Ab der 150-100 Standard Serie für rund 35,- EUR 🙂
Läuft super sanft und geschmeidig. Habe ich für eine preiswerte Einsteigergitarre gekauft und war und bin immer noch total begeistert von der hohen Präzision und Qualität.
Über 150,- bin ich bei Rubner noch nicht hinaus, aber immer zufrieden!

Ja , find ich auch, man bekommt tatsächlich für 35Euro eine gute Mechnik von Rubner. Die hab ich öfter montiert und ich werde sie auch nicht auswechseln.
Bei neuen Gitarre gönne ich mir kugelgelgerte Wellen und bestelle, Form ,Oberfläche , Gravur und Flügel passend zum Instrument.Das Finish ist immer sehr gut und die Dinger laufen Geschmeidig. El Sonido habe ich noch nicht ausprobiert. Es reizt mich aber. Man hat eine weite Spanne von Konfigurationsmöglichkeiten, muß aber mit mindestens 300 Euro rechnen.
Gruß Burghard

Zitat von Charlie im Beitrag #31

---

Ab der 150-100 Standard Serie für rund 35,- EUR 🙂

---

Wozu eigentlich kugelgelagert? Ein Kugellager macht maschinentechnisch Sinn bei hohen Umdrehungszahlen.
So ein renommierter Mechanikhersteller wie Alessi mit Jahrzehnten von Erfahrung setzt auf Gleitlager. Und die beste Mechanik, die ich habe, ist eine Rodgers mit völlig konventionellen Wellen. Auch viele andere Hersteller von hervorragenden Mechaniken verzichten auf Kugellager: Sie erhöhen deutlich das Gewicht und die Anfälligkeit, denn sobald Schmutz oder Staub in die Kugellager kommt, ist der Spaß eh vorbei.

Kugellager bei der klassischen Gitarrenmechanik sind die Lösung eines nichtexistenten Problems - da sollte man viel mehr Know How in das Schnecken- und Zahnraddesign stecken, denn hier entscheidet sich, ob die Mechanik zuviel oder zu wenig Spiel hat; ob sie leicht oder schwer geht, und wie haltbar sie ist. Die Buchsen mit Stearin wachsen und schon sind alle Probleme weg, wenn die Mechanik gut konzipiert ist.

Evtl. kann man so eine nicht ganz senkrechte Bohrung im Gitarrenkopf ausgleichen? Ich denke, die Löcher im Kopf zur Aufnahme der Welle werden jeweils einzeln per Hand zur Bohrung positioniert, da besteht wohl die Chance, dass alle Bohrungen nicht identisch sind.
Man merkt es ja beim Einsetzen der Mechanik, ob sie gut hinein geführt werden kann, oder ob man etwas nachhelfen muss.
Per Kugellager geht das Stimmen dann evtl. leichter … (?)

Zitat von Burghard im Beitrag #32

---

Ja , find ich auch, man bekommt tatsächlich für 35Euro eine gute Mechnik von Rubner. Die hab ich öfter montiert und ich werde sie auch nicht auswechseln.
Bei neuen Gitarre gönne ich mir kugelgelgerte Wellen und bestelle, Form ,Oberfläche , Gravur und Flügel passend zum Instrument.Das Finish ist immer sehr gut und die Dinger laufen Geschmeidig. El Sonido habe ich noch nicht ausprobiert. Es reizt mich aber. Man hat eine weite Spanne von Konfigurationsmöglichkeiten, muß aber mit mindestens 300 Euro rechnen.
Gruß Burghard

---

Zitat von rojarosguitar im Beitrag #34

---

Wozu eigentlich kugelgelagert? Ein Kugellager macht maschinentechnisch Sinn bei hohen Umdrehungszahlen.
So ein renommierter Mechanikhersteller wie Alessi mit Jahrzehnten von Erfahrung setzt auf Gleitlager. Und die beste Mechanik, die ich habe, ist eine Rodgers mit völlig konventionellen Wellen. Auch viele andere Hersteller von hervorragenden Mechaniken verzichten auf Kugellager: Sie erhöhen deutlich das Gewicht und die Anfälligkeit, denn sobald Schmutz oder Staub in die Kugellager kommt, ist der Spaß eh vorbei.

Kugellager bei der klassischen Gitarrenmechanik sind die Lösung eines nichtexistenten Problems - da sollte man viel mehr Know How in das Schnecken- und Zahnraddesign stecken, denn hier entscheidet sich, ob die Mechanik zuviel oder zu wenig Spiel hat; ob sie leicht oder schwer geht, und wie haltbar sie ist. Die Buchsen mit Stearin wachsen und schon sind alle Probleme weg, wenn die Mechanik gut konzipiert ist.

---

Harald, dass das Getriebe der eigentlich Knackpunkt ist, habe ich auch geschrieben. Gleitlager, wie sie einige Hersteller verbauen, die also etwas größeren Durchmesser haben wie die Wellen und in den Endlöchern fest sitzen, ist aus meiner Sicht die optimale Konstruktion. Klar, hochpreisige Mechaniken mit Kugellagern können auch sehr leicht sein, dennoch ist das Verhältnis von Preis zum Leistungszugewinn nicht günstig.
Bei Alessi sehe ich ehe Probleme mit der Produktkonsistenz als mit dem Design.
Habe hier einen Satz Gilbert Mechaniken - schlicht, ganz konventionelle Wellen ohn Lager, aber hervorragendes Design des Getriebes, und sehr gute Materialwahl, um Reibung zu reduzieren.

Scheller ist sicherlich eine Klasse für sich, aber der Preis auch; wenn ein Satz Mechaniken so viel kostet, wie die Gitarre von manchen hier im Forum, dann ist die Markt-Orientierung klar. Andererseits habe ich schon professionelle Spieler mit Gitarren in vielen k€ mit DerJung Mechaniken gesehen, und die sind auch ganz gut klar gekommen...

Na ja, man kann über alles diskutieren... ich persönlich denke, dass relative simple, gut konstruierte Mechaniken ihren Dienst verrichten...

Zitat von rojarosguitar im Beitrag #39

---

Gleitlager, wie sie einige Hersteller verbauen, die also etwas größeren Durchmesser haben wie die Wellen und in den Endlöchern fest sitzen, ist aus meiner Sicht die optimale Konstruktion.

---

die weißen teflonscheiben stören mich rein optisch an mechaniken.

Ludger Wannenmacher hat beim Einbauen neuer Mechaniken bei mir mal einfache kunststoffhülsen für die Bohrungen eingefügt. Das war jetzt keine teure Gitarre und die Mechaniken (Gotoh) so Mittelklasse, aber hatte, soweit man das beurteilen konnte, einen positiven Effekt.

Gruß Michael

Zitat von Harald im Beitrag #41

---

[quote=""|p6398587]…
...
Bei den Premium Mechaniken der 510er Reihe von Gotoh ist das Gleitlager am Ende der Welle ca. 0,2 mm dicker. Wenn es passt, eine wirklich gute Sache. Wenn die Bohrungen zu eng sind, müssen die jedoch zuerst etwas aufgebohrt werden.

Gruß
Harald

---