Zitat von Harald im Beitrag #14

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Meinen Glückwunsch! So soll es sein! Um welches Modell handelt es sich?


Gruß
Harald

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Das stimmt.
Aus verschiedenen Gründen werde ich demnächst meine Sammlung auf sehrrrr wenige Gitarre(n) reduzieren.
:-(

Hallo bka,

Das ist natürlich bedauerlich, aber selbstverständlich auch deine Sache. Was mich noch grundsätzlich an diesem lehrreichen thread interessieren würde, ist die Frage, wie lange braucht eine Gitarre, die unter Umständen längere Zeit bei hoher Luftfeuchtigkeit gelagert wurde, um sich hier zu "aklimatisieren"? Reichen 10 Tage? Ergeben sich zukünftige Risiken? Kann man da überhaupt Aussagen zu machen?

Gruß Michael

Der Transport hat wunderbar geklappt. Ich habe Luftpolster verwendet und die Gitarre war sehr gut geschützt.
Jetzt bleibt sie erstmal brav in dem Koffer mit Humidipak von D'addario. Mal gucken, wie das sich entwickelt. Aber es sollte aus meiner Sicht schon iO sein, da die Gitarre unter einer ähnlichen Kondition wie bei mir zuhause gebaut wurde.

Ich habe vor Tagen eine Mail an Kohno geschickt, hier ist die Antwort von Hr. Sakurai:
"At that time, the workshop's temperature was 25 to 28 °C, and the
humidity 45 to 50%.
If you go to Germany, please keep the instrument in its case in as low
a place as possible in winter,
and take the guitar out of the case and place it in as high a place as
possible in summer."

Wuppertal, 01.04.2025

Ich habe glaube, ich habe eine Lösung für die Feuchtigkeitsprobleme Ihrer Gitarren gefunden.
So bleiben Gitarren in Ihrem Zuhause, auf Reisen und unterwegs sicher verwahrt.

Lösung Humidor.

Die Firma Reemtsma hat ja bekanntermaßen die Zigaretten-produktion, den Handel mit Tabaken, insbesondere den Handel und Vertrieb von Zigarren eingestellt.
Ein Zigarren Raucher weiß, dass nur ein Humidor diese Problem lösen kann.
Reemtsma importierte nicht einzelne zu schützende Zigarren sondern containerweise.
Diese Riesen-Humidore, 40-Fuß-Container: 12.032 x 2.352 x 2.385 mm, stehen nun zum Verkauf.
Carla Reemtsma hat sich mit ihrer Cousine Luisa-Marie Neubauer vertragen. Nach dem Einschlafen von Friday for Future beschäftigen sich die Klimaschutzaktivistinnen mit dem Bau und Verkauf von Tiny Houses mit klimatisch besten Bedingungen.

Die Innenausstattung dieser Häuser ist frei wählbar. 2 Container lassen sich auch verknüpfen.

Tiny House aus recyceltem Container, ökologisch wertvoll, jederzeitiger Transport mit elektrogetriebenen LKWs, Schiffstransport unter Biogas, Lufttransport über Last Zeppeline bis nach Nepal.

Ein weiterer Vorteil, sie können die Fahr.- oder Reisezeit zum Üben nutzen.

Tatsächlich findet man Produkte von Boveda in der tropischen Region, wo ich die Gitarre kaufte, nur in Verbindung mit Zigarren.
Dort hat man eher Problem mit zu hoher Feuchtigkeit, nicht aber mit zu trockener Luft. Aus diesem Grund konnte ich dort nur Produkte zur Reduzierung der Luftfeuchtigkeit finden, zur Stabilisierung wie Humidipak aber nicht.

Zitat von bka24141 im Beitrag #19

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hier ist die Antwort von Hr. Sakurai:
"At that time, the workshop's temperature was 25 to 28 °C, and the
humidity 45 to 50%."

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was für ein modell von kohno ist es denn?
baujahr?
hast du bilder?
wir sind hier schon neugierig.........wie kann man zwei seiten schreiben ohne was zu zeigen

Hallo, ich kann hier meine eigenen Erfahrungen teilen, mit Gitarren aus Brasilien, also Instrumente, die in einer sehr hohen Luftfeuchte gebaut wurden. Was bei mir funktioniert hat, war, die Instrumente von Anfang an sehr sehr langsam an die wesentlich niedrigere Luftfeuchte hier zu gewöhnen. Die beste Methode dafür ist m. E. nach ein Instrumentenschrank, alternativ habe ich anfangs die Gitarre in einen ausgeräumten Küchenschrank gestellt, im Prinzip das gleiche …wichtig ist ein zuverlässiges Hygrometer, z.B. von Fischer, da gibt es Riesenabweichungen bei günstigen Modellen. Die Luftfeuchte ganz simpel mit einem kleinen Behälter mit (wenig) Wasser steuern, die Türe(n) sollte möglichst luftdicht schliessen. Dann die Luftfeuchte über viele Wochen langsam verringert. Bei mir stehen die Gitarren seit dem in einem Instrumentenschrank, man muss nur selten mit etwas Wasser nachhelfen, funktioniert im Sommer wie im Winter, ohne Stress und mit maximaler Kontrolle. Anmerken möchte ich noch, dass die Gitarre durch die andere Luftfeuchte evtl. etwas anders klingen kann wie im Herstellungsland, da die Decke u. Konstruktion steifer werden kann. Den Effekt finde ich aber bei meinen bras. Gitarren nicht sehr stark, ganz im Gegensatz zu Gitarren, die ich von hier dorthin mitgenommen habe; die klangen nach kurzer Zeit völlig dumpf. Allerdings habe ich auch schon von verschiedenen Seiten mitbekommen dass sich hierher gebrachte Instrumente verzogen haben oder gerissen sind, das Risiko besteht auf jeden Fall.

Um welche brasil. Gitarren handelt es sich? Ich habe auch einen Gitarren Schrank = alter Kleiderschrank aus Holz, darin die Gitarren auf einem Rockstand, mit humidifier im Schallloch und einer Wasserschale am Schrankboden, bisher hats funktioniert.

Hallo Karel, hab deine Frage erst jetzt gelesen. Ein Kleiderschrank mit offenen Holzflächen innen ist technisch genau dasselbe. Zu deiner Frage: ich habe 2 DiGiorgio‘s aus den sechziger Jahren und eine von Shigemitsu Sugyiama; alle haben Rio Palisander bei Zargen und Böden. Rio gilt als besonders anfällig bei Klimaschwankungen.