Nun, wer das TM60 hat, braucht sich das TM70 meines Erachtens nicht kaufen. Lauter ist es laut Korg nicht geworden. Bloß das Display soll geändert worden sein und eine Funktion für transponierende Instrumente soll es haben. Die rhythmischen Funktionen sind mit dem Vorgängermodell identisch. Achso und zum krönenden Abschluss: der Knopf zum Tempo tippen ist beim 70er viereckig, das Gehäuse jedoch an den Ecken abgerundet als Info für die Design-Freunde💁♀️
Zitat von commissario im Beitrag #12 Mit das beste Metronom, welches elektronische und mechanische Welten vereinigt, ist für mich das sehr geniale Korg KDM3
Es hat kein Pendel oder Pendelsimulation die Dir anzeigt wie weit Du aus dem Takt geflogen bist und wann Du den nächsten Schlag erwarten kannst. Insbesondere bei langsamen Tempi finde ich das sehr hilfreich. Das TM60 hat das, dafür ist es mir zu leise. Übrigens gibt es jetzt ein TM70 und das TM60 ist Schnee von gestern. Es scheint so, wenn man eine Pendel möchte von dem man das Tempo „angucken“ kann, dann ist ein mechanisches Metronom angesagt, mit wenigen richtigen Alternativen.
Das ist ein sehr gutes Argument! Mein Boss DB-30 zeigt ebenfalls ein Pendel auf seinem Display an, was ich auch sehr praktisch finde. Allerdings komme ich auch sehr gut mit der laufenden Taktanzeige des Korg klar, die zumindest die einzelnen Taktschläge gut visualisiert damit man sieht, wie man im Takt liegt. Ab einem bestimmten Tempo sehe ich auch keinen Vorteil mehr beim Pendel - bei sehr langsamen Stücken natürlich doch, genau wie Du. Wobei mir persönlich die Anzeige des Korg auch bei langsamen Stücken völlig ausreicht.
(Den Korg habe ich bei einem Bekannten ausprobiert - mich aber noch nicht zum Kauf entschlossen)
Zitat von saitenklang im Beitrag #14… Es hat kein Pendel oder Pendelsimulation die Dir anzeigt wie weit Du aus dem Takt geflogen bist und wann Du den nächsten Schlag erwarten kannst. Insbesondere bei langsamen Tempi finde ich das sehr hilfreich. ….
Das finde ich wirklich sehr interessant, weil ich die Pendelsimulation eher als nettes Gimmick empfunden hatte, als dies damals aufkam. Für MICH eher irritierend als hilfreich weshalb die alternative Visualisierung, die LED Blinkfunktion, bei mir auch nie zum regulären Einsatz kam. Die Synchronisation scheint bei MIR wohl ausschließlich über das hören zu laufen!?
Zitat von saitenklang im Beitrag #10Während ich Gitarre spiele habe ich gerne alle Internetzugänge (Webbrowser, Smartphone, …) abgeklemmt.
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Man kann ja das Smartphone auf Flugmodus stellen, dann sind alle potentiellen Störungen abgeschaltet, und man muss nicht noch ein weiteres Stück Plastik und Elektronik kaufen. Und es gibt ziemlich abgefahrene Apps für den Takt, wie z.B. 'Time Guru', mit denen man ziemlich komplexe Rhythmen realisieren kann. Und selbst die einfacheren Taktgeber erlauben viele Unterteilungen und Klangbelegungen, die man sich für die eigenen Bedürfnisse stricken kann - und das Ganze ist im Bedarfsfall immer dabei
Aber das ganze hat natürlich mit der Holzpyramide nichts zu tun, die OP ansprach, und die ihren eigenen Charme hat
Als bekenndender Smartphonehasser sind (Peterson) Tuner und Soundbrenner Metro-App häufige Anwendungen. Soundbrenner finde ich besser, als hardware devices.
Zitat von Harald im Beitrag #19Die Synchronisation scheint bei MIR wohl ausschließlich über das hören zu laufen!?
Jaa, aaaaber: Ich habe den Eindruck, dass Synchro über das Sehen besser läuft, der Bildkanal ist schneller, als der Audiokanal. Muss ich aber auch noch lernen.
Schallgeschwindigkeit ist deutlich langsamer als Lichtgeschwindigkeit. Ich erinnere mich immer noch wie unser Chorleiter sagte, schaut zu mir auf den Schlag um zu wissen wann ihr singen sollt. Wenn ihr nur auf die anderen hört, dann fliegt das aus einander und ist nicht genau. Wenn man einen grossen Chor hat, dann sind das schon mal über 10m Breite. Das sind bei 330m/s Schallgeschwindigkeit dann mehr als 0.03 s. Na ja, wenn ich übe sitze ich näher an meinem Metronom.
