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Beiträge: 15
| Zuletzt Online: 12.12.2024
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Spontan fällt mir die Website von Brandon Acker ein: https://www.youtube.com/@brandonacker/videos Da er dort auch andere Lautenspieler vorstellt, findet sich von dort sicherlich ein Weg zu mehr Information. Rob MacKillop hat ein Buch geschrieben, Infos finden sich HIER
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Weil ich so klein bin (1,56) sind alle normalen Hocker zu hoch für mich. Passend war der Ikea Kinderhocker, und inzwischen habe ich ähnlich der Lösung von Stefan zusammenklappbare Tritthockern, die es praktisch in jeder Höhe gibt: 1x niedrig mit aufblasbarem Kissen für weiche Popolagerung, und 1x etwas höher ohne Polsterung als harte, aber rückenschonende Variante. Nette Beigabe: Zusammengeklappt platzsparend zu verstauen oder zu transportieren.
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Als Jugendliche habe ich es erst kurz mit Klavier probiert (das hat älterer Bruder Nummer 1 sehr erfolgreich gelernt) - hat mich aber irdendwie nicht festgehalten (vielleicht auch, weil ich das Niveau meines Bruders nie erreicht hätte). Dann habe ich es mit Klassischer Gitarre probiert (die hatte älterer Bruder Nummer 2 gelernt - aber schon wieder aufgehört, als ich angefangen habe). Das habe ich so etwa 4 Jahre durchgehalten, aber dann nahmen sportliche Aktivitäten und meine Pferde immer mehr Raum ein, was das Üben deutlich reduzierte. Mit Beginn der Berufsausbildung hörte der Unterricht dann auf. Es gab dann zwischenzeitlich 2 Versuche des Neuanfangs in der örtlichen Musikschule. Aber mit der Führung des eigenen Betriebes reichte die Zeit letztendlich nicht, so dass es bei 2 kurzen Episoden blieb. Inzwischen (40 Jahre später) ist der Betrieb verkauft, und vor einem Jahr habe ich dann entschieden, Musik im Sinne von aktivem Musizieren wieder in mein Leben zu lassen. Dabei habe ich über das Instrument ernsthaft nachgedacht: Blasinstrumente und alle strombetriebenen waren 'raus, Cello fand ich cool - aber in meinem fortgeschrittenen Alter muß ich über Ergonomie nachdenken. Damit wäre eigentlich das Klavier wieder im Rennen gewesen, aber.....da war dann wieder die Faszination der Konzertgitarre - mit all ihren klanglichen Möglichkeiten ist sie wie ein Orchester im Kleinformat . Zugegeben, sie ist bzgl. Ergonomie nicht optimal, aber mit Verzicht auf Fußstuhl, inzwischen mit Ergoplay (vorher Dynarette) und einer (momentan noch notwendigen) fortwährenden Kontrolle der Körper-/Handhaltung ist es machbar (Geige wäre schlimmer ). Dazu kommt, dass ich tatsächlich jedes Üben mit (Ganzkörper-)Dehnübungen beginne, Aufwärmübungen sowohl für die rechte als auch für die linke Hand spiele, dabei gleichzeitig per Spiegel meine Handhaltung kontrolliere (ich verfalle immer noch in meine früher gelernte "abgeknickte Segovia-Haltung"), und mich momentan noch mit einfachen Übungen auf Lockerheit der Hände und perfekten Klang focussiere. Bei meinem Neuanfang wollte ich eigentlich nur möglichst schnell meine früheren Stücke spielen - und jetzt ist Üben für mich wie meditieren, der Weg ist das Ziel - und das alles mit dem wunderbaren Klang unseres geliebten Instrumentes - die Entscheidung für die Gitarre war goldrichtig!
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Ich habe bei meinem Wiedereinstieg vor einem Jahr komplett auf Onlinkurse gesetzt. Für mich mich passt das selbstbestimmte Lerntempo und die freie Zeitwahl der Unterrichtseinheiten deutlich besser als eine wöchentliche Verpflichtung. Auch die Möglichkeit, sich Dinge immer nochmal anzuschauen, finde ich sehr angenehm. Momentan pausiere ich mit meiner deutschen Kursserie und habe den Grundlagen- und "No Nail"- Kurs von Brandon Acker gebucht - mit der Möglichkeit in der exclusiven Facebookgruppe ein direktes Feedback einzuholen. Zusätzlich könnte ich Unterrichtsstunden per Zoom buchen, was ich momentan aber noch nicht gemacht habe. You Tube Videos schaue ich gerne mal für einzelne Themen/Fragestellungen an - das würde mir aber für strukturiertes Lernen nicht reichen, dafür möchte ich dann schon didaktisch gut aufgebaute Kurse.
