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Hartmut
Beiträge: 90 | Zuletzt Online: 22.01.2025
Name
Hartmut
Beschäftigung
Rentner und nebenbei freiberuflicher Berater
Hobbys
Musik, Gebirgswandern, Radfahren, Schitouren, Fotografie
Wohnort
Main Taunus Kreis
Registriert am:
20.08.2024
Beschreibung
Mein Vorname ist Hartmut. Ich war als Biologe (Mikrobiologie+Biochemie) in der Pharma und Biotechnologie beschäftigt, später im Qualitäts-, Umwelt-, Energie-, Sicherheits- und Datenschutzmanagement. Das hat mir den Weg für meine Beratertätigkeit neben der Rente eröffnet.

Meine Gitarre: Taurus 56 von 1972, damals von einem Freund aus Barcelona importiert, der für sich eine holte und dabei noch mehrere mitbrachte. Damals habe ich zuerst mit Savarez-Saiten, dann gemischt für die Diskantsaiten die roten La Bella Flamencosaiten genommen. Einige Jahre hatte ich auch die Thomastik-Infeld Saiten, bei denen auch die Diskantsaiten umsponnen sind. Es war schon ein sehr besonderer Klang und die Haltbarkeit geschätzt 10 Mal so lange, wie meine letzten d´Addario-, Savarez- und Hannabach-Saiten. Aber sie waren zu hart und die Spannung eigentlich zu hoch für die Gitarre.

Weitere Übungsgitarre für unterwegs: Yamaha SL G200N (neu in 2024)

Musikerfahrung: Einige Jahre Hochschulorchester mit der Geige, einige Jahre Chor in einer Kantorei,
einige Jahre Leitung eines kleinen Amateur Kammerorchesters, Geige und zeitweise Bratsche.
Gitarre seit 1966 lange nur gelegentlich gespieltes Zweitinstrument, Unterricht in mehreren sehr gut geleiteten und anspruchsvollen Ferienkursen in den 1970er Jahren.

In der Familienphase über mehrere Jahrzehnte leider alles unterbrochen, sowohl die Geige als auch die Gitarre wurden nur noch selten hervorgeholt. Mit der Gitarre spiele ich erst seit 2 Jahren wieder regelmäßig und versuche erst einmal, alles wieder zu spielen, was ich damals gespielt hatte.

Im Forum lese ich seit es das gibt und vorher bereits einige Jahre im Vorgängerforum.
Geschlecht
männlich
    • Hartmut hat einen neuen Beitrag "Partitur zur "Forelle" von Franz Schubert?" geschrieben. 16.01.2025

      Das kann durchaus sein, aber ich möchte jetzt nicht zu viele "Baustellen" gleichzeitig öffnen, da meine Zeit schon wieder etwas knapp wird. Und ich scheue mich etwas mit unterschiedlichen Stimmungen anzufangen, weil ich für das Umdenken, was dann noch dazu kommt noch zu viele andere Problempunkt beim Spielen habe, auf die ich mich konzentrieren muss.

    • Hartmut hat einen neuen Beitrag "Partitur zur "Forelle" von Franz Schubert?" geschrieben. 16.01.2025

      Kleiner Hinweis für alle, die die Dateien heruntergeladen haben: Alle vier pdf-Dateien, zwei in #10 (Notensatz) und zwei in #25 (Tab) habe ich noch einmal ausgetauscht.
      Am Anfang die zuvor nacheinander gestellten Abschnitte der Wiederholung der ersten Phrase sind jetzt zwischen Wiederholungszeichen gestellt, wodurch natürlich der Gesamtumfang kürzer aussieht (aber nicht ist). In meiner ersten uralten Vorlage war das nicht als Wiederholung gekennzeichnet. Ich hatte es dann erst einmal so gelassen, weil ich noch am Suchen war, wo es in MuseScore die Kennzeichnung für den ersten und den veränderten zweiten letzten Takt der Wiederholung gibt. So nach und nach finde ich mich in dem Programm zurecht. Crescendo war wirklich einfacher und intuitiver zu bedienen, aber nur begrenzte Zeit als freie Testversion verfügbar.

