in meinem aktuellen Gitarren-Projekt, möchte ich den Hals (Zeder) wie folgt versiegeln.
1. Beizen und glatt schleifen (so das ein sichtbares Farbenspiel mit der Holzmaserung entsteht) 2. Lackieren (mit NitroCelulose Instrumentenlack) und leicht anschleifen 3. Carnaubawachs auftragen und ordentlich polieren
Meine Frage an Euch. Ist diese Vorgehensweise grundlegend falsch? Wenn ja, was gibt es dagegen einzuwenden?
Wachs auf Lack kenne ich so nicht. Eine doppelte Versiegelung ist auch eher ungewöhnlich. Man macht wohl entweder Öl als Grund und Wachs als Versiegelung oder eben Lack.
es geht weniger ums versiegeln – was der Lack ja schon ausreichend macht – sonder vielmehr um die Haptik des Gitarrenhals‘.
Wir haben das früher mit BillarsQueues gemacht, damit man sie leicht wieder auf den gleichen gleitfähigen Stand bringen konnte, ohne schmirgeln zu müssen, was Material abträgt.