Ja, das mit der Zeit ist auch immer ein überzeugendes Argument. Als ich noch berufstätig wart, musste ich da auch Abstriche machen. Habe aber auch mal ganz bewusst die Gitarre für 2 Tage im Koffer gelassen und nur meine Blockflöte gespielt. Es war immer sehr erholsam.

Zitat von Richard im Beitrag #11

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Weil meine Finger wegen Alter und wegen Verletzungen nicht mehr so gut funktionieren wie früher, werde ich realistischer Weise mich auf der Gitarre nicht mehr verbessern. Es ist auch so, dass manche Stücke von früher nicht mehr gut gehen ☹️
Aber auf der Blockflöte gibt es noch Erfolgserlebnisse und Fortschritte, weil ich damit erst vor zwei Jahren angefangen habe 😄

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Im Studium muss ich Klavier als Nebenfach nehmen, was mie mal mehr, mal weniger Spaß bereitet. Mit Fingernägeln ist das schon echt nervig. Die linke Hand hat einen guten Ton und eine gute Technik, die rechte Hand mit den Nägeln... naja...

Als Spaßinstrument lerne ich noch Jazzposaune, da ich finde, sie ergänzt die Gitarre wirklich gut. Ich mag den organischen Sound von Blasinstrumenten sehr.

Ich habe ja erst mit knapp 40 überhaupt erst angefangen Gitarre zu spielen und wollte das auch richtig machen, sprich Theorie und Noten. Ehrlicherweise fordert mich das bis heute, ich liebe es ! Aber ich habe auch einen hohen Anspruch an meine Lernkurve, ein 2. Instrument würde - so meine simple Theorie- ggf. dazu führen, dass eine Art Konkurrenz zwischen denen entsteht. Ich glaube, ich würde mir noch mehr Druck machen. Habe jetzt schon das Gefühl mein Restleben reicht nicht aus, für all meine Pläne
Dann war ich bis letztes Jahr selbstständig, da erklärt der Name alles, Peter beschreibt ja auch den Berufsdruck..

Ich erlaube mir allerdings immer öfter die Planung für die Zeit ohne Job bzw wo ich nicht mehr so viel arbeite. Da will ich an der Uni Kurse belegen und wir haben auch eine Musikhochschule, vielleicht gewährt man mir Einlass.

Und ich habe auch gerade die Viola da Gamba angeschaut und bin ganz entzückt. In jedem Fall kommt noch eine Menge, aber noch hat mich der Turbokapitalismus leider fest in seinem Bann und ich muss noch bis was reißen beruflich.

Ich bin nämlich überzeugt, dass wenn ich caritativ was mache und der Erwerbsdruck weg ist, bin ich sicher auch deutlich freier im Kopf und mache noch mal mehr musikalische Fortschritte.

Ich freue mich in jedem Fall auf alles, was musikalisch noch kommt in meinem Leben.

Grüße Kerstin

Ich musste in der Grundausbildung in der Musikschule als Kind ein Jahr Blockflöte lernen, hab die aber danach nie wieder angefasst. Nach den hier in Thread gemachten Liebeserklärungen (und der Erkenntnis, das es viele brasilianische Duos für Gitarre und Blockflöte gibt) bereue ich das etwas.

Gruß Sascha

Zur Blockflöte … einfach mal die Augen schließen und hören … vielleicht motiviert das ja wieder?

https://www.youtube.com/watch?v=pcaJyzvlrik

Ja Charlie, ein Geschenk ,vielen Dank.
Gruß Burghard

Zitat von Charlie im Beitrag #21

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Zur Blockflöte … einfach mal die Augen schließen und hören … vielleicht motiviert das ja wieder?