      Was ich noch geändert habe: Ein paar Vorschlagnoten (im Bereich der Wiederholung und zwei kurz vor Schluss habe ich eingebracht (die Möglichkeit auch erst nach einigem Suchen in MuseScore gefunden). Ich bin mir bei denen kurz vor Schluss nicht sicher, ob man die gut so spielen kann, wie Vorschlagnoten klingen sollen. Ein Profi mit sehr gutem Fingerspitzengefühl in der rechten Hand, wird das natürlich können, aber für Spieler mit meinem technischen Spiel-Niveau werden damit Schwierigkeiten haben. Im Bereich der Wiederholung die doppelte Vorschlagnote, die ja die richtige Technik mit der Linken Hand erfordert, ist aber auch nicht einfach, sie klanglich korrekt hinzubringen. Es klingt dann bei mir eher etwas "gerupft".

    • Hartmut hat einen neuen Beitrag "Wie reinigt ihr eure Saiten?" geschrieben. 16.01.2025

      Im Sommer, wenn beim Spielen die Finger etwas feucht werden, nehme ich auch ein trockenes Mikrofasertuch zum vorsichtigen Abwischen, das gleiche wie für den Gitarrenkorpus, da wo man ihn mit dem Oberarm berührt. Ich wüsste nicht, was mit "dead strings" gemeint sein soll, denn ich habe bei den letzten Saiten von Knobloch und Savarez bis zum Schluss nichts bemerkt, was man als "dead" bezeichnen könnte. Der Klang war bis zum Schluss voll da, nur eben nicht mehr sauber über alle Lagen, weil die Abnutzungsstellen der Basssaiten und die Druckstellen bei den Diskantsaiten über den Bünden das Schwingungsverhalten so ändern, dass es inhomogen wird zwischen der oberen und unteren Saitenhälfte. Das kann man mit Reinigen nicht korrigieren. Wenn aber mit Seifenwasser Seife in die Saiten unter die Umspinnung eindringt, zweifle ich daran, dass man die wieder voll herausspülen kann. Also, irgendwie gefällt mir diese Prozedur nicht. Es gibt auch Leute, die nach einiger Zeit die Saiten auf der Gitarre umdrehen, jedenfalls damals in der Zeit meiner Gitarrenkurse unter den Schülern und Studenten (Teilnehmer waren zwischen 15 und 25), die jeden Pfennig sparen mussten. Dafür darf man natürlich die Enden nicht zu kurz abschneiden, Angeblich soll man sie so auch 2-3 Wochen länger nutzen können. Aber wie neue klingen sie dann trotzdem nicht.

    • Hartmut hat einen neuen Beitrag "Partitur zur "Forelle" von Franz Schubert?" geschrieben. 15.01.2025

      Version 2 ist nachbearbeitet. An zahlreichen Stellen hat es das Programm so ausgegeben, dass ein Finger auf Bund 2 und einer auf 10 oder höher gewesen wäre. Das habe ich geändert. Aber kurz vor Schluss kommen doch noch zwei Fingerspreizungen, die sehr schwierig sind und die ich nicht ändern kann. Da wäre ggf. eine Oktavierung der tieferen Noten noch möglich.

    • Hartmut hat einen neuen Beitrag "Partitur zur "Forelle" von Franz Schubert?" geschrieben. 15.01.2025

      Zitat von Sascha im Beitrag #21
      einem späteren Post entnehme ich, dass Du Musescore benutzt - damit ist es kein großes Problem, zu einem existierenden Stück die Tabulatur zu erzeugen.

      Danke. Habe ich eben erst gesehen - sehe ich mir mal an.

      Nachtrag - 40 min später - das war jetzt ein WOW-Effekt!: Habe es ausprobiert und es hat funktioniert.

      Hier die Ergebnisse, aber ohne Nachbearbeitung. Eine Nachbearbeitung wird notwendig sein, weil eine Fingerspreizung vom 2. zum 9. Bund ja wohl kaum möglich ist. An der Stelle hatte ich einen anderen Fingersatz eingetragen, bei dem eine tiefere Saite in höherer Lage benutzt wird statt des 2. Bundes. Aber jetzt muss ich erst einmal andere Dinge weitermachen.

