|
Beiträge: 664
| Zuletzt Online: 10.09.2024
-
-
Die Saiten werden schon rau, und zwar recht schnell, zumindest bei mir. Ich habe allerdings harte Nägel.
Nylon bekommt auch Druckspuren mit der Zeit (bei Vielspielern). Bei Carbon passiert das nicht, dafür leiden die Bünde.
-
-
Hi, interessant, muss ich sagen, denn in dem Bereich habe ich praktisch keine Ahnung. Ich stolpere jedesmal über den Begriff „Rosenholz“. Gemeint ist natürlich Palisander, englisch Rosewood.
-
-
-
Hallo Karel, deine D‘Addario sind für 3/4-Gitarren, also Instrumente mit deutlich kürzerer Mensur. Die dürften folglich zu hart sein, was den dünnen Bass erklärt. Probiere für die Bässe D‘Addario EJ 43, der weiche Satz. Als Diskant Einzelsaiten aus Carbon, dünner als bei den Standardsätzen. Ich kann gerne meine bevorzugten Stärken nachsehen.
Die Ambra 800 wären auch eine Empfehlung, die sind eher dunkel timbriert.
Die alten Instrumente brauchen weichere Saiten. Jörg, welche spielst du auf deinem Achtsaiter?
-
-
Bevor das untergeht: es ist natürlich toll, dass sich jemand um neue Materialien im Gitarrenbau verdient macht. Und die Steelstrings fabd ich jetzt ganz okay, soweit das der PC-Lautsprecher hergibt. Hanf ist spannend, keine Frage.
Liebe Resonanz, mach doch deinen Herbsturlaub passend zum Forentreffen am 26.10.24 in Karlsruhe. Das ist von z.B. Pforzheim gut zu erreichen, es gibt auch andere Gegenden dazwischen die sich vielleicht mehr eignen. ;-) Du hast kaum eine bessere Möglichkeit, viele Instrumente anzuspielen, und wenn dir das nicht genügt, kannst du am Tag vorher oderin der Woche drauf noch zu Siccas und in die Zupfgeige gehen, beide ebenfalls in Karlsruhe. In der Gitarrenbauerliste findest du vermutlich auch noch ein paar Adressen.
Und, ganz wichtig, du würdest den Frauenanteil beim Treffen spürbar erhöhen.
-
Selbstverständlich bezieht sich das auf die Größe des Instrumentes. Meist eine Mensur von 630 mm, ein etwas verkleinerter Korpus, evtl. eine Halsbreite von 50 mm. Viele Gitarrenbauer haben das gemacht, heute spielen Frauen die gleichen Instrumente wie die männlichen Kollegen. Wobei ich etwas verkleinerte Instrumente attraktiv finde. Mit dem Klang hat die Bezeichnung rein gar überhaupt nichts zu tun.
-
Zitat von Peter im Beitrag #3 P.S.: es gibt ein Video auf der Webseite mit der Classic Crossover. Tut mir leid, wenn ich das jetzt so sage, aber den Klang finde ich furchtbar.....
Echt, dieses Video ist kein Aushängeschild. Übrigens Vorsicht, die Preise sind auf der Homepage als Netto-Preise angegeben, zzgl. Mwst. Das ist rechtlich eine Grauzone, auch wenn er am Ende der Seite darauf hinweist.
-
Zitat von Gitarrenmichel im Beitrag #4 Vielleicht sollte man den Brauch einführen in Gitarren zu bezahlen!
Das würde den Gebrauchtmarkt ruinieren.
-
-
Zitat von saitenklang im Beitrag #61 Savarez 510/510P und D‘Addario EJ45 Bässe sollten länger als 45 Stunden halten bevor die Umspinnung durch ist. Das liest sich für mich als ein anderes Problem. Scharfe Bundstäbchen? Zuviel Druck mit der linken Hand?
Das. Irgendwas stimmt da nicht. Zitat von saitenklang im Beitrag #61
Das sich die Saiten nach der Zeit an den Bünden verändern haben - ja durchaus, aber die Wicklung durchgespielt - das habe ich noch nicht gesehen.
