meine Handgepäckerfahrung der letzten 2 Jahre bei verschiedenen Airlines war: kein Problem mit einer Guitarle. Ich hab die Yamaha GL1 PB mit den Abmessungen 73 x 29 x 7 cm. Die konnte ich letztes Jahr sogar bei Ryanair als Handgepäck mit nehmen.
Grüße von Norbert
Hallo Norbert, hallo an alle,
wie spielt sich denn ein so kleines Instrument? Welche Stücke lassen sich denn überhaupt spielen? Ist das eine „ernsthafte“ Reisegitarre oder nur ein besseres Spielzeug?
Hallo Charlie, naja, das Teil kannst Du natürlich nicht so spielen wie eine richtige Gitarre. Ich nehme die immer nur auf meine Flugreisen mit. Eine richtige Gitarre mit zu nehmen wäre mir da einfach zu teuer und auch zu riskant wegen Beschädigung usw. Ich spiele da immer nur einfache Stücke weil die Haltung, die Mensur und der Saitenabstand ganz anders sind als bei einer richtigen Gitarre und der Klang ist natürlich auch nicht wirklich toll aber alles eben immer noch besser als im Urlaub gar nicht Gitarre spielen, undenkbar . Bei einer längeren Flugreise würde ich mir aber wahrscheinlich am Ziel eine einfache Gitarre kaufen und die dann vor der Heimreise an eine Schule oder so verschenken. Grüße schickt Norbert
Hallo Charlie, es macht wirklich Freude mit einer Guitarele zu spielen. Beides geht, Begleitung oder Solovortrag. Ich hab schon Mehrere gebaut. In die Gallerie hab ich Paula gestellt.Am schönsten find ich dafür Pflaumenholz.und Fichtendecke. Es ist ja eine Quintgitarre und durchaus ernst zu nehmen. Gruß Burghard
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Burghard Hänisch (@burghard_haenisch) • Instagram-Fotos und -Videos
Ich habe einmal eine Guitarlele in die Hand genommen. Ein völlig anderes Gefühl, ich wusste nicht mal wie ich die Gitarre halten sollte, aber es hat mir sehr viel Spass gemacht und sofort ein Arrangement daraus entlockt:
Schreibfehler (meist sind sie in Quart-/A-Stimmung) oder hast du sie in H-Stimmung? Ich finde die Guitalele ok, habe aber selbst als Quintgitarre für's Ensemble eine Hopf Pony. Mit normalen 650er Saiten wäre sie in der Quartstimmung, aber ich habe Hannabach-Quintguitarrensaiten drauf. Auf Grund der Korpusform finde ich die Pony etwas angenehmer als die (Yamaha) Guitalele; gibt es selten, aber ab und zu bei Kleinanzeigen für ca. 100€. Aber die (Yamaha) Guitalele taugt auf jeden Fall auch.
Schreibfehler (meist sind sie in Quart-/A-Stimmung) oder hast du sie in H-Stimmung? Ich finde die Guitalele ok, habe aber selbst als Quintgitarre für's Ensemble eine Hopf Pony. Mit normalen 650er
Ja stimmt natürlich, es ist eine Quart , ist auf A gestimmt. Entschuldigung. Ich hab Aquilia Nylgutsaiten für Guitalele drauf. Gruß Burghard
Burghard Hänisch (@burghard_haenisch) • Instagram-Fotos und -Videos
@ Burghard Mit welcher Sattelbreite baust Du Deine Guitarlelen? Oft sind ja Breiten von 47,5 etc. zu finden, ich habe erst eine mit 52 gesehen, ist aber leider schon verkauft.
Guliver in Liliput, der eine Gleitsichtbrille braucht … so kann ich mein Spielgefühl mit meiner neuen kleinen Guitalele von Yamaha beschreiben 🙂
Irgendwie habe ich noch ein ambivalentes Gefühl:
Klingt gar nicht mal schlecht, ich finde gerade Dowlands Lachrimae klingt schon etwas lautentypisch darauf. Lagrima bis in den 12. Bund ist schon eine Unstellung, geht letztlich aber auch. Mit Gurt (Pin am Hals beim Übergang zur Zarge und der andere wie üblich) lässt sich eine gute Spielposition erreichen. Im Preisvergleich zu den sonst diskutierten Reisegitarren keine schlechte Alternative. Angenehm mit Luva-Armschoner.
Sorge habe ich derzeit aber hinsichtlich der völlig anderen (engen) Griffmuster, die nach längerem Spielen (Urlaub) eine Rückkehr zur normalen Mensur erschwert? Na, mal sehen …
Zitat von Charlie im Beitrag #10Sorge habe ich derzeit aber hinsichtlich der völlig anderen (engen) Griffmuster, die nach längerem Spielen (Urlaub) eine Rückkehr zur normalen Mensur erschwert? Na, mal sehen …
Hält sich in Grenzen und man kann es "trainieren". Ich spiele Oktav-, Quint-, Terz-, Prim- und Kontrabassgitarre, 400-750er Mensur, + Mandos + Steelstrings + Longscale-Bässe. Fazit: Der Körper gewöhnt sich an Vieles...
Zitat von Charlie im Beitrag #10Sorge habe ich derzeit aber hinsichtlich der völlig anderen (engen) Griffmuster, die nach längerem Spielen (Urlaub) eine Rückkehr zur normalen Mensur erschwert? Na, mal sehen …
Hält sich in Grenzen und man kann es "trainieren". Ich spiele Oktav-, Quint-, Terz-, Prim- und Kontrabassgitarre, 400-750er Mensur, + Mandos + Steelstrings + Longscale-Bässe. Fazit: Der Körper gewöhnt sich an Vieles...
Mittlerweile sehe ich die kleine Guitarlele nicht mehr nur als „Spielzeug“ (haha, doppeldeutig 🙂 ) an, sondern kann sie als eigenständiges Instrument akzeptieren.
Mein Sorge mit den (automatisierten) Griffmustern hat sich ins Gegenteil verkehrt, es ist gut, trotz des Auswendigkönnens, diese (Hirn-)Muster nochmal ganz neu zu erarbeiten, erhöht das Verständnis und ist schönes Gehirnjogging.
Ein Problem ist natürlich das saubere Spielen, zum einen aufgrund der Enge der Bundstäbchen, zum anderen wegen der konstruktiven Bundreinheit und zuletzt wegen der geringeren Stabilität des kleinen Instruments beim Halten und Spielen.
@ Burghard Wenn Du selber baust, bekommst Du konstruktiv eine gute Bundreinheit hin?
@alle Guitarlelen oder Oktavgitarristen etc. (äh, peinlich) Setzt ihr besondere Stützen für eine stabile Halteposition ein?
Zitat von Charlie im Beitrag #14Setzt ihr besondere Stützen für eine stabile Halteposition ein?
Guitarlift Big Plate ... (One size fits all - jedenfalls bei mir, von der Oktavgitarre bis zur Kontrabassgitarre, mit der Uke habe ich es noch nicht probiert, eine Guitalele habe ich nicht) (P.S.: Ich montiere auch die Saugnäpfe nicht zwischen den verschiedenen Instrumenten um. No need.)
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21.07.2024 17:12
Antworten
. Bei einer längeren Flugreise würde ich mir aber wahrscheinlich am Ziel eine einfache Gitarre kaufen und die dann vor der Heimreise an eine Schule oder so verschenken.