    • Hartmut hat einen neuen Beitrag "Partitur zur "Forelle" von Franz Schubert?" geschrieben. 15.01.2025

      Zitat von Forumsnutzer im Beitrag #23
      Es erscheint mir ein subjektives Thema,
      Absolut! Wenn du dazu drei Leute befragst, bekommst du fünf verschiedene Antworten. Und das hängt doch sehr davon ab, woran man sich gewöhnt hat. Wer im Orchester gespielt hat und sehr oft neue, ihm noch nicht vom Klang her bekannte Stücke vom Blatt abspielen musste, ist so auf das Notenlesen trainiert, dass überhaupt kein Grund besteht, sich mit Tabulaturen zu beschäftigen, die ja in den Aufzeichnungsmöglichkeiten sehr begrenzt sind. Es war tatsächlich manchmal so, dass der Dirigent neue Noten mitgebracht hat, die viele im Orchester nie gesehen hatten. Die wurden aufgelegt und es hieß, jetzt spielt mal los. Es ging dann etwas langsamer und beim ersten Mal mit bestimmt 10% falschen Tönen, aber beim zweiten Mal dann schon ganz gut.

      Da liest man dann Noten mit der Zeit so, wie Texte in Büchern. Gestern Abend habe ich ohne Instrument in der Hand die Klaviernoten des Satzes mit der Forelle durchgesehen. Dabei habe ich in etwa im Kopf, wie es klingt, während Leute, die nur mit Tabulaturen spielen, darin nichts anderes als schwarze Punkte und Linien erkennen. Mit begrenzt (einige Sätze weiter vorn) meine ich die Problematik komplexe Rhythmen darzustellen, besonders, wenn die zweite Stimme rhythmisch anders gestaltet ist, als die erste. Man fängt eben nicht noch freiwillig mit so einem System an, wenn man das andere gut gelernt hat.

      Anders ist es, wenn man mit barocker Lautenmusik anfängt. Damals jedenfalls, als ich die Gitarrenkurse besucht habe, lagen diese Stücke ausschließlich in Tabulatur vor. Der Gitarrenlehrer sagte, da müsse man dann eben dieses System auch noch intensiv lernen. Es ist dann aber wirklich ein neues Lernen eines anderen Systems. Ich habe es mir angesehen und es fiel mir sehr schwer, danach etwas abzuspielen, weil ich beim Blick darauf keinerlei Vorstellung vom Klang bekomme. Wenn ich es nicht brauche, dann tue ich mir das auch jetzt nicht mehr an. Deshalb könnte ich so ein Blatt auch nur erstellen, wenn es ein Programm automatisch aus den Noten transferiert.

      Zu der Frage am Schluss: Ich nehme mir nicht das Lied mit Gesang und Klavier vor, sondern versuche, Auszüge aus dem Forellenquintett umzusetzen. Wenn man das Lied nimmt, macht es ja nur Sinn, daraus eine Gitarrenbegleitung ohne die Hauptmelodie zu erstellen, also eine Begleitung, wenn jemand dazu singt. Da es mehrere Strophen sind, wiederholt sich die Begleitung dann jeweils nach etwas mehr als einer Minute. Das wäre für ein Gitarrenstück ohne Gesang mit mehreren identischen Wiederholungen nicht geeignet. Deshalb will ich nach Stellen suchen, die zusätzlich zu dem Thema vor den Variationen (der Forellenmelodie, die dem Gesang entspricht) noch zu einer mit Gitarre spielbaren Version umsetzbar sind. Bei der Klavierpartitur habe ich gestern gesehen, dass es wirklich schwer wird, daraus etwas Spielbares für die Gitarre zu entnehmen. Aber immerhin gibt es ja die Version der Gitarrenbegleitung mit Folgen aus der letzten Variation, wie in dem einen YT-Video zu sehen war. Das war ja der Anlass dafür, dass ich diese Sache beginnen will. Aber es wird lange dauern. Das weiß ich jetzt schon.
      Erst einmal schreibe ich noch Vorschläge für die Fingersätze in die zwei kurzen bisher eingestellten Notenblätter.

    • Hartmut hat einen neuen Beitrag "Partitur zur "Forelle" von Franz Schubert?" geschrieben. 15.01.2025

      Erst Mal die erste Korrektur: im Takt 9 das G der Stimme 2 eine Oktave höher gesetzt. Eigentlich gehen die vom unteren A aus in der Tonleiter A-G-Fis-E-D nach unten. Da es das untere D auf der Gitarre nicht gibt, musste irgendwo oktaviert werden. Das ist ab dem G besser und dem Originalklang viel näher als ich es zuerst eingetragen hatte. Da war mein Irrtum, man könne nicht gleichzeitig ein G und A auf derselben Saite spielen. Beim Ausprobieren habe ich eben bemerkt, dass man das G leicht gleichzeitig mit dem A auf der 4. Saite mit dem 4. Finger greifen kann. In der Version 2 mit der hochgesetzten Hauptmelodie ist übrigens die ganze Reihe oktaviert.

