Hallo zusammen,

Also Wolframkarbid hat mit Alu oder Silber leider weniger gemein. Es ist eher wie "Keramik".

Ich hatte, falls das Bearbeiten nicht klappt, mir ausgedacht, einen kleinen Knochenstreifen oben draufzukleben, der schön abgerundet ist.

Leider bin ich gerade mit Kleingewerbe beschäftigt, aber der Knochen ist schon bestellt bei Thomann.

Ich finde schon, dass man mit unterschiedlichen Materialen im Steg experimentieren sollte. schließlich wird dort der Klang auf die Decke übertragen.

am Ende des Tages muss es nicht besser klingen, ich finde das Experimentieren einfach interessant :)

Ich habe auch mal eine Weile damit rumgespielt. Klanglich bin ich ebenfalls wieder bei Knochen oder mumifiziertem Elfenbein gelandet. Beides altbewährt, offenbar nicht ohne Grund.

Die klanglich größte Auswirkung hatte es aber, die Stegeinlage zu zersägen. Die g-Saite habe ich so vom Rest abgekoppelt. Klanglich hat sich bei der g-Saite eine deutliche Verbesserung ergeben, viel klarer und trennschärfer. Einen ähnlichen Effekt erreicht man mit einem FABS, der auch mehrere Segmente aufweist und die Saiten voneinander entkoppelt.

Dennoch bin ich auf Wolframcarbid gespannt.

Zitat von ollo im Beitrag #18

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Die klanglich größte Auswirkung hatte es aber, die Stegeinlage zu zersägen. Die g-Saite habe ich so vom Rest abgekoppelt. Klanglich hat sich bei der g-Saite eine deutliche Verbesserung ergeben, viel klarer und trennschärfer. Einen ähnlichen Effekt erreicht man mit einem FABS, der auch mehrere Segmente aufweist und die Saiten voneinander entkoppelt.

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Da gibt es weder ein Foto noch eine Aufnahme. Ich habe einfach mit Bleistift die Mittelpunkte rechts und links der g-Saite angezeichnet und die Einlage dort zersägt. Die Teile werden wieder eingesetzt ohne dass sie sich berühren.

Muss ich mal bei Gelegenheit ausprobieren. :)

Hallo zusammen,

Hier ein Update:

Da die scharfkantige Oberseite des Wolframkarbidstreifens die Saiten reißen lässt und diese nicht richtig aufliegen, ist mein Plan, eine dünne Schicht Knochen aufzulegen.

Ich habe eine von einer Stegeinlage einen Streifen abgesägt und mit einem Schleifblock in Form geschliffen, die zu klebende Seite angerauht und aufgeklebt. Jetzt ist alles festgeklemmt. Jetzt heißt es 24h warten, bevor ich alles abrunden kann.

Wenn der Kleber auf dem Material hält, kann dann endlich ein richtiger Soundtest kommen. :)