Zitat von rwe im Beitrag #11

---

1:13 hat meine Hopf Conciertio von 1973 auch. Ob es die gleichen sind, kann ich hier nicht erkennen. Rubner ist es nicht (lt. Rubner). Ich hatte da auch auf Landstorfer getippt (da häufiger bei Hopf verbaut). Über einen Trööt bei delcamp bin ich noch auf Kolb als andere Möglichkeit gekommen, ohne da aber meine konkret wiederentdeckt zu haben.

---

Ich wußte doch, dass da an anderer Stelle schon mal was war!

Hattest du das mal bei Hopf angefragt? Soweit ich weiß kommt Dieter Hopf immer noch mal ins Geschäft, um u.a. auch solche Anfragen zu beantworten, an die sich außer ihm vermutlich kaum noch jemand erinnert.

Alle anderen bekannten Kandidaten scheiden hier aus dem einen oder anderen Grund aus. Landsdorfer und Ruber Grundplatten sehen ganz anders aus. Die Reischl Grundplatte kommt dem äußerlich am nächsten, aber sowohl Landstorfer als auch Reischl gibt es nur ohne Zierhülse und ganz wichtig, nur mit 36 mm Wellenabstand.

Kolb Mechaniken sind da am wahrscheinlichsten, weil fast alle die, die man im Netz findet eine 13:1 Übersetzung, sehr ähnliche Zierhülsen und Knöpfe aufweisen, auch wenn die Grundplatte im nachfolgenden Beispiel grundverschieden ist.

Kolb Mechaniken

Das Übersetzungsverhältnis von 13:1 bedeutet übrigens, dass man den Knopf 13x um 360° drehen muss, damit sich die Welle, auf die die Saite aufgewickelt wird, 1x um 360° dreht. Wie Hugo richtig angemerkt hat, wird das durch die Anzahl der Zähne des Zahnrades bestimmt.

Das es sich hier um gute Mechaniken handelt erkennt man bereits an den vernieteten Lagerblöcken für das Schneckenrad.

Gruß
Harald