      --> Die Änderung stelle ich in meinem Originalbeitrag mit den Noten ein, damit es nicht zwei Versionen an zwei Stellen des Threads gibt!

      Zur Formatierung: Ich konnte es etwas auflockern indem ich definiert habe, max. 5 Takte in eine Zeile zusetzen. Aber die Einstellung größerer Zeilenabstände habe ich jetzt in MuseScore leider nicht gefunden. Da brauche ich mal wieder einen Tipp von denen, die sich damit besser auskennen. Deshalb kann ich das Blatt mit Mehr Zwischenraum im Moment nicht liefern.

      Die Frage mit der Tabulatur: es gibt zwar Spezialisten, die jahrelang mit Tabulaturen gearbeitet haben, die auch da, wenn sie darauf schauen schon im Kopf wissen, wie die Töne klingen müssen. Das von der Tabulatur so in die Tonvorstellung umzusetzen ist aber viel schwerer als mit Noten. Deshalb ist es für alle unter uns, die mehr oder weniger amateurhaft damit umgehen in der Regel so, dass man beim ersten Abspielen von der Tabulatur den falschen Ton eines Fehlgriffs nicht hört, weil man noch nicht weiß, wie er richtig klingen muss. Man muss also Griff für Griff erst einmal genau kontrolliert aufsetzen und die Töne sich merken, um sie dann in Erinnerung zu haben. Den Zusammenhang mit dem Rhythmus hört man dann noch lange nicht heraus. Das geht dann mühsam im nächsten Schritt. Bei Noten, wenn man sie einmal richtig lesen gelernt hat, sind Klang und Rhythmus gleich beim ersten Abspielen da, trotz der Fehler die dabei sind, aber die korrigiert man nach Gehör und nicht nach Bünde-zählen.

      Ich weiß, dass das, was ich hier schreibe, für Voll-Profis mit Tabulaturen nicht gilt, aber dieses Stadium mit Tabulaturen zu erreichen ist m.E. deutlich schwerer als mit Noten. Nur am Anfang bieten die Tabulaturen einen deutlich erleichterten Einstieg. Aber man erreicht dann Grenzen, wo es schwieriger wird. Mein Gitarrenlehrer damals, der auch professionell mit Aufführungen Laute gespielt hat, für die ja die klassischen Stücke alle in Tabulaturen aufgezeichnet sind, der sagte, bei leichten Stücken gehe es mit Tabulaturen leichter, aber schon bei mittelschweren Stücken nicht mehr.

    • Hartmut hat einen neuen Beitrag "Partitur zur "Forelle" von Franz Schubert?" geschrieben. 14.01.2025

      Zitat von Forumsnutzer im Beitrag #14
      Könntest du eine Tabulatur ergänzen?

      Da muss ich leider passen. Ich habe kein Programm, das mir Noten in Tabulaturen umsetzt und selbst arbeite ich nie mit Tabulaturen. Da müsste ich ja anfangen die Bünde zu zählen ...
      Ich kann natürlich das Blatt mit großen Zeilenabstand formatieren, so dass du selbst darüber Tabulatoren einzeichnen kannst. Wäre das hilfreich?

      Wenn ich für sehr viele Noten bis in hohe Lagen weiß, wo ich sie zu greifen habe, dann weiß ich dabei aber noch lange nicht, der wievielte Bund das ist. Diese Zahlen sind für mich beim Spielen völlig uninteressant. Wichtig ist, die richtigen Arm und Handbewegungen in das Gefühl einzutrainieren, um auch ohne Hinzusehen den Ton zu treffen und wichtig ist, den Ton beim Sehen auf dem Notenblatt gleich im Kopf zu haben, damit man sofort hört, wenn er falsch ist. Es kommt schon öfter vor, dass ich schnell um einen Bund nach oben oder unten korrigieren muss, aber nicht, weil es eine bestimmte Bundzahl ist, sondern weil der gehörte Ton nicht mit dem erwarteten nach der Note auf dem Notenblatt übereingestimmt hat.

      Ich würde dringend empfehlen das Notenlesen in der Form zu trainieren, dass du den gesehenen Ton in Vorstellung im Kopf hast (z.B. durch Absingen vom Blatt und immer wieder Kontrolle auf dem Instrument), denn dann bist du auf dem Stand, dass dir eine Tabulatur nicht mehr weiterhelfen kann. Da ich ursprünglich Geige und Bratsche gespielt habe, hätte es gar nicht anderes gehen können, denn da gibt es keine Bünde. Da zählt man auch im oberen Bereich nicht die Lagen.

