Ich komme auch, bin aber beim Rest noch recht planlos, da gerade Kopf/Schreibtisch voll.
Geholfen wäre mir hier mit einer Adresse und den Parkoptionen.
Ich bringe meine Gitarre und Zubehör (Guitarlift und ggf. Noten) für den Zubehörtisch mit.
Vorspielen o.ä. eher nicht, aber vielleicht interessiert sich jemand für meine Jellinghaus.

Weiter reicht mein Horizont momentan noch nicht, was ich zu entschuldigen bitte.

passt das erstmal so @Orgateam?

lg Kerstin

So, dann schließe ich mich mal an
lese schon die ganze Zeit eure Beiträge, bin aber keine, die auf dem Tablet sonderlich gern schreibt. Jetzt am Rechner kurze Pause vom Tagwerk und eben meine Geschichte....
....die eigentlich keine ist.

Ich bin in einem musikfreien Haus aufgewachsen, erinnere auch nicht, dass meine Eltern jemals Interesse über das Radio hinaus gehabt hätten. War eher eine Hintergrund Dudelei.

Ich interessiere mich schon von Kind auf für Musik, meine Eltern haben das aber (aus vielerlei Gründen) nicht aufgenommen, als Flausen abgetan etc.
An einer Mundharmonika meines Großvaters, dem einzigen Instrument der Familie, bin ich gescheitert mit 6 oder 7, weil ich einfach nichts verstanden habe.

Mein Vater hat mir stattdessen Technikwissen noch und nöcher vermittelt, was ich heute sehr schätze und was mich reizt, eines Tages selbst vielleicht mal ein Praktikum bei einem Instrumentenbauer zu machen (oder halt Hilfsarbeiten)

Zurück zur Kindheit: Also ich konnte recht früh Getriebe trennen, durfte mit 12 mein erstes Minimotorrad fahren und musste alle (Sport-)Vereine testen, von denen meine Eltern meinten: Wenn es dem Nachbarskind da so gut gefällt, dann ist das sicher auch was für dich Unruhegeist.

Dem entgegen stand, dass ich recht früh lesen und schreiben konnte und mir schon vor der Schule Geschichten ausgedacht habe. Aus meiner Sicht war also da durchaus eine Kreativität, die nicht erkannt/ gefördert wurde.

Diese Familie hat dann irgendwann aufgehört zu existieren. Sage ich jetzt mal bewusst so. Ich bin dadurch recht früh selbständig geworden, habe den Fokus auf Schule/ Ausbildung etc. gelenkt/ lenken müssen. Das liegt ja nun schon ein paar Jahrzehnte zurück. In Kurzfassung habe ich meinen Weg gefunden und bin eine glückliche Frau geworden, drei Berufe, glückliche Ehe, schönes Zuhause und tollen Freundeskreis.
Als ich in jungen Jahren mein erstes Geld hatte, bin ich in klassische Konzerte gegangen, habe mir Bücher geliehen und unendlich viel gelernt über Kunst im allgemeinen. Das tue ich bis heute mit Freude.
Ich wollte ja immer ein Instrument können. Mit Mitte 30 habe ich mich dann getraut und mir einen Lehrer gesucht. Gitarre war schon immer mein Wunschinstrument, das war eine Bauchentscheidung und ich kann sie nicht begründen.

Das ist jetzt alles 17 Jahre her und inzwischen bezeichne ich mich als fortgeschrittene Anfängerin und bin zufrieden damit.
Ich muss bis heute viel nachlernen, habe manchmal Verständnisprobleme, nicht alles ist intuitiv. Aber: Alles ist spannend und macht mir viel Freude.

Ich erkenne an, dass ich nie werde das Niveau erreichen, was machbar ist mit musikalischer Früherziehung. Das reut mich ein bisschen. Ich mache damit (wie auch mit anderen Themen) aber gerade meinen Frieden.