If you got to the end of a vocal and you got nothing more to say, but maybe the guitar has ...
Zitat von saitenklang im Beitrag #22Na ja, wenn ich übe sitze ich näher an meinem Metronom.
Schönes Problem in unserer alten Gemeindeband, bei der das Akkordeon als langsames Instrument am anderen Ende der Aufstellung stand, als die Percussion. Ca. 7m Differenz. Haben wir recht schnell geändert..
Zitat von Linnsebinse im Beitrag #17Nun, wer das TM60 hat, braucht sich das TM70 meines Erachtens nicht kaufen. Lauter ist es laut Korg nicht geworden. Bloß das Display soll geändert worden sein und eine Funktion für transponierende Instrumente soll es haben. Die rhythmischen Funktionen sind mit dem Vorgängermodell identisch. Achso und zum krönenden Abschluss: der Knopf zum Tempo tippen ist beim 70er viereckig, das Gehäuse jedoch an den Ecken abgerundet als Info für die Design-Freunde💁♀️
Korg schreibt auf seiner Website:
Zitat The sound quality of the metronome and sound out has also been enhanced so that it is easy to hear even in noisy environments.
Was das jetzt heißt ist nicht klar, da ich Probleme habe den TM60 in einer ruhigen Umgebung zu hören wenn alles was tönt meine Gitarre ist.
Insgesamt bin ich auch der Meinung dass sich ein Upgrade für Besitzer/Besitzerinnen des TM60 vermutlich nicht lohnt, zumal der TM70 auch erheblich teurer als der TM60 ist.
Gut finde ich das Korg trotz der Apps genug Markt erwartet um in das Update investiert zu haben. Wie gesagt ich bin hier ein Freund von Hardware anstatt von Smartphone Apps.
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Zitat von saitenklang im Beitrag #24Wie gesagt ich bin hier ein Freund von Hardware anstatt von Smartphone Apps.
Dann noch mal andersherum: https://www.petersontuners.com/products/stroboplushdc/ Mit Metronom. Ich habe den Vorgänger, den ich aber auch nicht annähernd der Leistungsfähigkeit beschäftige. Und low budget: https://www.thomann.de/de/thomann_ctm700.htm. Kann nicht irrsinnig viel. Bedienung ist auch nicht komplett selbsterschließend, ist aber für mich im günstigen Bereich besser und "wohlklingender", als die kleinen KOrg-Metronome.
Die Glocke beim Wittmer erscheint mir beim mechanischen Metronom eher etwas hell und leise, die Plastik-mit-Akku Version von Wittmer klingt bei der Glocke nach meinem Geschmack angenehmer und lauten, die Glocke ist da nicht dem Klicken zugeschaltet sondern ersetzt es.
Gibt sehr aufschlussreiche Videos auf youtube dazu.
Was aber wohl immer gilt: beim mechanischen Metronom erfolgt das Klicken beim Mittendurchgang, beim digitalen beim Endausschlag, oder? Das macht schon einen Unterschied, wenn man sich optisch kontrolliert …
Das war mir noch gar nicht aufgefallen! Stimmt - bei meinem Boss wird jeweils die Endposition des elektronischen Pendels durch Ton und Blinksignal signalisiert. Bei mechanischen Metronomen ist es die Mitte.
Wenn man aber doch exakt auf "Klick" spielt, dürfte das doch keine Rolle spielen. Man muss halt nur wissen, wann bzw. wo es klickt, oder?
Wenn Du magst, kannst Du ja mal mit einer kostenlosen Metronom-App, die optisch ein mechanisches Pendel simuliert, probieren, wie das auf Dich wirkt. Gibt es auch für wenige EUR als Vollversion mit Glocke. So bekommst Du schon mal einen Eindruck davon.
Eigentlich komme ich mehr und mehr zum Mechanischen zurück, und finde die Holz-Versionen mit dem kleinen Uhrwerk innen toll. An Plastik und Akku immer und überall habe ich langsam keine Freude mehr.
Dennoch passen die schönen Wittner-Pyramiden nicht aufs Notenpult 😉
Zitat von Charlie im Beitrag #28 Dennoch passen die schönen Wittner-Pyramiden nicht aufs Notenpult 😉
Die Wittner Metronome können ziemlich anspruchsvoll sein, was ebene Standflächen angeht.
Ein Blatt 80 Gramm Schreibpapier unter dem rechten oder linken Standfuß des Piccolo und das Metronom „humpelt“ ganz ordentlich. Mit der Pyramide muss ich das noch mal testen.
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28.11.2024 08:53
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