Ich gehe von bestimmten Harmoniefolgen aus, z. B. vom bekannten Pachelbel-Kanon, oder der Flamenco-Akkordfolge in den Soleares, manchmal auch von „Hotel California“. Erst verschiedene Anschlagsarten, Klangfarben, Dynamik, danach lasse ich mich von mir überraschen😀. Manchmal gelingt es.
Zitat von Jörg Wagner im Beitrag #4Das klingt ja alles sehr gut, mir gefällt auch, dass die Saugnäpfe an der Zarge sind und nicht am Boden. hABENWOLLEN: jÖRG
Genau deswegen habe ich diese Stütze auch gekauft, aber ich habe eine Stunde herumgepfriemelt, bis es ähnlich komfortabel war wie beim Guitarlift, wo die Saugnäpfe hinten am Boden sind. Optisch sieht die neue Stütze eher waghalsig aus.
Das ist das einzige Stück, welches ich ohne Instrument nur aus den Noten auswendig gelernt habe, in einem Ferienhaus von Freunden, wo ich keine Gitarre hatte. Es hat funktioniert, aber wenn ich es einige Zeit nicht spiele, sackt es genauso weg wie die anderen Stücke!
Richard hat einen neuen Beitrag "Romantikgitarre" geschrieben. 14.04.2025
Tulacek scheint sehr gut zu sein, gute Gitarristen spielen seine Instrumente, auch Frank Bungarten.
Richard hat einen neuen Beitrag "Ramirez 1a" geschrieben. 09.04.2025
Zu der hohen Zahl der 1a-Modelle: In der wilden Zeit beschäftigte die Werkstatt etwa zehn Meister, von denen jeder seine 1a bauen durfte. Innen am Halsfuß durfte dieser dann sein Kürzel einstempeln, so dass man weiß, wer sie wirklich gebaut hat. Vielleicht schaut Karel mal im Inneren seiner Gitarre nach dem Zeichen des Erbauers. Auf der Ramirez_Website gab es vor Jahren eine Liste mit den Initialen oder den Kürzeln der Erbauer. Jose III selber hat hauptsächlich überwacht und die Endabnahme gemacht und das Label signiert. In manchen Jahren waren es täglich zwei fertige 1a-Modelle, so dass eine Jahresprodukion von mehr als 400 Stück möglich war. Die Nummer der meinigen war etwa um 300 höher als die von Karel, und beide sind aus demselben Jahr 1979.
Richard hat einen neuen Beitrag "Ramirez 1a" geschrieben. 09.04.2025
Einfach zu spielen war meine 1a nicht, aber unspielbar wie bei Andreas fand ich sie nicht, und ich mochte den typischen Ramirez-Klang ! Die Saitenlage im Diskant war eher niedrig, aber Jose R. III hat etwa ab dem 7. Bund das Griffbrett auf der Bassseite abgeschrägt, so dass dort die Saitenlage höher war. Da hat dann nichts gescheppert, war aber in den hohen Lagen im Bass schwerer zu greifen. Und ich vermisse keine meiner Gitarren, die mich verlassen haben. Es kamen dafür immer welche, die ähnlich gut waren! Man braucht eine Gitarre, die klingt, und den Rest muss man selber machen! Sound comes from the mind! (Sean Shibe). Und das größte Optimierungspotential ist direkt hinter der Gitarre
Richard hat einen neuen Beitrag "Ramirez 1a" geschrieben. 08.04.2025
Hallo Karel, aus demselben Jahr 1979 (Franco war gerade vier Jahre tot) hatte ich auch eine Ramirez 1a, die Nummer 13463, also wohl einige Monate jünger als deine. Die Zargenverdopplung innen war bei mir sicher Zypresse. Es war meine erste richtig spanische, vorher hatte ich nur deutsche und japanische gespielt. Diese Ramirez habe ich über 20 Jahre gerne gespielt, im Wechsel mit meiner Kazuo Sato (Fichte). Mehr Gitarre als diese beiden braucht man nicht, dachte ich damals ;-) Dann hatte ich doch irgendwann zu viele sehr gute Gitarren, und ich hatte Probleme zwischen den Mensuren von 65cm und der langen 66,4 mm hin und herzuspringen. Da habe ich 2010 die Ramirez 1a an meinen damaligen Lehrer und Duopartner zum Freundschaftspreis verkauft. Ich wechsle seither auch viel häufiger als früher meine Gitarren, selbst meine Dammann durfte irgendwann gehen. Als ich letzten Herbst in Madrid war, stellte ich fest, dass ich seitdem keine klassische Gitarre mehr aus dieser Stadt hatte, was für einen Teilzeit-Spanier wie mich ein Manko ist - Granada immerhin ist bei mir vertreten! Glücklicherweise ist kürzliche eine Bernabe India bei mir eingezogen, so dass Madrid und ein bisschen auch Ramirez wieder vertreten ist, weil Bernabe doch längere Zeit in der Ramirez-Werkstatt gearbeitet hat. Vor Jahren hat mir Cristina Ramirez, die Enkelin von Jose R. III, einen Schlüsselanhänger in Form der Ramirez 1a sowie ein T-Shirt mit Firmenlogo geschenkt. Das T-Shirt ist längst verblasst und ausgemustert aber diesen Anhänger an meinem Schlüsselbund habe ich täglich in der Hand - Recuerdos de Ramirez!
Richard hat einen neuen Beitrag "Klassik + Flamenco?" geschrieben. 09.03.2025
Mein Flamenco-Lehrer hatte immer normale KLassiksaiten auf seinen Flamencogitarren.
Ich behandle nur die vordere Hälfte des Nagels, dadurch bleiben zwei Drittel des Nagelbetts frei. Sieht zwar nicht so toll aus wie vom Nagelstudio, aber es funktioniert und hält 4-6 Wochen.
Richard hat einen neuen Beitrag "Ohguitar schließt " geschrieben. 15.02.2025
Jetzt ist die Seite weg!
Richard hat einen neuen Beitrag "Ohguitar schließt " geschrieben. 10.02.2025
Es steht zu befürchten, dass die Händler mit den Fantasiepreisen von Ohguitar auf Kleinanzeigen umziehen und auch dort die Preise hochtreiben.
Richard hat einen neuen Beitrag "Ohguitar schließt " geschrieben. 10.02.2025
Zitat von Gitarrenmichel im Beitrag #18"Delcamp" ist natürlich auch eine Option, sofern die Gitarre halbwegs erreichbar ist, wenn man sie anspielen will. Jedenfalls erhält man dort in der Regel gute Infos über das Instrument und kann sich austauschen.
Bei Delcamp habe ich den Eindruck, dass die Gitarren dort ewig eingestellt bleiben und selten verkauft werden.
Richard hat einen neuen Beitrag "Ohguitar schließt " geschrieben. 07.02.2025
Zitat von michel im Beitrag #6Ich kann mir vorstellen, daß Siccas zu wenig von der Seite hat, ich befürchte im nächsten Schritt höhere Kosten für private Anbieter
Das sehe ich auch so, bisher ist es eine kostenlose Plattform für konkurrierende Händler, seien es offizielle oder die vielen „Wohnzimmerhändler“. @Klampfenkarl: wenn ich der Standort einer Gitarre wissen wollte, habe ich immer den Anbieter gefragt. Wer dafür zu bequem ist, kauft die Gitarre auch dann nicht, wenn sie vor der Nase liegt.
Hallo Karel, ich hätte welche von Rubner für dich, die ich drei Jahre drauf hatte. Aus ästhetischen Gründen habe ich sie durch Scheller ersetzt, die allerdings mehr als dreimal so teuer waren .