Aber bei Überalterung als alleinige Ursache müsste die Stelle, an dem die Saite reißt, an verschiedenen Positionen auftreten, nicht immer am 3./4. Bund. Ebenso bei fehlerhafter Umspinnung. Ich kann auch nur raten, aber die merkwürdige Stelle könnte darauf zurückzuführen sein, dass beim eintüten die Saiten fehlerhaft aufgewickelt wurden. Irgendwo ein Knick o.ä. und dann kommt das Alter dazu.

Bei Rissen an Steg und Sattel scheint die Ursache ja eindeutig zu sein, aber das plötzliche Auftreten oder bei mehreren Instrumenten ist dann halt auch merkwürdig. Da scheint dann der Hausgeist die wahrscheinlichste Ursache.

Zitat von ollo im Beitrag #47

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… Da scheint dann der Hausgeist die wahrscheinlichste Ursache.

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Noch merkwürdiger finde ich die Häufung in den letzten Wochen, zumal ich in den letzten 10 Jahren keinen einzigen Saitenriss hatte.

Ich glaube zwar nicht, dass es für den Hausgeist eine unüberwindbare Hürde darstellt, aber ist der / sind die Koffer abschließbar?

Gruß Michael

Zumindest würde ich für das Ölen des Griffbrettes nicht mehr Lavendel- oder Zitrusöl nehmen sondern … Knoblauchöl 😂

Ja ja - wer den Schaden hat ...

Aber ich mag Euren Humor und habe herzhaft über die lustigen Beiträge gelacht.

Die D-Saite wird sowieso überbewertet. Große E auf D stimmen und gut ist :-)

Ich denke, dass sich bei mir mehrere Ursachen überlagert haben, wie man in dem Thread hier zur Haltbarkeit der "Dogal Maestrale" sieht.

Wir haben in den ersten Bildern Saitenrisse diskutiert die in der Nähe der Stegeinlage oder des Knüpfblocks aufgetreten sind. Jetzt ist es ein Saitenriss an einer völlig anderen Stelle.

D.h. doch das Grate an der Einlage oder am Knüpfblock oder auch die verwandte Knüpftechnik eher nicht das Problem sind.