Ich habe eine Frage: Graph tech tusq bewirbt seine Stegeinlagen auch mit dem Hinweis, sie brächten dem Instrument einen erhöhten Obertonanteil. Es gibt auch eine Stegeinlage für Konzertgitarren, allerdings sind die Graph tech Sachen sehr teuer zB die Stegeinlage für 14,90. Hat jemand von euch Erfahrung mit Graph tech und Konzertgitarre? Besten Dank für und Grüße Karel PS Bei Steelstring Gitarren bringen Graph tech Stegeinlagen durchaus einen helleren Klang, soweit ich mich noch erinnern kann.
Ich habe auf meinem "Standardinstrument" irgendwas von TUSQ, ich weiß gerade nicht, ob Stegeinlage (was ich vermute) oder ob Sattel. War beim Gebrauchtkauf schon dabei. Ich bin mit dem Instrument, so wie es ist, zufrieden, und habe jetzt keinen a/b-Vergleich gemacht. Tatsächlich sind die Brillanzen des Instruments für mich ein wichtiger Grund beim Kauf gewesen. EUR 15 sind im Vergleich zu anderen Stegeinlagen sicher recht teuer, aber absolut ist das eher weniger, als ein Satz Saiten. Davon würde ich mich jetzt nicht abhalten lassen.
Auf der Konzertgitarre weiß ich es nicht, auf der Akustikgitarre ist es lange her. Es war die Stegeinlage. Ich habe sie gegen Knochen getauscht und war zufrieden. Plastik klingt nach Plastik, finde ich. Aber ich kann mich natürlich täuschen, ich habe nie einen echten A-B-Vergleich gemacht.
Vorgefertigte Stegeinlagen sind halt leicht zu verbauen, eine Kompensation kann problemlos mitgegossen werden. Keine Handarbeit = günstigere Gitarre.
Ich habe mich oft gefragt wie vielen Leuten bekannt ist das in klassischen Gitarren Knochen verbaut werden. Ich sehe da Werbepotential für die „vegetarische Gitarre“.
Eine frühe Digitalkamera wurde als „für Vegetarier geeignet“ beworben
If you got to the end of a vocal and you got nothing more to say, but maybe the guitar has ...
Erfahrungen mit einem Tusq Sattel kann leider nicht bieten, aber mit einer voll kompensierten Tusq Stegeinlage. Die hat mich jedoch nicht vom Hocker gehauen. Wenn mich mein Gedächtnis nicht täuscht erschien mir der Klang etwas dünner und „farbloser“ als mit dem Knochensteg. Also nicht unbedingt eine „Verbesserung“. Zudem ist die Auswahl für die Klassikgitarrensparte etwas dünn, da man doch sehr stark auf Stahlsaitengitarren fokussiert ist. Bei den entsprechenden Martin, Taylor usw. Modellen ist der Austausch zudem plug-and-play ohne viel Schleifarbeit.
Das mag wohl von Gitarre zu Gitarre unterschiedlich sein. Daher schließe ich mich rwe‘s Empfehlung an, es bei Interesse einfach mal zu probieren. Der mögliche finanzielle Verlust hält sich in Grenzen!
Hallo allerseits, ich habe jetzt die tusq Stegeinlage (für eine Steelstring) zurechtgeschliffen und in eine Konzertgitarre eingebaut. Das Ergebnis ist: Es hat sich gegenüber der Knochenstegeinlage nichts verschlechtert, am Klang, aber ein wenig verbessert, mir kommt der Klang sogar wärmer vor. Ich werde das in den kommenden Tagen beobachten. In den USA haben die Steelstring-Fans tusq Sättel gegen Knochensättel in Punkto Klang verstärkt mit Piezo Tonabnhmer getestet und tusq zum Sieger erklärt. Ich werde das bei meiner elektro Alhambra auch testen, bin einfach zu neugierig (man hat ja sonst nichts zu tun . Den Preis von 14,90 für eine tusq Stegeinlage finde ich schon heftig, nehme mal an, die Herstellungskosten belaufen sich auf 1,05 eur oder so ... Knochenteile kosten ca die Hälfte, das ist schon ein Argument
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30.07.2024 17:24
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. Den Preis von 14,90 für eine tusq Stegeinlage finde ich schon heftig, nehme mal an, die Herstellungskosten belaufen sich auf 1,05 eur oder so ... Knochenteile kosten ca die Hälfte, das ist schon ein Argument