      Was jetzt die schwerere Version meiner Noten betrifft: Ich habe ja nicht einmal Fingersätze hineingeschrieben. Das hatte ich noch vor, wenn ich sie selbst mal übe. Bei der leichteren brauche ich nicht viel zu üben und die Fingersätze ergeben sich da ja von selbst. Aber bei der schwereren kommen Stellen mit stark gespreizten Fingern von Bass zu Diskantsaiten vor, bei denen die Fingersätze zum Üben hilfreich wären.

    • Hartmut hat einen neuen Beitrag "Partitur zur "Forelle" von Franz Schubert?" geschrieben. 14.01.2025

      Jetzt habe ich eine Kopie des gesamten Quintetts, also 5 Dateien für alle 5 Stimmen. Ich werde mal schauen, was sich daraus noch herausholen lässt. Dieses kurze Notenblatt mit nur der Themenmelodie kann dann hoffentlich auch spielbar etwas (oder deutlich?) länger werden. Aber erwartet nicht, dass da morgen oder übermorgen schon etwas fertig ist. Ich habe gerade viel anderes zu tun, also braucht das Zeit.

      Ich finde das ist ein durchaus interessantes Projekt, da zumindest der Anfang, also was ich bisher auf den Noten habe, sehr gut zur Gitarre passt. Und ich finde es in der leichteren Version mit der Melodie um eine Oktave tiefer als im Original für die Gitarre durchaus in Ordnung. Die Version der Klavierbegleitung für das gesungene Lied kenne ich übrigens kaum im Gegensatz zum Forellenquintett (dabei nicht nur dem Satz mit den Variationen zur Forellenmelodie, sondern das ganze Quintett, da ich es vor langer Zeit auch mitgespielt hatte). Soweit ich das jetzt in einem Video mit dem Lied und der Originalfassung der Klavierbegleitung gehört habe, hat Schubert da Einiges aus der Klavierbegleitung zum Lied auch im Quintett wieder ähnlich übernommen. Die Nummern im Verzeichnis der Schubert-Werke sind D550 (Lied mit Klavier) und D667 (Quintett).

    • Hartmut hat einen neuen Beitrag "Wie klingt eine alte Gitarre?" geschrieben. 14.01.2025

      Viele Frauen haben im Alter oberhalb 30 einen Hör-Frequenzgang, der deutlich weiter nach oben geht als bei Männern. Daher kann es schon sein, dass eine Frau einen charakteristischen Unterschied hört, der uns verborgen bleibt. Unsere elektronischen Rattenvertreiber im Garten sollen garantiert keine Frequenzen unter 20 000 Hz abgeben. Unsere Schwiegertochter und die Lebensgefährtinnen der anderen beiden Junioren (schon >40) hören diese Geräte pfeifen. Wenn die zu Besuch sind und wir auf der Terrasse sitzen, muss ich diese Geräte ausschalten. Bei mir endet der gehörte Frequenzgang altersbedingt inzwischen im Bereich um 15 000 Hz. Ich weiß noch von einem Test mit Mitte 20. Da waren es 18 000 Hz und das galt als gut.

      Es hört also nicht jeder denselben Klang. Junge Leute und Frauen haben da einen Vorteil, mehr Feinheiten herauszuhören.

    • Hartmut hat einen neuen Beitrag "Partitur zur "Forelle" von Franz Schubert?" geschrieben. 14.01.2025

      In dem letzten YT-Link von Forumsnutzer höre ich in der Gitarrenbegleitung Tonfolgen, die aus der Klavierstimme des Quintetts in der letzten Variation stammen.
      Hier eine Einspielung des Originals.
      https://www.youtube.com/watch?v=vWDHtlqgwMY

      Der Satz mit der Forellenmelodie beginnt ab Minute 26.
      Die letzte Variation beginnt bei 32:20 min.

      Da könnt ihr die Klavierstimme mit der Gitarrenbegleitung in diesem Link von Forumsnutzer vergleichen. Es ist wohl auch die einzige der Variationen, bei der die Klavierstimme dazu geeignet ist, für die Gitarre etwas daraus zu machen. Die Klavierstimme habe ich aber leider nicht vorliegen. Von der Violin- und Cellostimme habe ich auch nur eine Uralte Kopie und nur von dem Thema. Das läuft bis min 27:10. Danach, mit der ersten Variation setzt erst das Klavier mit ein.

