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Beiträge: 10
| Zuletzt Online: 13.10.2024
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Zitat von Karel im Beitrag #5 Ein berühmter Hopf Spieler war Alexandre Lagoya
Auch Michael Tröster, Emmanuel Rossfelder, David Qualey und Baden Powell. Das Spitzenmodell La Protentosa galt damals als die 'lauteste' Klassikgitarre, die man haben konnte. Das war noch vor der Zeit von Lattice und Double Tops.
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Es ist nicht der Grund, aber man kann nichts dafür, wenn es nebenbei passiert.
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Zitat von Saitenlage im Beitrag #10
.. aber klassische Gitarre taugt generell nicht als Imponierwerkzeug.
Probiere es mit Tárrega oder Barrios an Stelle von Bach. Es funktioniert, ich verspreche.
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Zitat von Nalis im Beitrag #1
Muss man mit Kraft in der Anschlagshand spielen?
Nicht mehr und nicht weniger Kraft als sonst auch. Entscheidend sind die Art der Kraft (Impulskraft besser als stetige Kraft), die Anschlagsrichtung und die Form der Nägel. Letztere ist besonders wichtig für das Tremolo, damit es bei lautem Spiel nicht verhakt. Generell würde ich sagen, dass die Qualität des Grundanschlags ein Indikator für die Qualität des Tremolos ist. Je feiner und sauberer die Technik für den normalen freien Anschlag, desto feiner und sauberer das Tremolo (und umgekehrt). Hinweis: diese Einschätzung teilen nicht alle Gitarristen und Gitarrenlehrer; viele betrachten Tremolo eher als Spezialtechnik, die unabhängig vom Grundanschlag analysiert und weiterentwickelt werden soll.Zitat
Gibt es Gitarren ..., die für das Stück besser geeignet sind als andere?
Gitarren mit größerem Saitenabstand am Steg (und auch am Sattel) eignen sich besser für Tremolo auf den inneren Saiten, speziell der H und G Saite, da sie den Fingern mehr Raum zum freien Schwingen lassen.
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Schön zu wissen, dass hier nicht nur viele Informatiker, sondern auch Informatiklehrer sind. Ich selbst arbeite Teilzeit als Informatik- und Mathematiklehrer an einem Gymnasium. Ich liebe es zu unterrichten; als Dreifachlehrer (Inf, Mathe, Klassische Gitarre) kann ich mich nicht beschweren
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Zitat von Peter im Beitrag #2 Gitarrenspieler, die von Haus aus in ihrem Grundspiel zu weit rechts, also näher am Steg spielen. Damit spielen sie für mich nicht im Klangoptimum.
Oft liegt es daran, dass die Gitarre in der Grundposition zu weit links von der Körpermitte steht. Dann fühlt es sich auf Dauer natürlich angenehmer an, wenn die rechte Hand näher am Steg spielt. Bei jeder Bewegung der rechten Hand nach links, Richtung Hals, entsteht nämlich Druck in der rechten Schulter, ein leichtes Quetschgefühl im Schultergelenk. Deshalb empfehle ich, die Gitarre grundsätzlich etwas rechts von der Körpermitte zu positionieren. Dann fühlt es sich für die rechte Schulter am angenehmsten an, wenn die rechte Hand relativ mittig steht, also wenn man „im Klangoptimum“ spielt, wie du sagst.
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Zitat von Saitenlage im Beitrag #15 Ich bin weder Informatiker noch Mathematiker und fange an, mir Sorgen zu machen.
Deine Sorgen sind durchaus berechtigt.
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Zitat von Hansric im Beitrag #13 Nach meinen Erfahrungen muss Kuppenspiel keineswegs langsamer sein als Nagelspiel.
Langsamer nicht, aber weniger dynamisch und vor Allem weniger klangfarbenreich. Persönlich würde ich nicht empfehlen, ohne Not auf das Kuppenspiel umzusteigen. Ich bin in beiden Stilen gleichermaßen zu Hause und kann mit gutem Gewissen sagen, dass das Nagelspiel überlegen ist. Dies gilt insbesondere in Bezug auf Dynamikumfang und Klangfarbenspektrum. Selbst der beste Kuppenspieler kann nicht annähernd so viele Klangfarben erzeugen wie ein kompetenter Nagelspieler. Das liegt in der Natur der Sache. Und gerade der Klangfarbenreichtum ist es, was die klassische Gitarre auszeichnet. Ich würde nicht ohne Not darauf verzichten wollen.
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Vielen Dank an alle für die nette Begrüßung!
Kerstin, du hast richtig geraten: ich bin hauptberuflich Informatiker. Und ich kann deine Aussage bestätigen: viele meiner Informatik-Kollegen spielen Gitarre und an der Uni hatten wir viele Mathematikstudent/innen, die Gitarre spielten.
LG
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