Interessante Idee. Besonders weil hier die Töne, im Gegensatz zum Umstimmen, am "richtigen" (im Bezug auf die Standardstimmung) Ort bleiben.
Habe das mal mit Kabelbindern nachgebaut (naja, es funktioniert nur so leidlich)


Anwendungsbeispiel Caledonia (Dougie MacLean)

Da stimme ich sonst die 2. Saite einen Halbton auf C hoch. Klingt hübsch mit den leeren Saiten, aber in der Folge verspiele ich mich dann gerne, wenn ich intuitiv das D im dritten Bund spielen will. (ist dann ja D#).

Es gibt ja noch das Spider Capo, damit sollte das richtig funktionieren, aber 50 EUR war mir bisher dann doch zu teuer.
Wobei, gerade komme ich in Versuchung ...

Ganz toll zu sehen, was "die Gitarre" noch an kreativen Ideen ermöglicht!
Im Video sieht man zwischendurch auch mal den Gitarrenhals von hinten, und es wird mal was von "magnetic adhesivs" gesprochen ... also scheint es ein magnetisches Stückchen Klebesteifen hinten den Bünden zu sein, die man auch ganz gut im Video sehen kann. Da wäre dann kein Umbau der Gitarre nötig!
Echt ein coole Idee!

… wer basteln möchte: selbstklebendes Magnetband, neodyn-Magneten und kleines Metallplättchen um Aussparung für die Saite einzusägen. Sollte machbar sein, aber sicher nur mit Bastelgitarre wg. Kleberückstäbden bzw. -schäden.

Bin jetzt erst zu dem Video gekommen: Einfach nur faszinierend, wie mit dieser einfachen Methode die Möglichkeiten der Gitarre deutlich erweitert werden können! Die Klangbeispiele sind echt interessant.

Das einzige, wo ich ein Fragezeichen setze, ist der Part mit den Kindern. Bringt das Einsetzen der Magnete aus musikpädagogischer Sicht wirklich etwas für die Kinder? Aber da ich kein Experte dafür bin und auch nicht weiß, wie weit die Kinder die Gitarre schon beherrschen, kann ich das nicht wirklich kritisieren, sondern nur hinterfragen.

Ich denke, die werden an der Royal Akademie schon wissen, was die tun ;-)