    • Hartmut hat einen neuen Beitrag "Partitur zur "Forelle" von Franz Schubert?" geschrieben. 13.01.2025

      Ich habe gerade mal die Violin- und Cellostimme aus dem Thema der Melodie im Forellenquintett auf Gitarre umgesetzt.

      Mit nachträglicher Änderung eine zweite Datei für die, die es etwas schwerer möchten, nämlich der Melodiestimme in Original-Tonlage. Ein paar Stellen sind dabei in der zweiten Stimme geändert, damit es spielbar ist. Aber es gibt ein paar heftige Fingerspreizungen gefolgt von schnellen Lagenwechseln. Die 2. Version ist also deutlich schwerer! (für mich nur gaaaanz langsam möglich)

    • Hartmut hat einen neuen Beitrag "Der "Kurze Frage - kurze Antwort"-Thread" geschrieben. 11.01.2025

      Einen halben Ton höher als 440 Hz (von A zu Ais oder B) sind 466 Hz und bei einem halben Ton zu hoher Stimmung ist der Spannungsunterschied erheblich geringer als bei Wahl unterschiedlicher Saiten.
      Nach unten sind 415 Hz ein Halbton unter 440 Hz. Wenn es also um Änderungen im Bereich von 440 bis 444 geht, kann es m.E. nicht um die gefühlte Spannung gehen, sondern nur um eventuelle Optimierung mancher Resonanzen. Manche zu starke oder zu matte Töne bei unausgeglichenen Instrumenten werden ja durch geringfügige Änderungen der Stimmung manchmal ausgeglichener.

    • Hartmut hat einen neuen Beitrag "Delle auf der Decke aufhübschen - wie?" geschrieben. 08.01.2025

      Bei mir wurde so eine Stelle (vor vielen Jahren) mit Lack mehrfach aufgefüllt, bis die Vertiefung ausgeglichen war, dann glatt geschliffen und poliert. Man sieht die Stelle aber noch deutlich und ganz eben ist sie auch nicht geworden.
      Es sah ganz ähnlich aus und war passiert, indem der Deckel des Gitarrenkoffers in dem Moment zugefallen war, als ich sie herausnehmen wollte. Da hat das mittlere der drei Metallteile des Verschlusses die Decke getroffen. Es würde mich nicht wundern, wenn es in diesem Fall dieselbe Ursache wäre, denn diese Gitarrenkoffer der 70ger Jahre aus Spanien waren alle fast gleich.

    • Hartmut hat einen neuen Beitrag "Mein weiteres Baby" geschrieben. 05.01.2025

      "voll aber auch sehr kräftig" trifft für die Taurus genauso zu. Man wird oft verführt, richtig laut zu spielen - je nach Laune. Aber sehr leise geht auch und der Klang bleibt voll und schön. Für mich ist leise spielen immer noch schwieriger, weil ich mit der Gleichmäßigkeit des Anschlags so ein wenig Schwierigkeiten habe - an manchen Tagen mehr, an manchen weniger. Ausweichen kann ich höchstens auf die Yamaha Silent Gitarre. Da kann ich die Lautstärke im Kopfhörer auch auf leise regeln oder mal ganz ohne Kopfhörer spielen. Hat auch einen Vorteil: man hört die Fehler weniger.

      Ich gehe davon aus, das die Taurus 56 in vielen Punkten mit der Ramirez 1A übereinstimmt. Nur die Decke könnte aus anderem Holz sein. Die soll ja bei der 1A aus Zeder sein. Bei mir sieht sie nach meinem Eindruck eher nach Fichte aus (weiß ich aber nicht genau). Ansonsten sind die Abmessungen (Mensur und Sattelbreite) genau identisch, die Auflage, in der der Steg sitzt sowie der Knüpfblock sind nach Bildern, die ich kenne identisch, lediglich mit anderer Verzierung drauf, die Unterseite der Gitarre sieht völlig gleich aus und der Hals ist bis zum Ende hin fast gleich gestaltet. Deshalb glaube ich, dass man die beiden vergleichen kann.

      Und wenn auch Knobloch Harald schreibt, dass die 300ADC eine gute Wahl sind, würde ich die ja auf jeden Fall mal auf dieser Gitarre ausprobieren. Ich habe heute gerade festgestellt, dass die neuen (Knobloch EDN 33.5, jetzt 3 Tage drauf) nicht so ausgewogen gleichmäßig sind wie die 300ADC. Die D-Saite sticht etwas hervor gegenüber G, A und E. Und die G-Saite ist doch ein ganz klein Wenig schwächer als das H und obere E. Da die bei den 300ADC eine Carbonsaite ist, kommt sie da besser mit den oberen zweien ins Gleichgewicht.

