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Beiträge: 134
| Zuletzt Online: 14.01.2025
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Richard Jacob war in seiner Zeit einer der ganz Großen. Christof Hanusch hat ihm mit seinem wunderbaren Buch ein verdientes Denkmal gesetzt. Ich hatte zwei Weissgerber-Gitarren, eine kleine aus den späten Zwanzigern und eine große aus den frühen Fünfzigern. Sehr gute Instrumente, alle beide. Der Klang perfekt klassisch, apollinisch. Aufgrund des Alters etwas matt geworden. Ich habe sie eine Weile gespielt, ohne dass ich ein inniges Verhältnis zu ihnen gefunden hätte. Ich hoffe, die neuen Besitzer sind glücklich mit ihnen.
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Das kannst Du mit ein wenig Teflonpulver minimieren.
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Augustine war in den Vierzigern des vorigen Jahrhunderts Pionier der Nylonsaiten und hatte ein Portrait-Foto von Andres Segovia auf der Verpackung. Später hat die Konkurrenz bessere Produkte geliefert.
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Ein großer Verlust. Vor ein paar Jahren habe ich eine Gitarre eines Gitarrenbauers der Granada-Schule von ihm erworben, der damals ein Newcomer war und jetzt einer der ganz Großen ist Matthias Adler hatte einen Riecher dafür. Mein Beileid denen, die ihm nahestanden.
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Zitat von rojarosguitar im Beitrag #5 So what?
Ohne Fragezeichen ein Geniestreich aus dem Jahre 1959 von einem anderen Jahrhundert-Musiker
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Wie sagte Andres Segovia:" Eine Gitarre hat sechs Saiten. Das ist genug." Und Flamenco mochte er schon gar nicht.
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Wenn man die Worte Amateur und Dilettant auf ihre inhaltliche Bedeutung untersucht, verlieren sie ihre negative Grundierung: In Amateur steckt amor, in Dilettant delektieren.
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Eine puristische Auffassung, der man nur zustimmen kann. Nur: dann bleibt diese wunderbare Musik dem Amateur mit der Klassikgitarre verschlossen. Alte Musik wird doch durchaus auch auf modernen Instrumenten gespielt. Die Willard Ausgabe schätze ich sehr, die von Strizich noch mehr.
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Robert Strizich, The complete guitar works of Gaspar Sanz. Les Editions Doberman-Yppan 1999 Canada ISBN 2-89503-030-8. Auch ohne Fingersätze, kein Nachteil m.E. Sehr sorgfältige Produktion, aktuell noch verfügbar.
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Respekt im Umgang miteinander, Sachkompetenz in den Beiträgen und eine kluge Moderation haben das Forum zum Erfolg geführt. Gratulation und herzliche Weihnachtsgrüße. Manfred
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Das Forum lebt von Dialog und Diskussion. Wer sich daran nicht beteiligt, kann sich darauf beschränken mitzulesen. Das geht auch ohne Konto.
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Wolf Moser: Ich, Fernando Sor Versuch einer Autobiographie , Lyon 20005, ISBN 3-00-015274-1. Dieter Wegner hatte es mal im Angebot. Wenn Du es nicht findest, ich könnte es Dir ausleihen. LG Manfred
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Wenn der Schlauch Kontakt zu Boden oder Zarge hat, besteht die Gefahr punktueller Übernässung. Das muss man auf jeden Fall vermeiden. Bei Planetwaves kommt das nicht vor.
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Geht's auch 'ne Nummer kleiner?
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Hier fällt eine Phrase der anderen ins Wort!
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Zitat von Jörg Wagner im Beitrag #17 Was banaleres als Griffbrettkenntnis gibt es ja wohl nicht, das kann man sich sogar auf dem Klo klarmachen. Fehlende Griffbrettkenntnis ist für mich ein Ausdruck von Bequemlichkeit und sehr kurzsichtig. Jörg
Da bin ich ganz und gar nicht dieser Meinung. Für den Anfänger ist das Griffbrett ein Buch mit sieben Siegeln. Oder was nennst du Griffbrettkenntnis? So einen strengen Lehrer würde ich mir nicht wünschen.
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Du kannst auch vertikal vorgehen. Wir wissen wie die Töne der Leersaiten heißen und haben dafür eine Eselsbrücke. Für den siebten Bund gibt es auch welche z.B.: Hier ein alter, doofer, fieser Heini. Zehnter Bund: Der große Cäsar fand alle doof. Oder horizontal in Intervallen: kleine Terz drei Bünde, große vier usw. Dann zählst du in Halbtonschritten. Man gewöhnt sich, so kompliziert ist das gar nicht.
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Von Wenge weiß man, das es zu Rissen neigt, besonders, wenn es als Korpusholz eingesetzt wird.
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So habe ich es auch gemacht. Eine geniale Lösung. Jetzt rutscht nix mehr weg. Danke Peter.
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