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WoDan
Beiträge: 9 | Zuletzt Online: 28.09.2024
Name
Wolfgang
Wohnort
Linz / Donau
Registriert am:
25.04.2023
Geschlecht
männlich
    • WoDan hat einen neuen Beitrag "Gitarre hat Holzwurm" geschrieben. 28.09.2024

      Manchmal kann mensch bei einer sowieso stattfindenden Bekämpfung von Holzwurm "mitnaschen", siehe zB hier:
      https://ooe.orf.at/stories/3266013/
      Ist aber ein Glücksfall.
      Oder es ibt einen Möbelrestaurator des Vertrausens.
      LG
      Wolfgang

      PS. Ich kenne mich mit dem Stoffwechsel von Holzwürmern (und ev. deren Eiern?) nicht aus; aber damit Bekämpfung mit Edelgas funktioniert, muss das Edelgas erst alle Luft verdrängen und dann braucht es noch Geduld, bis die Biester erstickt sind. Auch wenn Helium extrem diffusionsfreudig ist: ich würde erst nach Erfahrungen mit dieser Methode fragen, bei anderen Gasen erst recht.

    • WoDan hat einen neuen Beitrag ""Stimmgerät" für das Handy" geschrieben. 28.07.2024

      Ich habe den Polytune Clip seit einigen Jahren und er erfüllt (fast) alle Ansprüche, die ich realistischerweise an so ein Ding stellen kann.

      Was es sonst noch dazu zu sagen gibt:
      - der Stimmton bein Polytune geht nur von 435Hz bis 445Hz, (und es gibt noch eine Funktion zur Verschiebung um einen oder mehrere Halbtöne). Also ungeeignet für 432Hz -Anhänger
      - ich verwende nur den Stroboskop-Modus, die eigentliche Poytune-Funktion ist mE nur bei einer ziemlich grob verstimmten Gitarre wirklich hilfreich.
      - die Bedienung über die Mini-Knöpfe kann etwas fummelig sein.
      - für jeden Strobe-Tuner gilt: Eine echte stroboskopische Darstellung wird bei einer Gitarre kaum wirklich stabil werden, weil die Frequenz von der Amplitude abhängt. (Je lauter, desto höher)
      - Ich habe mir angewöhnt, immer eine Reserve-Batterie dabeizuhaben.

      LG Wolfgang

    • WoDan hat einen neuen Beitrag "Gypsy-Musik " geschrieben. 24.07.2024

      Eigentlich off-topic, aber. wenn das Thema schon aufgekommen ist, ein paar Gedankensplitter dazu, weil es komplizierter ist, als einen Begriff auszutauschen:
      Ich (und vermutlich die die meisten Menschen) wollen keine Antiziganisten sein. (Allein das Wort "Antiziganismus" ist schon ein Problem).
      Wenn ich "Roma" sage, was ist mit den Sinti, Lovara und den anderen Gruppen, von denen ich nichts weiß?.
      Und was die Bezeichnung "gipsy" betrifft: die kann nur jemand verwenden, der sich nie Gedanken darüber gemacht hat, welche Konnotationen und welche Geschichte dieser Begriff im Englischen und Amerikanischen hat. Kein bisschen besser als das "Z-Wort" im Deutschen. Die englische Wikipedia sagt:
      `The attendees of the first World Romani Congress in 1971 unanimously voted to reject the use of all exonyms for the Romani, including "Gypsy" ´
      Vor wenigen Jahren gab es eine ORF-Radiosendung über einen Roma-Musiker (mit ausgiebigen Berichten über Diskriminierung aller Art). Der Schlusssatz des Musikers war (auf Hochdeutsch übersetzt): Ich bin ein Gipsy und ich bin stolz darauf.
      Singt Andre Heller jetzt: "Ein Angehöriger der Volksgruppen der Roma, Sinti und Lovara mecht i sein" ?
      Darf ich sagen: ich möchte nicht "gadjo" genannt werden?

      LG Wolfgang

    • WoDan hat einen neuen Beitrag "Schwarze G-Saite - Siegfried Behrend läßt grüßen!" geschrieben. 07.05.2024

      Danke, Peter.
      Ich hätte sonst sehr viel schreiben müssen.
      Die gute Nachricht ist allerdings, dass es eine ziemlich einfache Massnahme gibt, um die Probleme mit der g-Saite im Besonderen und der Intonation im Allgemeinen stark zu vermindern: saitenspezifische Kompensation am Sattel und am Steg. Ist beides nicht neu (erinnert sich jemand an die "Zinne" in den Stegeinlagen von Yamahas in den 70-ern?) und bei Stahlsaitengitarren weit verbreitet, weil schlechte Intonation bei diesen Instrumenten stärker hörbar ist und mehr stört.
      Drüben bei Delcamp kann mensch sehr viel dazu nachlesen (ich empfehle besonders auf die Beiträge von Allan Carruth und Trevor Gore zu achten). Die noch bessere Nachricht ist, dass selbst eine "Pi mal Daumen" Kompensation schon eine deutliche Verbesserung bewirken kann. Einmal testweise eiine 1,5 - 2 mm Dicke Zulage (zb Hartholz, Knochen Hartplastik, Messing, Alu) am Sattel unter die g-Saite klemmen und hören, was passiert?
      Stegkompensation wäre mit FABS oder einem ähnlichem System auch schon erledigt.
      @Saitenlage: Die "sweetened tunings", die Peterson in seine Stimmgeräte einprogrammiert, funktionieren ähnlich. (gezielte Verstimmung, damit es "besser klingt")
      LG Wolfgang