Wenn wir dann unsere Wohnung in Eigenregie sanieren, ich die Elektrik mache, meine 30-Jahre alte Vespa selbst repariere etc. pp. und vieles andere, dann weiß ich doch, dass der Verlust des Einen, der Gewinn des Anderen war. Und dann bin ich zutiefst dankbar, dass ich mir damit in gewisser Hinsicht die wirtschaftliche Grundlage schaffen konnte, um heute meine Liebe zur Kunst ausleben zu können, das Ballett zu besuchen oder mir eben meine Wunschgitarre zu kaufen.

in puncto Partner beeindrucken: Hier ist das mal so mal so. Mal wird die Tür geöffnet und das Vorspiel genossen, mal schließt sich leise die Tür.
Meine Gitarre (namens Rozalita ) ist mir aber wie eine gute Freundin, von daher braucht es keine Dritten.

viele Grüße Kerstin

Guten Morgen in die Runde,

ich plane gerade die Tage in KA.
Eine befreundete Berufsmusikerin bei der ich wohl nächtigen werde, hat mich auf folgendes Event am Abend des 26.10. hingewiesen.
Ich werde nicht hingehen, weil ich meine Freundin nur alle Jahre sehe und unser Treffen zum ausgiebigen Ratsch nutzen werde
Aber es interessiert vielleicht all jene, die einen weiteren Weg haben und die Gelegenheit nutzen wollen am selben Abend

lg Kerstin

achso: Event: https://www.schlaile.de/Gitarrentage_-_G...1005603530.html

Willkommen Rockenrolla und viel Freude beim Austausch. Du hast gesehen, dass es ein Forentreffen im Oktober gibt? Vielleicht geht es sich für dich aus. Herzlichen Gruß Kerstin

Du magst Recht haben Michael, aber nachdem das ihr Hauptprodukt ist und die auch mit Rezyklaten arbeiten, sind sie für mich Polymerkenner. Das wären deshalb meine ersten Ansprechpartner betr Materialcheck. Ihr findet sicher Lösungen. LG Kerstin

Hallo an alle Suchenden,

Ich empfehle mal ein "Umdenken" bzgl, Untergrund. Ich kann mir vorstellen, daß es lohnt auch mal nach Saugnapfalternativen zu schauen und die Gitarre/ Folie mal außen vor zu lassen. Ich habe 40 Jahre lang Aquaristik betrieben, z.t. 3000 l Süßwasserbecken mit anspruchsvollen Arten. Ich habe mich seinerzeit viel mit Saugnapf und Co inkl. Materialunterschieden befasst, weil sich da nichts rauslösen darf, aber d7e Sauger auch Halte- und stützfunktion an den Innenseiten des Beckens hatten und da nix rutschen durfte.

Vielleicht bringt euch die Rechereche ein Stück weiter? Ich dachte, Schaden kanns nix

LG Kerstin

Hier würde ich mal nachfragen betr Schellack und Polymer und möglichen Kombis, am Ende spielt dort gar einer gitarre:-) gerne berichten, wie es weitergeht.
https://vakuplastic.de/saugnaepfe/

Also abgedämpft "klingt" für mich nach nicht korrekt liegenden/laufenden Seiten z.b. am Steg

Nimm doch mal ein Video auf, ich glaube dann verstehen wir das Problem besser. Handy Qualität dürfte reichen, wenn das Klangproblem so massiv, oder? Versuch macht klug. LG Kerstin

Ja, klar. Kenne ich zu gut und ist dann auch frustrierend. Ich sage mir dann immer, das kommt wieder und ist in keinem Fall weg. Sonst wird man noch verkrampfter. Mal klappt es, mal nicht.
Ich denke Profis haben das auch und vielleicht sogar mehr, halt auf anderem Niveau. Aber bei 5 Std und mehr täglichem Üben, wird schon auch was schief laufen.

Zitat von jozef im Beitrag #4

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Ich hatte keine Ahnung. Man muss darauf achten, was man sich da eigentlich kauft.

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War damit überhaupt die Gitarre gemeint oder rauchbares Genussmittel oder Kekse und rühren Klangempfindungen ggf gar nicht vom Instrument?

