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Beiträge: 191
| Zuletzt Online: 02.12.2024
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Sehr interessant ist die Gitarre von Hans Herb. Sowie die Beschreibung ist sie irgendwie ähnlich wie die Artista Membrane von Hopf, kann ich mir vorstellen…
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Wie kriegst du mit den einzelnen Noten hin? Aus meiner Sicht ist ein Fretless Guitar wie eine Geige, der Spieler braucht absolutes Gehör… Respekt von meiner Seite…
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@Thomas: würdest du sagen, dass ein großer Unterschied zwischen dem aufgenommenen Ton (Demo-Videos vom Anbieter) und dem Live-Ton vorkommt? Und ist der Ton aus deiner Sicht voll (ist natürlich immer relativ/subjektiv)?
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Es kann sein, dass sie den Diskant mittlerweile verbessert haben, sowie die Bohrungen auf der Kopfplatte. Ich habe ihnen nach dem Kauf kurzes Feedback gegeben… Um so mehr freue ich mich, dass die Gitarre dir gefällt.
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@commisario: hast du vor, die Gitarre auf das nächste Forum-Treffen mitzunehmen? Ansonsten wäre TUSQ als Alternative gar keine schlechte Idee. Denn dadurch sollte Diskant stärker sein…
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Ikea Vimund, eigentlich ein Kinder-Drehstuhl. Extra für Gitarrenspielen gekauft, passt perfekt zu meinem Körper, sodass ich dabei gerade aber total entspannt sitzen kann. Ich bin 1.78m groß, eher schlank. Die Sitzfläche passt sehr gut, die Rückenlehne ist nicht zu hoch, sodass unterer Rückenbereich genügend gestützt wird, aber der obere Bereich des Körpers bleibt trotzdem locker und flexibel.
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Danke Peter. Ja, zwar ist die Erfahrung unangenehm, aber man lernt nie aus... Eine negative Erfahrung ist nicht immer sehr schlecht in der Hinsicht.
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@Nalis: wenn du im Youtube nach "guitar truss rod adjustment" suchst, findest du sehr viele Videos über das Thema. Saiten sind auf jeden Fall zu lockern, bevor du anfängst, mit dem Inbusschlüssel den Halsstab zu drehen. Ansonsten wäre super, wenn du deine Erfahrung mit der Gitarre in dem Thread von commissario beschreiben könntest, damit andere Mitglieder davon profitieren können. Merci.
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Welche Gitarre meinst du genau?
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Die schwerste, robusteste Gitarre. Nur für den Fall der Fälle kann ich sie als Waffe einsetzen ;))
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Wie die anderen geschrieben haben, lass mal jemand mit Erfahrung drauf schauen, wie du spielst… vielleicht hat deine Gitarre gar keine schlechten Bässe… Und welche Gitarre hat den starken Bass. Es ist schwer zu beantworten. Denn was ist „stark“? Immer sehr subjektiv. Welche Konstruktion/Material wäre für den Bass von Vorteil - da kann ich keine allgemeine Aussage treffen. Es hängt wirklich von der einzelnen Gitarre ab. Denn zwei Gitarren des gleichen Modells können aber unterschiedlich klingen… Und oft habe ich erlebt: zu „bassy“ Gitarren haben oft schwachen Diskant und vice versa. Es muss nicht immer so sein, ist aber oft so, hat irgendwie mit Eigenresonanz zu tun…
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Man kann durch verschiedene Anschlagtechniken versuchen, stärkeren Bass zu bekommen - es bringt aus meiner Sicht auch etwas. Saiten könnten auch etwas bringen... Die Hannabach Exclusiv oder Oasis Inspiro haben ganz staro Bass-Saiten, wobei sie gefallen mir nicht sehr gut. Ich glaube die beiden ähnlichen Stoff für Basssaiten benutzen, sie klingen ähnlich und irgendwie zu "metallisch" für mich. Beide Maßnahmen machen aber nicht sehr viel aus - kriegsentscheidend ist aus meiner Sicht immer die Gitarre selbst.
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Glückwunsch zu deinem neuen Baby. Mein Beileid, dass der GAS noch nicht geheilt ist ;)) Spass bei Seite, die Gitarre klingt sehr schön. Mir gefallen insbesondere die Bässe: Tief aber auch breit. Man hört den Schwerpunkt der Bass-Noten gut raus…
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@chrisb: es ist das höchste Modell von der Marke Juan Estruch "Centenario" aus dem Jahr 1981. Die Firma gibt es nicht mehr... Zwar gibt es eine Website von der, sie reargieren aber nicht auf Emails... Anbei Foto vom Boden... VG
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Zitat von Sascha im Beitrag #10 Salut,
Zitat von bka24141 im Beitrag #8 ... Kann jemand, der heute noch lebt, von sich behaupten, dass er gesehen hat, dass Segovia Unterricht bei Llobet nahm? Und wenn ja, wie lange/oft war Segovia bei Llobet? einmal? ein Jahr?
