Hi Hartmut, es liegt definitiv nicht an Musescore, ich habe das von Dir gezeigte Fragment mal abgetippt, das Ergebnis sieht so aus, wie Deine Vorlage:
Ich habe die Entstehung als Video mitgeschnitten (ca 4 min). Manche Dinge habe ich mit der Tastatur gemacht, weil es da deutlich schneller geht: - im Notentext bewegen mit Cursor links/rechts - Noten eingegeben (tippen des Notennamens, mit dem englischen b für unser h) - gelegentlich Tonhöhen rauf oder runterschieben mit Cursor rauf/runter - Noten um eine Oktave versetzen mit Umsch-Cursor rauf/runter - zweimal die Notenhälse manuell umgeklappt mit "x"
Wirklich gut, wie man hier Hilfe bekommt! Ich hoffe, das waren für euch nicht allzu "dumme Fragen".
Zitat von Stefan im Beitrag #14- Note(n)/Pause(n) auswählen/markieren - im Menü unter "Werkzeuge" gibt es einen Befehl "ausgewählten Bereich entfernen"
Vielen Dank, das hat funktioniert. Auch die fehlende Palette mit dem Arpeggio habe ich jetzt eingebunden.
Zitat von AndreasLindae im Beitrag #15Die Taktlänge kann so angepasst werden:
Ebenfalls danke. Die Funktion habe ich ausprobiert, konnte sie aber nicht mehr am falschen Takt anwenden, denn der war jetzt mit der von Stefan beschriebenen Funktion korrigiert. Den Fehler konnte ich nicht in einem anderen Takt reproduzieren. Ich denke, da hatte ich zu viel herumprobiert, bis das Programm in dem Takt irgendwann durcheinander war. Ist gut, jetzt zwei Korrekturwege für falsche Taktlängen zu kennen!
Zitat von Sascha im Beitrag #16Ich habe die Entstehung als Video mitgeschnitten
Dafür einen ganz besonderen Dank. Hier habe ich jetzt die Logik des Programms der Triolen verstanden. Für Achteltriolen muss erst die Viertelnote in der Kopfzeile angeklickt werden (habe ich jetzt erst in dieser Videoaufzeichnung beim genauen Folgen gesehen). Das Programm definiert also die vorgewählte Viertel-Länge als Länge der Triole und nicht als Länge der Einzelnoten. So wie ich es begonnen hatte, bekomme ich jetzt sechzehntel-Triolen. Was da in dem Takt los war mit dieser Vermischung, lässt sich auch nicht mehr reproduzieren.
Also ganz wichtig als Lehre aus der Sache: Wenn etwas ganz falsch läuft, weil man zu viel hin und her geändert hat in einem Takt, dann den Takt ganz löschen und neu beginnen. Und jetzt weiß ich nicht einmal, wie dieser Fehler entstanden ist...
Auf jeden Fall sehe ich, dass es doch ganz gut geeignet ist. Ob es nun damit schneller geht oder mit Crescendo, weiß ich nicht. Erst einmal muss ich meine uralten Aufzeichnungen zusammen sortieren, in denen allerdings auch mindestens eine Seite ganz fehlt.
Zitat von Sascha im Beitrag #16- Noten um eine Oktave versetzen mit Umsch-Cursor rauf/runter
Meintest du Strg+Cursor rauf/runter? So jedenfalls geht es bei mir (nach einigem Ausprobieren. Und mit Umschalt+Cursor wird die Note eingerahmt)
Zum Schluss noch eine Frage: Gibt es denn auch eine Funktion, mit der beim Abspielen der Melodie das Arpeggio als solches gespielt wird? Bei Crescendo wird es als solches gespielt, aber in viel zu langsamer Abfolge. Das klingt da eher wie eine Folge von sechzehntel Noten.
Hi Hartmut, freut mich, dass Du weiter gekommen bist. Natürlich musste es Strg-Cursor rauf/runter heißen, das ist bei mir schon im Muskelgedächtnis und beim aufschreiben bin ich durcheinander gekommen, sorry.
Wegen des Arpeggios, ich habe es gerade mal ausprobiert: wenn Du alle Noten eines Akkordes markierst und ein Arpeggio drauflegst, wird das eigentlich auch als solches gespielt. In meinem Testlauf habe ich aber nur eine Note markiert, das Arpeggio eingefügt und dann die entsprechende Linie vergrößert -- wenn Du das auch gemacht hast, wird natürlich auch nur einen Note gespielt. Der Grund warum ich das so gemacht habe : wenn Du einen Akkord aus 1. Stimme und 2. Stimme zusammenbaust, dann werden zwei arpeggio-linien gezeichnet, für jede Stimme einzeln...manchmal mit einer unschönen Lücke dazwischen....das vermeide ich, durch das o.g. Vorgehen, aber dann wird das A. natürlich nicht richtig gespielt. Lösung wäre: a) alle Töne eines Akkordes nur einer Stimme zuordnen oder b) zwar mit mehreren Stimmen und Arpeggio für alle Stimmen arbeiten, dann aber in den Eigenschaften alle bis auf ein der Linien unsichtbar machen und die sichtbar auf die volle Länge ziehen.
Super! Es funktioniert. Ich hatte natürlich auch nur eine Note markiert und das Arpeggio gewählt. Wenn es dann schon richtig eingezeichnet wird, komme ich doch nicht auf die Idee, dass es nur der einen Note zugeordnet wurde. Und: Das Arpeggio wird im Ton-Ablauf des Programms bei MuseScore besser gespielt, als in Crescendo!
Zitat von HarVo im Beitrag #1Heißt das bereits, dass man ein damit erstelltes Notenblatt nicht weitergeben darf? Wer weiß etwas dazu?
Ich habe eine sehr gute und umfangreiche Zusammenstellung über das Vervielfältigen, Bearbeiten, Veröffentlichen und Verbreiten von Noten gefunden, die alle rechtlichen Fragen klären dürfte:
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16.11.2024 09:32
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