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Beiträge: 29
| Zuletzt Online: 08.12.2023
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Zitat von Manfred im Beitrag #18 Ja, aber die Auswahl ist recht willkürlich. Ich nenne sie nicht mit Namen, aber einige von den jungen vermisse ich doch sehr.
Jedes Heft beschränkt sich auf etwa ein halbes Dutzend Gitarrenbauer, da wird zwangsläufig eine subjektive Auswahl getroffen. Mir fallen da auch etwa zwanzig jüngere und nicht so junge deutsche Gitarrenbauer ein, von denen jeder gut ins Heft gepasst hätte, weil sie "modern" bauen. Immerhin ist einer der Doubletop-Grandseigneurs vertreten. Gernot Wagner gibt sehr viele Details seiner Arbeitsweise preis, die sicher für junge Instrumentenmacher interessant sind. Hingegen gibt Matthias Dammann schon lange keine Interviews mehr und ist auch sehr geheimniskrämerisch über seine Arbeitsweise - er möchte halt seine Innovationen und seine Betriebsgeheimnisse schützen.
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Zitat Nobbersen: Bin aber kläglich gescheitert an den 1/8-Triolen im Diskant zusammen mit den "normalen" 1/8 im Bass. Das bekomm ich überhaupt nicht im Hirn und schon gar nicht in den Fingern unter einen Hut  Hat ein Foristenkollege eine guten Tip für einen ambitionierten Amateur mit wenig Talent? Norbert
Hallo Norbert, versuche in jedes Achtel vor den Problemstellen bereits jeweils eine 16-tel Triole zu denken - die sind dann schon recht schnell, aber du hast den Rythmus für das was folgt. An der Problemstelle kommen auf das erste von den 16-teln noch Bass und Diskant gleichzeitig, beim zweiten 16-tel kommt nichts dazu, beim dritten 16-tel kommt der zweite Ton im Diskant, beim vierten 16-tel kommt das zweite normale Achtel im Bass, beim fünften 16-tel kommt der dritte Ton vom Diskant, das sechste 16-tel klingt durch, danach gehts normal weiter.
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Die Duos mit Siggi Schwab, das fand ich seine beste Zeit.. Er konnte zweimal jährlich Hochzeitstag feiern, weil er seine Frau Slava Kantcheff gleich zweimal geheiratet hat!
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Seit ich vor einigen Jahren eine 10-saitge Paco Santiago Marin erworben habe, spiele ich meine 10-chörige Renaissancelaute nur noch selten. Das ist keine so große Umstellung wie auf die Laute.
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Mir gefällt diese Gitarre. so wie sie ist! Da habe ich bezüglich Kopfplatte und Rosette schon viel Hässlicheres gesehen.
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Hallo Carl-Herrmann, schön dass du auch hier bist. Neulich habe ich bei meinem gelegentlichen Duopartner Michael B. diese Gitarre von dir gespielt, die du für ihn überarbeitet hast - die mit dem La-Leona-Steg. Es hat richtig Spass gemacht, eine starke Gitarre, vielen Dank!
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Zitat von Flechtner im Beitrag #7 Danke sehr, euch allen! Richard, du hattest Unterricht bei Maria Linnemann?! Glückskind!
Immer wieder mal in Kursen, beim erstem mal kannte ich sie noch gar nicht. Da hat sie mir gezeigt, wieviel Musik in einem scheinbar einfachen Stück verborgen sein kann! Ich mag auch ihre Persönlichkeit sehr und in Vallendar habe ich schon öfter unter ihrer Leitung in ihrem Ensemble gespielt. Das war musikalisch sehr erfüllend.