Also wenn Du mit "wahr ist nur, was einer von uns selbst gesehen hat" als Maßstab durch die Welt gehst, gibt es viele Dinge, die Du in Frage stellen musst. Angefangen damit, ob Du Dich hier mit echten Menschen austauscht oder nur mit Bots. Oder ob es Segovia (ich habe den nie persönlich kennen gelernt) oder Carulli (sic) tatsächlich gegeben hat.
Wissen ist immer mittelbar, selbst das was Du gesehen hast könnte es eine Sinnestäuschung, ein Traum oder eine Fehlerinnerung sein, deswegen hat Descartes ein ganzes Buch geschrieben über die eine Aussage "Das einzige, was Du sicher weißt ist, dass Du selbst existierst" ( das berühmte "cogito ergo sum"). Darüber hinaus etwas zu "wissen" bedeutet zunächst immer, die Entscheidung getroffen zu haben, einer bestimmten Quelle zu vertrauen (den eigenen Sinnen, den Aussagen einer bestimmten Person, den Informationen eines bestimmten Mediums). Nüchtern betrachtet machst Du dabei Wahrscheinlichkeitsrechnung -- wie wahrscheinlich ist es, das Medium xy zuverlässig ist. Eine absolute Gewissheit wirst Du dabei seltenst erreichen, oder, um es mit Heinz von Förster zu sagen "Wahrheit ist die Erfindung eines Lügners"....
Gruß Sascha
Absolut richtig, nichts ist 100% sicher. Selbst der Tod auch nicht, wenn man daran denkt, dass es möglicherweise nach dem Tod Wiedergeburt geben kann :))) und genau das meine ich mit den mehreren Fragen in meinem vorherigen Post. Aber ist mir jetzt bisschen zu weit weg von Gitarren...
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Zitat von Peter im Beitrag #6
Zitat von bka24141 im Beitrag #5 Zwar gibt es Ausnahmetalente, die keinen Lehrer brauchen, spielen Gitarre trotzdem auf sehr hohem Niveau (Segovia, beispielsweise).
Wer sagt denn, dass Segovia keinen Lehrer hatte, nur weil er dies später abstritt....? So wird überliefert, dass Segovia bei Llobet Unterricht hatte, aber das passte später natürlich mit dem großen Ego nicht mehr zusammen.
Gruß Peter
deine Frage ist schwierig zu beantworten, aber meine Antwort ist: Segovia hat das selbst gesagt. Es ist an dieser Stelle Frage: trauen wir Segovia oder trauen wir anderen Quellen? bzw. wie gut kennen wir ihn/andere Quellen? ich kenne beide persönlich nicht... Kann jemand, der heute noch lebt, von sich behaupten, dass er gesehen hat, dass Segovia Unterricht bei Llobet nahm? Und wenn ja, wie lange/oft war Segovia bei Llobet? einmal? ein Jahr? Und um ein paar weitere Namen zu nennen, die angeblich Autodidakten waren: F. Carulli, Eric Clapton, Jimi Hendrix usw....
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Zitat von Karel im Beitrag #4 Ich schätze am Unterricht das Feedback, mein Lehrer ist da wirklich engagiert und lässt mich nicht einfach etwas irgendwie spielen. Wir arbeiten viel am Anschlag, Ton, Betonung, Lautstärke usw usf ... das gibt's bei Video tutorials leider nicht.
Absolut richtig. Zwar gibt es Ausnahmetalente, die keinen Lehrer brauchen, spielen Gitarre trotzdem auf sehr hohem Niveau (Segovia, beispielsweise). Aber mit einem Lehrer zu lernen gibt es den Vorteil, dass Fehler korrigiert wird (wenn der Lehrer das macht...). Mit einem Video Tutorial ist sowas unmöglich. Auf der anderen Seite habe ich mit Online Tutorial wesentlich höhere Flexibilität. Wenn ich am Sonntag um 21h noch wissen möchte, wie ein Stück gespielt wird, nur zu. Selbst wenn 100 Wiederholungen erforderlich wären... Bei meinem Lehrer kam ich nie auf die Idee, ihn am Sonntag anzurufen, geschweige denn um die 3. Wiederholung in der Folge zu bitten. Außerdem kann ich als Berufstätiger dabei das Lerntempo wesentlich besser bestimmen. In kritischen Projektphasen, wo bis zu 11h/Tag zu arbeiten ist, wäre Gitarrenspielen nicht wirklich möglich, geschweige denn neues Stück zu lernen. Ein Treffen mit dem Lehrer in solchen Phasen macht also weniger Sinn... Mittlerweile lerne ich hauptsächlich mit Online Tutorial und buche mir "Nachhilfestunde", wenn erforderlich. Solche Stunden nutze ich wesentlich effizienter, weil ich weiß, welche Fragen ich habe bzw. wobei ich Unterstützung brauche... Da muss ich auch nicht wegfahren, brauche nur in meinem Musikzimmer zuhause Internet, ein Smartphone und gut ist.
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@Harald: soweit wie ich weiß, kann man sowas outsoucen. D.h., du kannst vorgefertigte Hälse, die mit CNC gefräst wurden, von größeren Fabriken einkaufen...
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