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Beiträge: 11
| Zuletzt Online: 08.01.2025
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Ein sehr schöner Film über Granada, und Gitarren, Flamenco, tolle atmosphärische Aufnahmen ! Kann ich nur empfehlen. Habe die Reportage vor Kurzem gesehen.
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Hallo, ich habe mal Tischler gelernt und kenne mich mit Hölzern glaube ich gut aus. Bei deinen Fotos ist das nicht so eindeutig zu sagen da das Holz keine Fladerung zeigt, wie man sie oft bei Rio sieht. Meine persönliche Einschätzung ist daß es aber doch Rio ist, indischen Palisander kenne ich als gleichmäßiger in der Verfärbung der Jahresringe, auf deinen Fotos sieht man ungleichmäßigere Jahreszonen mit stärkeren Farbunterschieden. Ein sehr geübtes Ohr kann es wahrscheinlich auch am Klang erkennen, Rio oder Indisch haben eine etwas andere Klangfarbe.
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Hallo zusammen, nach einigem Ausprobieren mit den Hannabach 815 möchte ich meine Erfahrungen mit euch teilen: sehr gut gefällt mir eigentlich nur der SLT Satz, klingt aber nur ca 1 Woche richtig gut, danach lassen die Bässe stark nach und entwickeln zu wenig Körper. Außerdem hatte ich mit den Bässen, auch mit LT, verschiedene Probleme, mit Intonation, Stimmbarkeit und einem seltsamen Schnarren der D-Saite. Eine für mich bessere Lösung hat schon Charlie hier im Forum angesprochen: bei den Bässen EJ 45 und im Diskant die 815 (sind übrigens bei SLT, LT und NT alle gleich, laut Hannabach). Die Daddario Bässe sind um Längen zuverlässiger und bilden ein schönes volles Fundament zu den Diskantsaiten. Interressanterweise klingen in dieser Kombination die Diskantsaiten auch weniger spitz, für mich eine Verbesserung.
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So, liebe Freunde des schönen Klangs, ich habe mittlerweile einige eurer Tips ausprobiert. Die Beschreibungen trafen wirklich gut zu. Wen es interessiert: Für diese eine Gitarre haben mir am besten die Hannabach 815 SLT gefallen. Mein Eindruck ist; sehr gut abgestimmter Satz, langes Sustain, farbenreich und subtil. Ich habe irgendwo gelesen, dass die super low tension bei Hannabach nur für die Bassaiten gilt, die Diskantsaiten sollen die normalen medium tension sein. Das fühlt sich für mich auch so an. Noch einmal danke für eure wertvollen Hinweise !
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Hallo zusammen, das Thema Luftfeuchtigkeit und sein Einfluss auf den Klang sowie der Vermeidung von Schäden wird meiner Meinung nach unterschätzt. Es gibt zu dem Thema von Graf-Martinez einen wie ich finde guten und ausführlichen Beitrag auf seiner website; hier der link: https://www.flamenco-gitarre.de/gitarre-...fbewahrung.html
Ich habe lange nach einer guten und sicheren Lösung gesucht und sie dort gefunden: mittlerweile befinden sich alle meine Gitarren in einer eigens dafür gebauten Vitrine. Diese ist luftdicht gebaut, so daß praktisch in geschlossenem Zustand kein Austausch mit der Umgebung statt findet. Die Feuchtigkeit wird über ein professionelles Hygrometer angezeigt und bei zu geringer Luftfeuchtigkeit gebe ich etwas (wenig) Wasser in eine flache Plastikschale die am Boden steht. Das funktioniert super, meistens muß ich gar nichts regeln: die Innenseiten der Vitrine sind aus nicht versiegeltem rohem Furnier, so daß sich der Feuchtigkeitsausgleich meistens von selbst regelt. und das beste daran ist, daß die Gitarren nicht mehr im Koffer sind und so auch öfter gespielt werden; außerdem sieht`s auch noch sehr dekorativ aus :-) / zuvor habe ich mit Venta-Luftbefeuchtern gearbeitet, das bringt schon was, aber einen ganzen Raum kann damit nicht sicher kontrollieren; einmal im Winter bei Schnee durchgelüftet und alles ist sofort auf 30 % !
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Hallo, das war mir neu, daß das gängige Praxis ist die Roller abzuschneiden; na dann ist der Weg ja klar und auch unkompliziert :-) Danke für eure Tips !
@Harald, danke für dein Kompliment. Die Gitarren von Sugiyama sind sehr speziell. Wen es ineressiert, nachfolgend 2 links zu youtube-Videos, die seine Arbeit vorstellen. Es sind Interviews und Einblicke in die Werkstatt, etc. leider ist alles auf portugiesisch, aber trotzdem interessant ! Seine Gitarren waren vor allem in den 80ern omnipräsent bei den besten Musikern in Brasilien. Er hat sich nach seiner "klassischen Phase" (bekanntester Spieler ist Turibio Santos) ab Anfang der 80er auf die brasilianische Popularmusik konzentriert (bekanntester Spieler (Joao Bosco) , seine Gitarren sind meiner Meinung nach sehr speziell im Ton, außergewöhnliche Klangtiefe und Tontrennung, auch gut für Klassik, aber noch besser für z.B. Choro oder Samba. Er ist bekannt dafür seine Hölzer bis zu 30 Jahre (!) in einem eigenen "Ofen" altern zu lassen :-) gesegnet sei die orientalische Geduld !
https://www.youtube.com/watch?v=uDk0cVO1U3o
https://www.youtube.com/watch?v=FMEVMS59r-o
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Roland Dyens, grossartig ! Einer meiner meistgeschätzten Gitarristen mit wunderschönen Arrangements ! viel Spass beim Spielen 😇
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Hallo , erst mal danke für Eure Hinweise und Tips ! Harald: Eine Frage zu den Nylon-Saiten von Knobloch, da ich damit noch keine Erfahrungen habe. Was ist der Unterschied zwischen den SN-Nylon und den QZ-Nylon Diskant ? Wie würdest du diesen klanglich beschreiben ?
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