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| Zuletzt Online: 02.09.2024
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Habe das Stück gekauft. Jetzt bin ich um ein paar Euro ärmer und um eine wunderbare Musik reicher, Hoffentlich bleibt davon etwas bei den Inhabern der Rechte
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In deinem Beispiel wäre es auch möglich, statt ima pmi zu spielen. Das schaltet dedo debil aus, der ja schwieriger zu kontrollieren ist.
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Friederich satt köntt Ihr von J.F Delcamp auf seinem französischen Forum hören.
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Für Normalsterbliche wie mich ist Fleta auch ein Mythos. Ich hatte vor einigen Jahren das Glück, eine Gitarre von einem Guitarrero aus der Ramirez-Werkstatt , der später unter eigenem Namen gearbeitet hat, zu erwerben. Runder grundtöniger Klang, mit strahlenden Höhen und Obertönen. Kathedrale. Die nenne ich meine Fleta, auch wenn sie nicht aus Barcelona kommt.
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Welch ein wunderbares Geschenk aus der musikalischen Schatzkammer des westlichen Nachbarn. Un grand merci, cher Bernard!
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Gitarre vs. Klavier: Beim Klavier machst du den Deckel auf, und alles ist da. Du fängst an zu spielen. Bei der Gitarre ist das völlig anders. Du machst den Koffer auf, nix ist da. Du fängst an zu stimmen. Wenn du Pech hast, ist eine Saite gerissen, die tauschst du aus. Der Gitarrist stimmt, die Gitarre nicht. Endlich hast du eine Stimmung hinbekommen, mit der du einigermaßen zufrieden bist. Dann kannst du beginnen. Und das alles tun wir uns an! Ja, weil du die schönsten Klänge erzeugen kannst, die dein Ohr kennt.
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Neulich ist mir eine Variante begegnet, die ich noch nicht kannte: Der Lehrer spielt vor, der Schüler filmt mit seinem Klugtelefon und spielt zuhause nach.
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Der Gitarrist beschränkt sich auf den Tonumfang seines Instruments und begnügt sich mit dem Violinschlüssel.
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José Gonzalez Lopez aus der Marin-Familie, einer der Shootingstars aus Granada Vor fünf Jahren noch erschwinglich. Jetzt auch im oberen Preissegment. Eine meiner Lieblingsgitarren. Schnelle Ansprache, strahlender Klang. Auch ohne Carbon brilliant.
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Ich liebe es, zu improvisieren - am liebsten mit anderen Musikern.[/quote] Das ist es doch, was am meisten Freude macht. Die letzte Viertelstunde einer Unterrichtseinheit dient der Improvisation. Mein Lehrer spielt eine Akkordfolge und ich darf darüber improvisieren. Dann wechseln wir die Rollen und sagen uns am Ende was gut und was nicht so gelungen war.
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Hallo Commissario, wenn Du den besten Gitarrenlehrer der Welt hast, dann muss es zwei geben. Den anderen hab nämlich ich. Auch bei uns dauert die Stunde oft 120 Minuten, und wir haben viel Spaß dabei. Er kann auch streng sein. Ich kann Vorschläge machen, auf die er eingeht. Wir sind schon zehn Jahre zusammen, und das soll noch eine Weile so bleiben. Unterricht auf Augenhöhe halt.
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Das Fußbänkchen fixiert die Position des linken Bein. Die Stütze tut das nicht.
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Eine weitere Quelle ist das Atelier Pappalardo in Paris.
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Empfehle: Ivar Ibanez, Klassische Gitarre und körpergerechte Haltung? Erschienen im Wissner Verlag. Weil es sich um ein wissenschaftliches Werk handelt (das Fragezeichen gehört zum Titel), enthält es keine eindeutige Antwort sondern bezweifelt, dass es so etwas wie eine körpergerechte Haltung überhaupt gibt. Ich zitiere aus der Erinnerung, nach der Lektüre habe ich das Buch verschenkt und werde es nicht noch .einmal lesen. Meine derzeitige Lösung ist die Sagework Stütze, die auch ihre Nachteile hat und mit der ich zunächst überhaupt nicht zurecht kam. Jetzt habe ich meinen Frieden mit ihr gemacht.
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Von Schlagzeugern im Jazz weiß man, dass sie komplexe Rhythmen mit Text unterlegen. Dann zählt man nicht sondern sagt sich im Geiste den Text auf. Einen Siebener zum Beispiel mit den Worten : Tasse, Tasse, Tellerchen. In dem Takt, um den es hier geht, haben wir es mit drei mal vier Sechzehnteln zu tun. Passender Text wäre: Fische fangen, Fische fangen, Fische fangen. Die Abzugsbindung bringe ich unter, indem ich sage: Fliegen fangen, ......
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Eine überaus spannende Diskussion bisher, aus der ich entnehmen muss, dass ich völlig unverantwortlich, waghalsig und leichtsinnig vorgegangen bin als ich vor einigen Jahren bei einem renommierten Gitarrenbauer ein Instrument bestellt habe. Ich durfte mir alles aussuchen, Hölzer, Deko, Maße, Finish. Habe eine Anzahlung geleistet und zwei Jahre gewartet. Dann kam das gute Stück und wir kamen zunächst nicht besonders gut miteinander aus. Der Klang war irgendwie unreif, so wie zu früh gepflücktes Obst. Wir haben uns zwei Jahre zusammengerauft, und jetzt weiß ich, ich habe damals alles richtig gemacht. Nach und nach ist sie voll erblüht und klingt nun einfach perfekt. Mein Facit: Vertraut der Kunst des Gitarrenbauers, Eure Geduld und Ausdauer werden belohnt. Gut Ding will bekanntlich Weile haben. Und: No risk no fun.
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Herzlichen Glückwunsch. Das Kind wird in einer wunderbaren Umgebung voller Musik aufwachsen. Hush little baby, don't you cry! (auch Gershwin).
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Wie schön, wieder von Dir zu hören! Absolut meisterhaft. Danke.
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Wir wissen nicht, wer von uns Bayer, Hesse, Sachse oder Schwabe ist. Bei Saarländern finden wir es interessant zu wissen, wo sie herkommen. Warum eigentlich?
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