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Ohh, ich würde soooo gerne kommen - aber an dem Wochenende habe ich eine Fortbildung. Aber ich plane es für nächstes Jahr fest ein (in der Hoffnung, dass es dann wieder ein Forentreffen gibt). Und danke für die anderen Tipps - werde ich sicher nutzen, wenn ich mich in den tiefen Süden begebe
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Zitat
Zitat von Peter im Beitrag #3 Tut mir leid, wenn ich das jetzt so sage, aber den Klang finde ich furchtbar.....
Nöö, braucht Dir gar nicht Leid zu tun: a) sehe/höre ich das genauso und b) habe ich ja gefragt, um KEINE böse Überraschung zu erleben. Es soll natürlich keine Steelstring werden, und ein warmer aber feiner Klang ist mir wichtig (dafür braucht's nicht laut zu sein). Da es für mich 5 h Fahrt sind, überlege ich, meinen obligatorischen Herbsturlaub in die Nähe von Pforzheim zu legen, und dann ganz ohne Druck dort vorbeizuschauen um Originalklänge einzufangen.
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Ich habe den Kurs gekauft und bin begeistert! Mein großer Vorteil ist vielleicht, dass ich viele Jahr(zehnte!) nicht gespielt habe, und mich entschieden hatte, nochmals systematisch ganz von vorne zu lernen - aus persönlichen Gründen online. Da ich Tierosteopathie mache, gehen lange Nägel eh nicht bei mir - hab aber einfach gedacht: "Ich kann die Nägel ja kurz halten". Ich habe vor 9 Monaten mit einem (deutschen) Online-Kurs angefangen, der auch ganz nett ist, aber ich wollte noch etwas präziser lernen und habe deswegen den "Grundkurs" von Brandon Acker gebucht, weil mir seine YouTube Videos sehr gefallen. Wegen des Discounts habe ich einfach den "NoNail-Kurs" auch gekauft. Ich habe ihn jetzt zur Hälfte angesehen um das Kuppenspiel direkt für alles weitere Üben zu implementieren - und ich bin geflasht: Didaktisch finde ich den Kurs großartig gemacht - aber man muss sich halt darauf einlassen, vor allem als fortgeschrittener Spieler (der ich glücklicherweise noch nicht bin ), dass man sich erstmal nur auf den Leerseiten herumtreibt und sich absolut auf Anschlagtechnik und KLANG konzentriert. Und genau das finde ich so toll: Für mich öffnet sich gerade eine neue Welt - jenseits von langjährigem "die richtige Notenhöhe zur richtigen Zeit" spielen. Ich werde definitiv beim Kuppenspiel bleiben - nicht nur aus praktischen Gründen, sondern weil ich den Klang (wenn ich ihn denn perfekt treffe) einfach mag! Noch zum Titel "...in 10 days": Es sind letztendlich 10 Lektionen, in denen jeweils eine Thematik (z.B. Free strokes, Rest strokes, Arpeggios,....) mit mehreren Videos umfassend behandelt werden. Er betont, dass ein "muscle memory" natürlich Training benötigt - in einem seiner zahlreichen YouTube Videos zum Thema sagt er sogar, dass er seit 2 Jahren NoNail spielt und er immer noch die klanglichen Möglichkeiten erforscht . Soweit mein persönlicher emotionaler Eindruck - wenn Ihr noch sachliche Fragen zum Kurs habt versuche ich gerne alles zu beantworten.
Renate
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Hallöle Jaime,
Zitat von Jaime im Beitrag #1 Mir fehlt die Struktur und ein organisertes Vorgehen beim lernen.
mir ging es ähnlich wie Dir: Nach etlichen Jahren Gitarrenabstinenz war es mühsam, sich mit meinen alten Materialien im Selbststudium wieder auf das alte Niveau zu bringen. Nach einem Tipp hier aus dem Forum (nochmals DANKE an Achim) mache ich jetzt einen Onlinkurs, der mir eben diese Struktur gibt, auch mal in unterschiedliche Genres 'reinschnuppert und total Spaß macht. Du kannst ja mal schauen: Online-Gitarrenkurs - auf YouTube findest Du Infos unter You Tube: Maestro ErnestoHerzlich Willkommen
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Mein Beileid an Ihre Familie und Freunde. Die Erinnerung an sie wird bleiben.
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Oh, das hört sich superinteressant an, hatte ich bei aller Recherche bisher noch nicht gefunden.
.... beim 1. Ansehen dachte ich, dass es nur LIVE-Zoom-Sessions sind, aber jetzt habe ich das Kursprogramm gefunden .
Ist genau das, was ich suche und ich werde es ausprobieren und ggf. berichten.
Danke nochmals an Achim für den Tipp.
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Huch, ich war's. Na dann sag ich auch erstmal HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH und vielen Dank für die Aufnahme - ich freue mich hier zu sein
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