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Beiträge: 227
| Zuletzt Online: 10.09.2024
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Zitat von Charlie im Beitrag #72 Wenn eine umsponnene Saite am Steg reißt (weil dort ein Grat ist), dann ist die restliche Saite eben diese ca. 5 cm vom Steg entfernt und hängt da so rum nur noch mit dem Metall-Faden der Umspinnung mit dem Knüpfblock verbunden, weil sie sich wieder zusammenzieht.
Oder war da am Knüpfblock noch ein ca. 5 cm langes Stück Saite, dass in Richtung Schallloch/Decke überstand?
Ah, gute Beobachtung! Wir sind gespannt, wie es bei Hartmut ist.
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Zitat von HarVo im Beitrag #68
Zitat von Docsteve im Beitrag #65 Die Frage ist: Wo ist die Saite gerissen? Am Steg? Dann ist da womöglich eine raue Stelle. ...
Weder am Steg, noch im Bereich der Bünde, sondern dazwischen, etwa 5 cm vom Steg entfernt.
An der Stelle haben Saiten nicht zu reißen. Bünde, Steg, Sattel, Mechaniken - das weist immer auf Überbeanspruchung, sei es durch Spiel oder eine scharfe Kante. Aber 5 cm vom Steg entfernt kann ich mir nur mit Materialfehlern erklären. Und dann ist der Rest auch noch zu kurz, um ihn wieder aufzuziehen Zeit, die Marke zu wechseln. Viele Grüße Stephan
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Die Frage ist: Wo ist die Saite gerissen? Am Steg? Dann ist da womöglich eine raue Stelle. Ich empfehle, mit 400er Schleifpapier dürberzugehen.
Viele Grüße Stephan
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Das ist aber mal ein cooles Programm!
Pat Metheny kommt auch, sicherlich einen Besuch wert, falls es noch Karten gibt.
Viele Grüße Stephan
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Ich nehme an, er hat viel unterrichtet – im alten Forum hat er jede Menge Videos gepostet, darunter viele von seinen Meisterschülerinnen.
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Mir ist letzte Tage auch eine Hannabach A-Saite am Steg gerissen. Weil ich aber kein kleiner Dummkopf bin, habe ich das Ende abgeschnitten und den Rest wieder aufgezogen.
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Zitat
...da stößt die Akzeptanz auf gewisse Grenzen. Weinliebhaber würden da natürlich wissen wollen, welch edler Tropfen dann mitschwingt
Ich nehme an, Rotweinkisten produzieren einem dunklen, vollen Ton, Weißwein eher einen hellen?
Viele Grüße Stephan
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"There is no money above the fifth fret." (Willie Nelson)
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Ehrlich gesagt habe ich häufig den Eindruck, es ist umgekehrt – nicht die Komposition ist auf den Klang und die Leersaiten abgestimmt, sondern die ergibt sich aus dem Klang. Koyunbaba ist natürlich trotzdem eine tolle Komposition.
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Das werden die Aliquotschwingungen sein, von denen alle reden…
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Zitat von Nalis im Beitrag #1
Ich habe es schon mit Feilen aber auch mit Kurzschneiden des Nagels probiert, aber das Problem ist trotzdem noch da. Ich weiß nicht, ob mein Daumen vielleicht zu kurz ist und durch den Saitendruck sich nach den Wiederholungen nach innen wölbt (allerdings kann ich diesbezüglich optisch nichts erkennen).
Hat jemand Erfahrungen?
Wenn du den Nagel tatsächlich schon abgeschnitten hast und das Problem nicht verschwindet, liegts nicht am Nagel. Ansonsten kann ich dasselbe empfehlen wie Charlie: experimentiere mit der Handhaltung, und/oder lass mal einen Lehrer draufschauen. Mein Daumen ist gestreckt, ich schlage möglichst im Rechten Winkel zur Saite an. Manchmal bleibe ich auch hängen, dann ist es eigentlich immer mit ein paar Strichen der Nagelfeile getan. Ich hoffe das hilft, viele Grüße Stephan
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Zitat von Gitarrenmichel im Beitrag #26
P.s. Hat vielleicht einer von euch eine? Äh, jetzt keine Torres, sondern eine Konzertgitarre mit zypressekorpus
Ich. Aber es ist eine Flamenca. Viele Grüße Stephan
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Um den Vergleich mit der Lasagne mal weiter zu spinnen:
Stell dir vor, du gehst in ein Restaurant und bestellst Lasagne mit Dinkel Nudeln. Der Koch sagt: okay, schmeckt aber anders. irgendjemand anders sagt: Nudeln müssen aus Hartweizengrieß sein, sonst ist es ein Sakrileg. Du sagst: so groß wird der Unterschied nicht sein, und bestellst sie. Wenn sie dann nicht schmeckt, was dann? Immerhin hat der Koch dich beraten.
umgekehrt gilt:
Wenn dir in einem Restaurant die Lasagne schmeckt, ist es dir egal, wie der Koch sie zubereitet hat.
