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Beiträge: 18
| Zuletzt Online: 14.05.2024
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Hallo Andreas,
danke für den Vorschlag und den Link zu Deiner wunderbaren Einspielung! Das werde ich meinen Mitspielern auf jeden Fall vorschlagen. Das Münchner Gitarrentrio ist mir im Netz tatsächlich beim Suchen schon begegnet. Ja, die könnte ich natürlich mal anschreiben.
Grüße Jens
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Zitat von bka24141 im Beitrag #1 d - wie kann man eine Gitarre einspielen, außer viel Spielen?
Es gibt sogar Geräte, die das bewirken sollen. Google mal ToneRite. Keine Ahnung ob das funktioniert. Wenn jemand wissenschaftliche Literatur zum Thema Einspielen von Instrumenten kennt, bei der soetwas Zitat von Peter im Beitrag #3 Der Grund hierfür liegt in der Struktur des Holzes (50% Zellulose, 25% Lignin und 25% Hemicellulosen) sowie Übergängen dieser Bestandteile in andere Strukturformen während des Spielens
untersucht wurde würde mich das sehr interessieren! Viele Grüße Jens
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Zitat von ollo im Beitrag #8
Für das Fahrrad wäre mir ein Gigbag zu gefährlich. Auch die Softcases bieten wenig Schutz bei einem Unfall. Ich würde mir eine Rucksackgarnitur kaufen und den Koffer nehmen. Ich weiß allerdings nicht, ob diese hier beim Hiscox funktiert, der hat ja keine Taille.
https://www.thomann.de/de/ortega_case_backpack_strap.htm
Cool, danke, das kannte ich noch nicht. Ich habe mir mit ein paar Packriemen selbst ein (sehr unbequemes) Trageteil gebaut. Das Ding wird gleich mal probiert.
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Wie ist das denn bei den Kuppenspielern hier im Forum? Wollt Ihr/habt Ihr Hornhaut? Und wenn nicht - wie macht Ihr das, dass Ihr keine bekommt? Bis vor einigen Jahren habe ich aufgrund meiner komplett unbrauchbaren Nägel mit Kuppe gespielt und hatte immer Schwierigkeiten mit uneben geformter Hornhaut an den Kuppen. Dann habe ich auf Nagelspiel mit Gelnägeln umgestellt.
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Das hat mich jetzt neugierig gemacht - ich habe zum ersten Mal die Mensur meiner Gitarren nachgemessen :-) Lustigerweise fühlen die sich unterschiedlich "groß" an, sind aber zu meiner Überraschung gleich. Die Manuel Bellido hat genauso 650 nm wie die Hanika HE-Lattice, die mir größer vorkommt und die alte Yamaha, die mir kleiner vorkommt. Meine alte Ostertag-"Kindergitarre" hat immerhin 630 mm, da hätte ich vom Gefühl her gedacht, dass die deutlich kleiner ist. Krass, was die 3 % Längenunterschied an Unterschied im Spielgefühl machen.
Mein Beitrag zur Statistik ;-) Z: 76 mm M: 85 mm R: 78 mm K: 63 mm
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Bei mir sind es im Moment Danza del Altiplano (Leo Brouwer) und Fantasie (Silvius Leopold Weiss), die ich in ein paar Wochen bei einem Musikschulvorspiel spielen möchte. An sich laufen die technisch schon gut - aber ich gerate gerade wieder in mein übliches Problem, dass ich zu sehr aus dem motorischen Gedächtnis spiele. Da ist dann der Blackout beim Vorspiel vorprogrammiert. Zur Übung um bewußter zu spielen versuche ich willkürlich an verschiedenen Stellen zu stoppen und dann weiterzuspielen. Finde ich echt schwierig. Und wenn ich beim Üben mich verspiele versuche ich nicht irgenwo weiter vorne anzufangen, sondern genau an der Stelle wo ich mich verspielt habe wieder reinzukommen.
Von beiden Stücken gibt es so viele und so viele unterschiedliche Versionen zu hören. Insbesondere bei der Fantasie bin ich mir noch unschlüssig wie schnell ich sie spielen möchte. Habt Ihr Lieblingsversionen davon, die es im Netz zu hören gibt?
