Es gibt Stücke, von denen ich überzeugt war, sie nie spielen zu wollen, weil sie einfach zu omnipräsent sind und ins Triviale abgerutscht zu seien scheinen.
Zum Beispiel Lagrima, Air on G und der Canon …
Bei Siccas ist nun ein Format entstanden, Stücke als Tutorial zu präsentieren. Den Canon habe ich mir dann mal angesehen und da im Tutorial auf youtube Noten und Tabs einsehbar sind, lässt sich das Stück per Tablett gleich nachspielen.
Und ich bin tatsächlich sehr beeindruckt, wie es auf mich beim spielen wirkt. Schön zu spielen und ein toller Ausdruck.
ich hab Per-Olovs Version schon aufgeführt mit einer Bratschen-Stimme zusätzlich, die aber nur die Pizzicato-Töne des Grundakkords spielte. Meine Bratschistin war eine Anfängerin, die in einem Pflegeheim arbeitete, wo es einen Event gab, wo wir das aufführten. Die Bratschen-Grundtöne machten sich super gut. Highlite war natürlich, dass sie (die Pflegerin also) da mitspielte. Es war ein super Erfolg und kam super an.
Ich würde aber nicht denken, dass Per-Olovs Version viel schwerer ist als das im Video...