    • Hartmut hat einen neuen Beitrag "Flageolettöne. " geschrieben. 05.01.2025

      Was da immer wieder vergessen wird, und überraschenderweise auch in dem Video, ist, dass man die Position des Zupffingers je nach Position des locker aufgelegten Greiffingers ändern muss. Das hat klare physikalische Gründe.

      Bei der Oktave mit Halbierung der Saite über Bund 12 schwingt die Saite mit zwei Schwingungsbäuchen über je eine Hälfte und dem Totpunkt über Bund 12, wo sie der Finger dämpft. Dr optimale Zupfpunkt liegt also in der nähe der Mitte der oberen Hälfte. Das ist im Bereich der Mitte des Schalllochs.

      Bei der zweiten Oktave mit Viertelung der Saite über Bund 5 schwingt sie mit vier Schwingungsbäuchen über je ein Viertel und mit drei Totpunkten, nämlich über Bund 5, über Bund 12 und knapp oberhalb der Mitte des Schalllochs. Wenn man jetzt genau da zupft, wo es für die erste Oktave optimal ist, dann wird das nichts. Dann kommt höchstens ein ganz dumpfer Ton heraus. Man bekommt dann ein gutes Ergebnis beim Zupfen im Bereich der Hälfte zwischen Schalllochmitte und Steg.

      Wenn es dann die Terz über der zweiten Oktave sein soll, also knapp unterhalb des Bundes 4 (in dem Fall nicht ganz genau über dem Bund, sondern bei der 66er Mensur 3 mm darunter!), dann sind es fünf Schwingungsbäuche mit vier Totpunkten und man muss für den optimalen Ton noch etwas näher an den Steg gehen. Die theoretisch möglichen Zupfpunkte in der Mitte der anderen Schwingungsbäuche (im Fall der Terz über der 2. Oktave wäre das theoretisch am Griffbrettrand des Schallochs) führen zu stärkeren Nebengeräuschen, weil dann auch der Totpunkt, der nicht schwingen soll, beim Zupfen mit ausgelenkt wird.

    • Hartmut hat einen neuen Beitrag "Mein weiteres Baby" geschrieben. 05.01.2025

      Da die Taurus-Werkstatt in den 1970er Jahren für Ramirez gebaut hat, ist es nicht verwunderlich, dass meine Taurus den Ramirez 1A Modellen von Mitte der 70er Jahre äußerst ähnlich sieht. Manche Details sind sogar voll identisch. Ich gehe mal davon aus dass diese 1A auch einen recht lauten und vollen Klang hat, der durchaus gern mit mittelstarken Carbonsaiten gespielt werden kann. Ist aber auch Geschmackssache.

      Da habe ich bei meiner mit Knobloch 300ADC bisher die besten Erfahrungen. Zurzeit sind die etwas weicher klingenden Knobloch EDN 33.5 drauf. Für mich persönlich sind die EDN 33.5 etwas leichter zu spielen, weil Fehler beim Anschlag nicht ganz so stark durchdringen wie bei den 300ADC. Aber als ein "Halbprofi" die Gitarre in der Hand hatte mit den 300ADC, war der Klang absolut spitze. Er kannte die Gitarre bisher nicht und war sehr überrascht.

      Savarez Cantiga war auch sehr gut im Klang (der Satz mit New Crystal 501CR /502CR auf 1 und 2, mit Alliance 543R auf 3 und Cantiga Premium 514-516 R auf 4-6). Wenn ich gerade die richtige Rechnung gefunden habe, hieß der Satz Savarez 510MRP Creation Cantiga Premium.
      Die Knobloch (die erstgenannten - die anderen sind erst frisch drauf) haben bei mir allerdings länger gehalten.

      Auch Hannabach 8151-8156 MT waren neu im Klang sehr voll, in den Bässen etwas zu stark gegenüber dem Diskant, und haben weniger als halb so lange gehalten wie die von Knobloch. Die D´Addario EJ45 hatte ich einige Male, finde aber alle der zuvor genannten im Klang voller. Und bei D´Addario kamen bei mir die gerissenen Basssaiten (D und A) einfach zu häufig vor.