Viele Grüße, Stephan
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Was heißt für dich teuer? Für den einen sind es 1000 €, für den anderen 10.000.
Es ist normal, dass Gitarren sich verschiedenen Tagen unterschiedlich anfühlen, egal ob billig oder teuer. Häufig sind die teuren sogar sensibler, weil das Holz ganz anders ausgearbeitet ist und deswegen stärker auf Schwankungen der Temperatur und Feuchtigkeit reagiert.
Viele Grüße, Stephan
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Ich habe die Diskussion zwar gestartet, komme aber erst jetzt, nach einem Monat, dazu das Stück überhaupt anzuspielen.
Ich habe es auf meiner Martin mit Thomastik Plektrum–Saiten 11 auf 50 probiert und sie auf C heruntergestimmt. Das gibt einen sehr schönen vollen Klang. Cis hat mir nicht so gut gefallen, bei D hätte ich um meine h-Saite gefürchtet.
In dieser Stimmung finde ich das Stück gar nicht besonders schwierig, auf dem Niveau anderer Fingerstyle-Stücke – andererseits bin ich auch erst beim ersten Satz. Ich werde berichten.
Vielen Dank für euren Input,
Viele Grüße, Stephan
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Wenn ich Peter richtig verstehe, geht es im wesentlichen darum:
Gehen Problemtöne weg, wenn man die Gitarre ein wenig höher oder tiefer stimmt?
Antwort: im konkreten Fall ausprobieren. Grundsätzlich kann es gut sein, dass ein Problemton auf einer klar definierten Schwingung liegt. Wenn man diese Schwingung eliminiert, indem man zum Beispiel die Gitarre im Ganzen etwas tiefer stimmt, sollte der Problemton auch weg sein.
Richtig verstanden?
Viele Grüße, Stephan
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Zitat von Peter im Beitrag #1 (wie bereits geschrieben bin ich sehr umstimmungsfaul...):
Danke und Gruß Peter
Hallo Peter, wenn ich mich recht erinnere, hast du zehnmal so viele Gitarren wie ich. Probier es mit einer oder zwei aus, sie mal für eine Woche in eine tiefere Stimmung zu versetzen. In der Zeit, in der wir hier theoretisch diskutieren, hast du die Gitarre schon umgestimmt Viele Grüße Stephan
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Open Tunings sind das eine - Agustins Tunings würde ich nach Open Es-Dur bzw. Open Es-Moll umdeuten. Die wirken natürlich schon auf den Klangcharakter des Instruments, weil halt offene Saiten anders klingen als gegriffene. Eine andere übliche Stimmung ist DADGAD, die den Vorteil hat, weder auf einen offenen Dur- oder Moll-Akkord festgelegt zu sein, und durch die Sekunde zwischen 2. und 3. Saite sehr interessante Voicings ermöglicht. Es gibt Gitarristen wie Pierre Bensusan, die DADGAD fast exklusiv benutzen. Andreas Dällken hat eine CD mit Musik von Thelonius Monk auf der Konzertgitarre in DADGAD-Stimmung eingespielt. Man kann also auch Repertoire in alternativen Stimmungen spielen.
Peters Frage habe ich so verstanden, ob Open Tunings den Klang der Gitarre grundsätzlich beeinflussen. Da denke ich, Agustin hat Recht - die Klangcharakteristik der Gitarre ändert sich nicht grundlegend.
Ich habe allerdings deutliche Änderungen gemerkt wenn ich eine Gitarre einen halben oder ganzen Ton runterstimme (und nein, ich meine nicht die 432 Hz-Stimmung und die ganze damit verbundene Esoterik). Sie klingt dann häufig voller, bis zu dem Punkt, wo die Saiten zu weich werden. Etwas höher stimmen sorgt umgekehrt für mehr Brillanz.
Ich hatte mal eine Resonatorgitarre, die in Es besonders gut klang - E war etwas zu hoch, D zu tief, auf Es öffnete sie sich spürbar und begann zu singen. (Insofern glaube ich im Gegensatz zu Agustin schon, dass ein halber Ton was ausmacht.) Im ganzen blieb sie aber natürlich eine Resonatorgitarre.
Peter, ich denke mal, deine Frage hat einen bestimmten Anlass. Möchtest du ihn uns sagen?
Viele Grüße Stephan
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Etwas off Topic: wie wird die Moov verstärkt? was für einen Verstärker hast du? Viele Grüße, Stephan
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Ich weiß von einem professionellen Oboisten, dass er sein A vom Stimmgerät holt.
Viele Grüße Stephan
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