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Sehr schön gemacht, und Maria selber ist auch zufrieden damit! Als ich einmal das dieses Stück bei ihr im Unterricht gespielt habe, hatte ich den Eindruck, es gefiele ihr nicht  
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Stücke aus Renaissance und Barock gehen meist gut - ich hatte schon zwei Achtsaiter und seit einigen Jahren eine zehnsaitige Paco Santiago Marin. Schwieriger ist Bach. theoretisch könnte man da in den Lautensuiten die originale Bassführung spielen, aber da muss man wirklich sehr sicher auf den Zusatzsaiten sein. Es ist einfacher, nur zwischendurch mal einen tiefen Bass anzuschlagen. Wenn man mit dem Daumen auf die ganz tiefen Saiten geht und die übrigen Finger auf den hohen Saiten bleiben müssen, ändert sich die rechte Handhaltung schon stark. Und dann hat man besonders bei guten Instrumenten mit Sustain noch das Problem der Dämpfung. Die neuen Hanikas finde ich interessant, aber ich finde acht Saiten generell besser als sieben, das ist ein guter Kompromiss. Beim Zehnsaiter erwische ich immer wieder mal einen falschen Basston.
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Bei mir würde nur der 7.10. gehen.
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Karlsruhe ist für mich ebenfalls machbar, Termine sind viel schwieriger!
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Es freut mich, dass Laura erfolgreich ist. Vor Jahren habe ich sie auf mehreren Festivals flüchtig kennen gelernt, wo sie als Teilnehmerin war, sie aber später aus den Augen verloren. Kompetent und sympathisch war sie schon als Teenager! Vielen Dank, Peter, für deinen Bericht 
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Zitat von Docsteve im Beitrag #3
Zitat von Richard im Beitrag #2 Shibe ist schon seit längerem mein Lieblingsgitarrist unter den Jüngeren.
Kennst du eigentlich jemand, der etwas vergleichbares macht?
Natürlich gibt es gut ausgebildete Gitarristen - meist Gitarrenlehrer - die Klassik, Flamenco, Laute, E-Gitarre spielen, aber auf diesem Niveau und in dieser Bandbreite und den hochkarätigen Kompositionsaufträgen kenne ich tatsächlich sonst niemanden. Sein Talent wurde früh erkannt und von der BBC gefördert, ich weiß nicht , ob er überhaupt auf größeren Wettbewerben war, und sein Studium hat er, vielleicht Corona-bedingt, nicht abgeschlossen. Wozu auch? Er ist gut im Geschäft, kommt in renommierte Säle und Konzertreihen, macht Cds mit mittelgroßen Labels usw. Seine Bach-CD war "Gramophone-Recording of the Year" in der Kategorie Instrumantalmusik solo, wobei die Konkurrenz u. a. aus Geigern, Cellisten, Cembalisten usw. bestand. Diese Ehre hatte vor ihm nur Julian Bream. Dazu bekam er den Leonard Bernstein-Preis über 10.000€; das ist kein Wettbewerb, den bekommt man einfach hinterhergeworfen, wenn die Jury glaubt, man habe ihn verdient! Über mangelnde Anerkennung muss er sich also nicht beklagen. Manchmal trägt er schrille Kleidung, was mich nicht stört, aber vielleicht bei der Vermarktung hilft. Leider habe ich ihn noch nicht live gehört
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Shibe ist schon seit längerem mein Lieblingsgitarrist unter den Jüngeren.
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Sehe gerade auf FB, dass Cashimira die Fabrik 2020 geschlossen hat. Schade!
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Zitat von Gitarrenmichel im Beitrag #12
Hallo, ich wollte nicht von Paco Castillio ablenken, aber wenn die Werkstatt von J. Cashimira um die Ecke ist, wäre meine Frage, ob die denn tatsächlich wieder geöffnet ist. Ich hatte die Information, dass sie schon seit längerem geschlossen sei. Wäre ja schön, wenn es anders wäre.
Gruß Gitarrenmichel
Ich weiß nichts Genaues wegen Cashimira, kenne aber Leute, die schon dort waren. Aber seit gestern bin ich wieder in D. Ich komme erst im Herbst wieder in die Gegend.
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Hallo Karel, weißt du, ob Paco Castillo bei seiner Firma auch einen Verkaufsshop hat? Von meiner spanischen Zweitheimat sind es laut Google 57 min mit dem Auto. Zu Joan Cashimira sind es nur 20 min.
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Diese Bernabe kenne ich nicht, doch generell ist eine Rücksendung beim großen T unproblematisch. Aber für diesen Preis bekommst du doch eine sehr gute gebrauchte, wenn du auf OhGuitar oder Vioworld schaust!
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