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Das ist ein sehr interessantes Thema. Da ich das meiste, was ich spielen möchte, nicht vom Blatt spielen kann, sondern mir Takt für Takt erarbeiten muss, passiert auch bei mir das Auswendiglernen automatisch. Das Auswendiglernen selbst ist also gar nicht das eigentliche Problem. Das Problem ist, dass ich dann die Stücke nur noch auswendig spiele um mich erst auf die Technik und dann die Musikalität zu kozentrieren und sie ziemlich rasch von den Noten "entkoppelt" sind. Will ich dann doch mal, was selten vorkommt, vor Publikum spielen, habe ich oft mitten im Stück einen Aussetzer und weiß nicht wie es weitergeht. Auch wenn ich das Stück eigentlich schon seit Jahren perfekt auswendig kann. Und dann helfen mir die Noten überhaupt nichts mehr. Wahrscheinlich müßte ich es erst auswendig lernen und mich um die Technik und die Musikalität kümmern und dann irgendwie lernen die Noten so einzusetzen, dass ich sie während eines Vorspiels wieder zur Unterstützung verwenden kann. Aber wie? Hier wurde schon mal davon gesprochen Stellen zu markieren, an denen man häufiger rausfliegt. Das wäre für mich keine Lösung, da ich wenn ich für mich spiele überhaupt nicht rausfliege und es beim Vorspiel dann aber quasi überall passieren kann. Habt Ihr da Tips?
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Jaaa! Vielen Dank. Ich habe zwar noch nie tiefgehend darüber nachgedacht - wahr scheinlich weil ich es nie jemandem beigebringen mußte, so wie Du Deinen Schülern, sondern es automatisch alle inklusive mir an Heiligabend immer mit "viel Gefühl" gesungen und gespielt haben - aber irgendwie hatte ich immer ein komisches Gefühl dabei. Jetzt weiß ich endlich wo das herkommt.
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Roland Müller hat sich gemeldet. Er schickt mir freundlicherweise seine Transkription :-) Beste Grüße Jens
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Hallo Harald,
danke für die Mühe. Roland Müller habe ich sowohl über eine Emailadresse als auch über sein Webformular angeschrieben. Vielleicht kommt ja noch etwas.
Grüße Jens
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Hmm - scheint in der Tat nicht so bekannt / verbreitet zu sein... ;-)
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Da Andreas gefragt hat wie das mit der Hygrometereichung und den 75 % funktioniert: Ein Gedankenexperiment :-)
Ich fülle eine Schale mit Wasser. Dann treten ständig Wassermoleküle aus der Flüssigkeit in die Luft über und umgekehrt. Wenn die Luft trocken ist, treten in der gleichen Zeit mehr Wassermoleküle aus der Flüssigkeit in die Luft über als umgekehrt (Wasser verdunstet).
Jetzt packe ich die Wasserschale in eine verschlossene Plastiktüte. Auch hier verdunstet weiter Wasser, bis die Luft so feucht ist, dass in der gleichen Zeit gleichviele Wassermoleküle aus der Flüssigkeit in die Luft übertreten wie aus der Luft in die Flüssigkeit. Das nennt sich "Dynamisches Gleichgewicht". Wenn sich dieses Gleichgewicht eingestellt hat, hat man eine relative Luftfeuchte von 100 %.
Gebe ich jetzt Salz ins Wasser, dann halten die Salzteilchen (z.B. bei Kochsalz sind das Natrium-Ionen und Chlorid-Ionen) die Wassermoleküle in der Flüssigkeit etwas stärker zurück. Die Anzahl der Wassermoleküle, die aus der Flüssigkeit in die Luft übertreten wird weniger, so dass jetzt mehr Wassermoleküle aus der Luft in die Flüssigkeit übertreten als umgekerht. Die Luft wird trockener, bis sich ein neues Gleichgewicht eingestellt hat.
Dieser Effekt wird stärker, je mehr Salz ich dazugebe. Also je mehr Salz im Wasser, desto trockener wird die Luft in der Tüte. Wie bekomme ich dann einen vernünftigen Wert zum Eichen? Ich stelle eine gesättigte Salzlösung her. Das bedeutet ich rühre solange Salz ins Wasser, bis sich nichts mehr auflöst und ein Bodensatz ungelöst bleibt. Diese gesättigte Lösung hat bei einer bestimmten Temperatur immer die gleiche Salzkonzentration, so dass sich dann auch immer die gleiche Luftfeuchte über der Lösung einstellt. Bei Kochsalz sind das dann eben die ca. 75% relative Feuchte. Mit anderen Salzen (z.B. Magnesiumchlorid) lassen sich andere Werte einstellen.
Richtig genau wird das nur, wenn man reines Kochsalz (Natriumchlorid) ohne Zusätze und destiliertes Wasser verwendet (im Leitungswasser sind ja andere Salze schon drin gelöst). Wie groß der Fehler mit Speisesalz und Leitungswasser ist, weiß ich aber nicht. Ich vermute nicht größer als +- 5%.
LG Jens
Ah - habe gerade gesehen Charlie war schneller mit einer Antwort. :-)
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Danke Peter für's Willkommen und für's Link umwandeln!
Gerne Peter
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