Zitat von commissario im Beitrag #15Peter Bursch <...> ist ein Vollblutmusiker, der schon mit etlichen berühmten Gitarrengrößen auf der Bühne stand bzw. für diese spielte.
Alles richtig, aber ich würde ihn nicht primär mit der klassischen Gitarre in Verbindung bringen.
Zitat von commissario im Beitrag #15Peter Bursch <...> ist ein Vollblutmusiker, der schon mit etlichen berühmten Gitarrengrößen auf der Bühne stand bzw. für diese spielte.
Alles richtig, aber ich würde ihn nicht primär mit der klassischen Gitarre in Verbindung bringen.
Es passt schon. Meistens werden die Künstler bei Werbeveranstaltungen von den Sponsoren bestimmt, also hier Taylor, Furch, Lakewood usw.
Zitat von commissario im Beitrag #15Peter Bursch <...> ist ein Vollblutmusiker, der schon mit etlichen berühmten Gitarrengrößen auf der Bühne stand bzw. für diese spielte.
Alles richtig, aber ich würde ihn nicht primär mit der klassischen Gitarre in Verbindung bringen.
Das kann man aber von zwei Seiten betrachten und ich weiß das, weil ich seinerzeit mit Erscheinen seines ersten Buchs potentieller Bursch-Junkie wurde In seinen Büchern zeigt und verwendet er überwiegend Konzertgitarren und die allermeisten, die wie ich zu jener Zeit versuchten, Gitarren-Hero zu werden, benutzten eine solche. Die Westerngitarre passte vermutlich wegen der anfänglich wirklich Schmerzen verursachenden Saiten nicht in sein Konzept, wenngleich viele natürlich später darauf umgestiegen sind.
Von daher dürfte auch der Verkauf solcher Gitarren - vor allem im Anfängersegment - von ihm maßgeblich beeinflusst worden sein. Vermutlich sogar heute noch. Der Mann ist m.E. nach genau richtig bei der Thomann-Veranstaltung, weil es eben um die Konzertgitarre und weniger um klassische Musik geht.
Mal eine ganz andere Frage: warum gibt es diesen Tag überhaupt? Gehen vielleicht die Verkäufe von Konzertgitarren zurück und man versucht hier gegenzusteuern?
Das ließe sich im Prinzip in beide Richtungen deuten. Schwächelnde Umsätze anzukurbeln wäre die eine oder dem gesteigerten Interesse an der Klassikgitarre Rechnung tragen die andere. Sofern es solche Veranstaltungen bereits für andere, insbesondere populärere Produktgruppen gibt, würde ich zu letzterem hin tendieren!?
Klappern gehört zum Handwerk, und das ist halt Werbung vor Ort. Möglicherweise will man den Instrumentenherstellern mal was Gutes tun, oder die Anregung dazu kam von ihnen. Agustìn hat das ja schon angedeutet.
Jedenfalls kann man davon ausgehen, dass bei Thomann nichts ohne Grund stattfindet, dafür sind die marketingtechnisch viel zu straff organisiert. Und Weihnachten naht, das Weihnachtsgeschäft ist in vollem Gange.
Ich vermute, dass insbesondere Umsteiger eine Zielgruppe sind. Im Text wird von "erfahrenen Gitarristen und Musikliebhabern" gesprochen. Der Zusatz "Konzert" oder "Nylon" wird nicht gewählt. Auch der Hinweis auf hochwertige Gitarren würde dafür sprechen. Sieht man in die Biografien unseres Forums, könnte das keine schlechte Idee sein. Insofern liegen sie mit Bursch gar nicht schlecht, da in dieser Zielgruppe sicher bekannt. Ich hätte natürlich, wenn man mich damit betrauen und mit genügend Geld ausstatten würde, als Grenzgänger zwischen den Genres Pat Metheny oder Al Di Meola gewählt. 😁
Forum-Klassikgitarre.de
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04.11.2025 22:53
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In seinen Büchern zeigt und verwendet er überwiegend Konzertgitarren und die allermeisten, die wie ich zu jener Zeit versuchten, Gitarren-Hero zu werden, benutzten eine solche. Die Westerngitarre passte vermutlich wegen der anfänglich wirklich Schmerzen verursachenden Saiten nicht in sein Konzept, wenngleich viele natürlich später darauf umgestiegen sind.