https://www.youtube.com/watch?v=pcaJyzvlrik

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Ihr schlimmen, schlimmen Menschen - da habt Ihr mich doch glatt angefixt mit Euren Beiträgen und daraufhin habe ich mir eine Blockflöte (ehrlich gesagt sogar 2, eine Sopran und eine Sigo Tenor) bestellt.
So, und jetzt sitze ich hier nach 2 anstrengenden, aber genussvollen Stunden Gitarre üben und entspanne bei einfachen Blockflötengrundlagen

Zitat von Resonanz im Beitrag #24

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Sigo Tenor

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...und um auf die Frage des Thementhreads zu antworten:
Ja, seit gestern Blockflöte, weil Ihr's schuld seid, dass ich die Idee mit dem Zweitinstrument (um den Fingerchen, Knie, Rücken und momentan auch Ellbogen mal Pause zu geben) recht gut fand.
In der Aufzählung der Schmerzbaustellen wird klar, dass es ein ergonomisches Instrument sein sollte - Klavier war mir zu schwierig (und zu teuer), und mit diesen zauberhaften Blockflötenvideos hat's mich dann halt gepackt - lieben Dank dafür.....und das meine ich jetzt NICHT sarkastisch

Zitat von rwe im Beitrag #25

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Zitat von Resonanz im Beitrag #24

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Sigo Tenor

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Und? Zufrieden?
Das Konzept finde ich klasse, muss sich aber noch etwas gedulden...

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Eine blockflötenkundigere Freundin von uns hat sich (auf meinen Hinweis, dass es sowas jetzt gibt) auch eine Sigo Tenor gekauft, aber ich habe auch noch keine Rückmeldung von ihr.

Auf dem Niveau des "Dilletanten" (dilletare=sich ergötzen) versuche und versuchte ich mich an allerlei Instrumenten:
Blockflöte(n) machen Spaß, sind am Besten in Ensemble oder Duett zu spielen
Querflöte(n) machen mehr Spaß, da hab ich etwas mehr Übung. Flötenensembles oder -orchester sind Klasse!
Klavier musste ich lernen und bedauere, es nicht weiter geübt zu haben. Kommt vielleicht noch?
Gitarre ist meine große Liebe. Am besten mit anderen zusammen! Und auch die akustische Bassgitarre! Klasse!
Akkordeon ist dermAuitenzirkel als Instrument. Danach war transponieren und Kadenz einfacher.
Es fehlen mir noch viele Instrumente, die ich gerne ausprobieren möchte (Cello, Kontrabass, Saxophon, ...)
Jedes Instrument hat meinen "musikalischen Horizont" erweitert.
Wie eingangs gesagt, habe ich wenig Ehrgeiz, aber viel Freude am musizieren, dilletieren, ...

Ich habe ein richtig gutes E-Piano (Yamaha CVP-305) Zuhause und spiele immer wieder darauf. Nicht besonderes gut, eher so im Keyboardstil, d.h. links die Akkorde und rechts dann die Melodie, wobei ich bei Arpeggios auch schon einmal Akkordteile in die rechte Hand einflechte. Faszinierend am Klavier finde ich die wirklich einfache Systematik: Jeder Ton liegt vor einem und Tonleitern oder selbst komplexe Akkorde sind sofort spielbar. Wobei ich nicht in Abrede stellen will, dass das Klavier ebenfalls ein sehr schwer zu spielendes Instrument ist, wenn man sich weiterentwickeln möchte. (Ob nun Gitarre oder Klavier schwieriger zu spielen ist, wird ja sehr kontrovers diskutiert.)

Am liebsten spiele ich "pur", d.h. im Klaviermodus. Für's Publikum werfe ich dann schon einmal die Begleitautomatik von dem Teil an und kann dann mit Akkorden und Melodie ein komplettes Orchester simulieren - was dank der voluminösen Lautsprecher tatsächlich sehr beeindruckend klingt.

Mein Stolz verbietet es mir aber, die "Einfingerakkordautomatik", die "Transponiertaste" oder gar die "Harmoniebegradigung" des Pianos zu nutzen