Für mich ist FEBREZE das ultimative Mittel. Ob ein dezentes Vernebeln im Schallloch irgendwelche Konsequenzen für das Holz hat vermag ich allerdings nicht zu beurteilen. Könnte mir aber vorstellen, dass die Menge an Feuchtigkeit tolerierbar ist.

Hallo.

ich weiß auch nicht, worauf Jozefs Frage abzielt, kann aber bestätigen, dass das im Unterricht gelehrt wird. Ich habe gelernt, dass Töne die mit großem Register (ist das korrekt ausgedrückt?) also quasi zwischen Schallloch und Steg härter und lauter klingen. Ich habe es als Stilmittel kennen und schätzen gelernt, um sehr einfachen Stücken z. B. in Wiederholungspassagen einen anderen Ausdruck/ anderen Charakter zu verleihen. Gerade als Anfängerin mochte ich das gern, weil es einfach den Möglichkeitsraum mit geringen Notenkenntnissen oder (noch) fehlender Lagenkompetenz erweitert.

Hallo, hallo in diesed illustren Runde,

Das mit dem Zweitberuf klingt spannend, darf ich fragen, wie alt du zu Musik-Studienzeiten warst und was dein erster Beruf ist? Ich höre häufig von Informatikern und/oder Mathematikern, dass sie sehr gute Gitarristen sind. Auch bei meinem Lehrer ist das so.
In jedem Fall einen regen Austausch hier und falls du ihn noch nicht entdeckt hast: es gibt einen Thread für ein Forentreffen im Herbst.

Liebe Grüße Kerstin

Wäre mal eine Marktlücke oder was zum Selbst nähen: Regenhülle Softcase analog denen bei Berg-/Wanderrucksäcken.
Ich hatte immer mal wieder nach Koffer mit Gurt geschaut für die Vespa (falls Unfall), inzwischen nehme ich dann aber die günstigere Zeder zum Unterricht, wenn ich auf 2 Rädern unterwegs

Hallo Hansric,

Auch ich finde das Thema spannend und bin deinen Ausführungen gern gefolgt. Ich bin bei Charlie und interessiere mich für Quellen und mehr Infos dazu. Ich kann auch Peters Position nachvollziehen, der Threads natürlich als Administrator noch einmal anders beleuchtet. Und ich bin dankbar für seine Mühen, weil gerade das in Social Media und Foren in den heutigen Zeiten Garant für gutes Miteinander UND Wissensvermittlung ist.
Ich sehe die Löschung deshalb nicht als Wertung deines Post, sondern als Maßnahme zum Schutz einer Community. Ich bin sicher, es findet sich eine Lösung, die im Sinne aller ist.
Vielleicht schafft ein Dokument erstmal Abhilfe für uns Interessierten.

Liebe Grüße Kerstin

Feilsr du deine Nägel auch von unten? Welche Nagelform hast du? Foto wäre super, danke!

Danke Harald,

Ich habe eine uralte schlechte Scankopie vom Tennant. Kannst du mir bei Gelegenheit die Seite sagen? Das wäre hilfreich, dann versuche ich mal die Seite separat zu bearbeiten und drucke die aus. Das wäre einen Versuch wert.

Danke Kerstin

Das ginge wohl Manfred, aber das Problem wäre dann nicht gelöst. Sobald ich mal den Bass gleichzeitig zu z,b, g-h-e spiele, habe ich das Thema ja wieder. Mein Ziel wäre schon eine Verbesserung bei der Tonerzeugung, die sich positiv aufs gesamte Spiel auswirkt.

LG Kerstin

Ein kurzes Zwischenfazit: Lagerung rechter OS habe ich versucht, da ist es etwas besser, aber dafür bin ich erstaunlich unsicher. Die Gitarre fühlt sich weniger stabil an, die Distanzen sind anders, der Blickwinkel aufs Griffbrett ungewohnt. Ein Problem ansatzweise gelöst, dafür3 neue :-)
Ich bekomme die Tage ja eine Dynarette, da teste ich mal was rum.

Zudem habe ich klassische Haltung bewusst mal über dem Schalloch gespielt, das ist etwas besser.
Ich berichte weiter.

Danke allen!

Kerstin