    • WoDan hat einen neuen Beitrag "Kopf --> Brett b Vorzeichen" geschrieben. 25.04.2024

      Den Begriff "reminder" ist kannte ich noch nicht, danke dafür. Die Begriffe courtesy oder cautionary accidental habe ich schon oft gesehen. Die englische Wikipedia sagt:

      Zitat
      Courtesy accidentals
      In modern scores, a barline cancels an accidental, with the exception of tied notes. Courtesy accidentals, also called cautionary accidentals or reminder accidentals are used to remind the musician of the correct pitch if the same note occurs in the following measure. The rules for applying courtesy accidentals (sometimes enclosed in parentheses) vary among publishers, though in a few situations they are customary:

      When the first note of a measure had an accidental in the previous measure
      After a tie carries an accidental across a barline, and the same note appears in the next measure
      When a chord contains a diminished or augmented octave
      When there is a cross relation with another part



      In der deutschen Wikipedia de.wikipedia.org/wiki/Versetzungszeichen heißt es

      Zitat
      Warnakzidenzien

      Aus Gründen der Klarheit werden gelegentlich eigentlich überflüssige Versetzungszeichen dennoch als Warnakzidenzien (auch Erinnerungsvorzeichen genannt) gesetzt, beispielsweise in folgenden Fällen:

      wenn im Takt vorher eine andere Versetzung galt;
      wenn in einer anderen Stimme gleichzeitig oder kurz vorher (im selben Takt) eine andere Versetzung gilt (z. B. bei einem Querstand);
      wenn übergebundene Noten, die die Alteration beibehalten, durch einen Zeilenwechsel getrennt werden, so wird das Versetzungszeichen am Beginn der neuen Zeile wiederholt.

      Warnakzidenzien werden gelegentlich dadurch kenntlich gemacht, indem man sie einklammert, kleiner druckt oder oberhalb der betreffenden Note setzt.



      "Angstvorzeichen" habe ich schon öfter gehört, (freundliche Interpretation: der Herausgeber will dem Musiker die Angst nehmen, etwas falsch zu machen), gelegentlich sogar (sicher nicht mehr politisch korrekt) "Deppenvorzeichen". Sie können das Leben erleichtern (Der Tenor singt cis, und der Alt einen Schlag später im selben Takt c: ist das wirklich so gemeint? Das Warnvorzeichen sagt mir zumindest, dass der Herausgeber darüber nachgedacht hat).

      LG Wolfgang

      PS. Weil ich schon ins Schwafeln geraten bin, etwas Itüpflreiterei: Das Stück Musik im Bild schaut mir mehr nach c-moll aus; deswegen sind auch soviele Versetzungszeichen drin.

    • WoDan hat einen neuen Beitrag "Utensilien für die Fingernägel" geschrieben. 12.04.2024

      Das feine Schleifpapier findet mensch als "Nassschleifpapier" oder Schleifpapier wasserfest in jedem Baumarkt bis ca. Körnung 1000; in Fachhandel für Farben/Lacke bis 5000. (ev. auch Autozubehörhandel). Es lässt sich trocken problemlos verwenden und ist kaum schlechter als Micromesh. (die verwenden übrigens ein anderes System für die Angabe der Körnung, Micromesh 6000 zB ist nicht feiner als Nassschleifpapier 5000).
      Fingernägel mit Wasser nass schleifen hat sich bei mir nicht bewährt, weil meine Nägel weich werden und sich auflösen. Das Schliffergebnis war wunderschön. Ich habe begonnen, mit Öl zu experimentieren (Mandelöl), weiß aber noch nicht, ob sich der Aufwand lohnt.
      Nach meinen Erfahrungen ist es wichtig, die "Hinterkante" des Fingernagels (die, mit der er auf die Saite trifft) gut zu polieren (und vorher Grate und Rückstände zu entfernen). Das geht bei meinen Nägeln mit "nacktem" (ev gefaltetem) Schleifpapier am besten, und da hat Micromesh Vorteile, weil es dicker und anschmiegsamer ist. Es gibt Schleifpapiere mit Latexrücken, die sich möglicherweise ähnlich verhalten. (Hatte ich noch nicht).
      LG Wolfgang

    • WoDan hat einen neuen Beitrag "Vorarlberg" geschrieben. 10.04.2024

      Mehr als 6 Stunden mit dem Zug von Linz (an der Donau, nicht am Rhein) nach Vorarlberg, aber immerhin Österreich.
      Auch Guten Morgen und liebe Grüße
      Wolfgang

    • WoDan hat einen neuen Beitrag "Vivaldi RV532 - Andante für zwei Gitarren" geschrieben. 16.05.2023

      Hallo Harald,
      Gratisversionen gibt es auf imslp (org) und freesheetmusic (com).
      Weniger gratis auf musescore.
      Kommerziell gibt es zB Max Eschig ME8157 Bearbeiter: Fernando Fernandez-Lavie
      - Edition Soldano ES 216

      Z - Nummern können Druckplatten(?)-Nummern von alten Zimmermann-Ausgaben sein (Artikelnummern haben ZM);
      oder Editio Musica Budapest Artikelnummern (dort habe ich 8819 aber nicht gefunden)
      Das Stück scheint einfach zu bearbeiten sein (Mandolinenstimmen plus etwas Basstöne und Harmonien), da gibt es sicher viel nicht veröffentlichtes.

      LG Wolfgang

Empfänger
WoDan
Betreff:


Text:
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