Danke fürs "lostreten"! Für mich waren dir Beiträge sehr interessant!

Kleine Ergänzung. Habe mal unter Amalia Ramirez gegoogelt, die derzeitige Chefin von R. Also das Vorgängermodell von der Sencillo hieß Conervatorio. Ansonsten ist man bemüht den exklusiven Charakter der Gitarren wieder zu betonen - nur auf Bestellung, den Wünschen der Kunden nachkommen etc. Lustiger Übersetzungskalauer bezüglich der Durchführungen von Reparaturen, Zitat: "wir wertschätzen ihre Gitarre nicht." Na ist klar, was eigentlich gemeint ist.

Gutes Nächtle

Unabhängig von der Klangqualität finde ich die Spielbarkeit der älteren Ramirez 1a nicht gut. Ich bin 1m78 groß und habe für meine Körpergröße normale Finger, finde ich die 664mm Mensur und vor allem die Halsform super unhandlich, habe bei ein paar festgestellt…

Vor einem Jahr konnte ich eine Ramirez 1A aus 1968 spielen, wg Mensur 664mm und breitem Hals war ich skeptisch, aber siehe da: das Instrument ließ sich wunderbar und leicht spielen und ich dachte: da hat der Gitarrenbauer alles richtig gemacht! Der Klang war einwandfrei v.a. die singenden Bässe blieben mir in guter Erinnerung. Glücklicherweise war das Instrument zu teuer für meinen Geldbeutel .... sonst jätte ich einige 1000er liegengelassen ...

Hallo

Ich habe an die Ramirezgitarren auch keine besonderErinnerung.

Ich hatte eine Ramirez 4E, 1992 und mein Bekannter die 125 Anos, 2010.

Die 4E war in den Bässen schwächlich und hatte nix besonderes. Die Anos war ein Stück besser, aber im Vergleich zur Ramirez 1a, 1972 meines Lehrers nicht sehr unterschiedlich.

Ich denke, bei Ramirez ist so ein bisschen die Luft raus, und sehr überteuert. Da sind Hersteller wie Bernabe, Burguet und Contreras doch schon weiter vorn. Und Felipe Conde nicht vergessen