Ich habe mir viele Gedanken gemacht, was eine den Klang einer guten Gitarre ausmacht.
Ich vergleiche den Klang des Instruments mit der Auflösung einer Kamera. Wenn ich das, was ich tue, auch in der "Auflösung" des Klanges darstellen kann.
Wenn die Gitarre im pp Bereich abschmiert, die Bässe zu schwach sind, viele Töne hat, die kürzer klingen als andere, dann kann ich das Stück nur in geringerer "Auflösung" wiedergeben.
Dann muss einen natürlich das Timbre gefallen.
Ich hoffe, die Analogie ist nicht zu weit hergeholt,
LG,
Stefan
Rotfuchs hat einen neuen Beitrag "Aquila Ambra" geschrieben. 05.07.2025
Ich habe mir die Ambrasaiten ebenfalls zugelegt.
Die Ambra 2000 fand ich vor allem bei der h-Saite super, die G-Saite war mir zu stumpf. Davor hatte ich die Aquila Sugar, eventuell hatte sich mein Gehör entsprechend nicht angepasst. Ich würde mir die Saiten allerdings nicht nochmal kaufen.
Die Ambra 900 waren leider gar nicht mein Fall. Ich denke, dass die Eigenschaften, die ich in einer Saite suche dann doch Sustain und Obertöne sind. Die Ambra 2000 hatten mir besser gefallen.
Ich verstehe aber definitiv nun, was gemeint ist mit "speziell".
Granato, Alchemia, die Ambras und die Sugar habe ich nun von Aquila durch.
Granato quietschen wie Gummireifen, die Sugar teilweise zu glasig, aber ich liebe sie :) bei mir quietschen sie nicht.