Doch, kenne ich, aber nicht so schnell. Als ich noch richtig viel geübt habe kam das schon mal vor, dann war die Saite aber klanglich schon am Ende. Das ist von Hersteller zu Hersteller auch unterschiedlich, manche Legierungen sind härter.
-
Wer anders als du selbst kann deine Emotionen beurteilen?
Ich finde z.B. nicht, dass Instrumente maskulin oder feminin klingen, wie jemand spielt hingegen schon (wenn auch nicht immer).
-
Es ist schon klar was du meinst. Die Frage ist, ob das tatsächlich ein Problem darstellt. Von daher bräuchten wir schon ein Foto um das beurteilen zu können.
-
-
Zitat von bka24141 im Beitrag #11 Vielen Dank für eure Antworten.
Zitat: „ Ich würde die reichende Gitarre jedenfalls auch von außen mit lauwarmem Wasser, dem einige Spritzer Geschirrspülmittel beigemischt sind, "waschen", dh mit einem angefeuchteten Baumwolltuch reinigen und danach mit trockenem Tuch polieren. Das geht auch beim Griffbrett.“
@Karel: die Gitarre ist mit Schellack poliert, ganz dünne Schicht. Funktioniert trotzdem mit deiner Methode? Oder besteht die Gefahr, dass Schellack beschädigt wird? Danke VG
Nur leicht feucht abwischen, nicht nass. Das geht, mache ich auch. Kein Alkohol! Kein Mikrofasertuch. Aktivkohle klingt auch gut, würde ich probieren. Falls der Koffer riecht: auf den Balkon damit, in jedem Fall offen lassen.
-
Wenn ich das richtig deute, ist bei der Nylonsaite beim G der Grundton gut, die Obertöne relativ stark ausgeprägt. Beim Gis ist der Grundton schwach, der zweite und dritte Oberton im Verhältnis viel zu stark.
Ganz anders bei der Carbonsaite. Hier würde ich das G als ideal interpretieren, das Gis nur noch wenig dominant bei den Obertönen. Sehr viel besser als bei Nylon, und vermutlich kaum bis gar nicht hörbar. Hier kommt die geringere Masse der Carbonsaiten deutlich zum Tragen.
-
-
Das dauert. Es gibt Hausmittel wie Kaffee oder Backpulver im Koffer, aber so richtig hilft eigentlich nur wochen- oder monatelanges lüften. Kommt drauf an wie alt die Gitarre ist bzw, wie lange und stark sie dem Rauch ausgesetzt war.
-
Jetzt habe ich lange auf dem Schlauch gestanden, es geht um die Greifhand. Linnsebinse hat das völlig richtig beschrieben, der Daumen gehört bei der Konzertgitarre hinten mittig auf den Hals, etwa gegenüber vom Mittelfinger. Natürlich mit Spielraum. Das hat sich meines Wissens bis heute nicht geändert.
Andere Instrumente und andere Bauarten ermöglichen andere Techniken. Das sollte man aber trennen. Für Django Reinhardt z.B. war der Daumen wichtig, weswegen er von der Maccaferri-Gitarre mit breitem Griffbrett auf das Selmer-Modell mit schmalem Hals gewechselt hat.
-
-
-
Zitat von bka24141 im Beitrag #4 Ich muss mal ausprobieren, um zu gucken, inwiefern die Klangqualität der Gitarre sich dadurch ändert.
Gar nicht. Ein Foto würde mich wirklich interessieren.
-
-
-
Zitat von commissario im Beitrag #8 Es ist aber schwer zu beurteilen, ob das als Mittel zur eigenen Klangfärbung wirklich gewollt ist oder nicht.
Man darf dabei die Anatomie nicht unberücksichtigt lassen. Die Länge des Oberarmes, Unterarmes und Oberkörpers bestimmen die Position der Hand mit. Es braucht eine gewisse Bequemlichkeit, um locker und leicht und frei spielen zu können. Es ist also wie fast immer ein komplexes System.
-
Die Küche geht vor, junge Freunde auch. Selbstverständlich. 😀
|