    • Hartmut hat einen neuen Beitrag "Nah am Hals" geschrieben. 31.12.2024

      Zitat von Saitenlage im Beitrag #20
      weil der zunehmende Saitenabstand das Tremolo wesentlich vereinfacht.
      Ist das wirklich spürbar? Ich habe gerade mal gemessen: auf dem Steg 56 mm zwischen den beiden E-Saiten, auf dem obersten Bund 52 mm. Das macht also 0,67 mm Unterschied zwischen den einzelnen Saiten. Meine Finger sind jedenfalls nicht so genau, dass ich den Unterschied spüren könnte.

      Was für mich das leise Spielen sul ponticello gegenüber tasto erschwert, ist die gefühlt größere Härte der Saiten in Stegnähe, weil da naturgemäß der Widerstand schon bei einer geringeren Auslenkung größer wird als über dem Schalloch. Damit passiert es leichter mal, dass ein Fingernagel zu lange hängen bleibt und damit den zu lauten "Ausreißerton" verursacht. Ich spiele deshalb mit vergleichsweise recht kurzen Fingernägeln. Mit längeren fehlt mir einfach das richtige Gefühl dafür, den Anschlag so zu machen, wie ich eigentlich will. Ein "Halb-Profi" (einer, der nicht vollberuflich Musik macht, aber immer wieder Auftritte hat) sagte mir dazu, das sei einfach nur Übungssache. Er meinte, mit zunehmender Übung entwickelt sich auch immer mehr dieses Feingefühl.

      Allerdings bemerke ich, dass die Koordination der Finger altersbedingt bei Weitem nicht mehr so gut funktioniert, wie in jungen Jahren. Ich weiß daher nicht, ob ich das mit Übung noch wieder hinbekomme. Damals in den 1970er Jahren hatte ich die Nägel auch länger als jetzt. Ich erinnere mich nicht, über dieses Problem damals nachgedacht zu haben. Dasselbe gilt ja auch für das Treffen der Saiten. Insbesondere bei den Saiten 2, 3 und 4 treffe ich hin und wieder mit der rechten Hand die falsche und mit der linken greife ich im Bereich von der 1. bis zur 3. immer wieder auf die Falsche. Da klingt z.B. das H und es soll ein C sein. Ich wiederhole den Takt und wieder höre ich den falschen Ton. Ich schaue auf die Finger und sehe erst dann, dass ich ein F statt das C gegriffen habe ... Das ist dieses lästige Koordinationsproblem, das ich früher nicht hatte.

    • Hartmut hat einen neuen Beitrag "Nah am Hals" geschrieben. 30.12.2024

      Manchmal steht es auch in den Noten, so z.B. in der Ausgabe von Scheidt ("Drei leichte Stücke aus den Solowerken von Bach") für Bachs Bourreé: "Wiederholung pp am Steg". Wobei ich allerdings für Wiederholungen in pp eher die Variante am Griffbrett kenne, die sehr sanfte leise Töne ermöglicht. "pp am Steg" finde ich da schon recht anspruchsvoll, da man mit den Fingern der rechten Hand sehr gut dosieren muss, um nicht immer wieder einen zu lauten Ausreißer-Ton dazwischen zu haben.

    • Hartmut hat einen neuen Beitrag "Schadensbild Saiten - Ursachenforschung" geschrieben. 29.12.2024

      Nach so kurzer Spieldauer würde ich das als Produktionsfehler reklamieren und Ersatz fordern. Egal, ob es anerkannt oder abgelehnt wird, die müssen sich dann auf jeden Fall mal damit beschäftigen. Sollte der Händler nicht darauf eingehen wollen, wäre der Kontakt mit dem Hersteller besser, denn es nützt ja nichts, wenn die Schadensmeldung nicht bei denen ankommt. Die sollten sich ja damit beschäftigen, was da passiert ist.

      Ich hatte mal Saiten zurückgeschickt, bei denen sich bei einer Basssaite beim ersten Spannen an einer Stelle die Umspinnung abgelöst hat und eine fühlbare unebene Stelle ca. im Bereich des 8. oder 9. Bundes verursacht hat. Die wurden kommentarlos sofort umgetauscht. Da glaube ich nicht, dass der Hersteller davon etwas mitbekommen hat. Ich finde es schade, wenn es so läuft, weil der Fehler dann nicht in den internen Verbesserungsprozess eingeht.

Empfänger
Hartmut
Betreff:


Text:
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