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Beiträge: 142
| Zuletzt Online: 09.11.2024
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Ich reinige immer beim Saitenwechsel mir Dunlop Lemonöl.Das brauch ich ersteinmal auf bevor ich mir was anderes besorge. Sieht hinterher immer schön aus und duftet frisch. Gleichzeitig besitige ich immer den Staub um den Steg mit einem leicht feuchtem Tuch. Dort wo man mit aufgezogenen Saiten schlecht rankommt. Gruß Burghard
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Zitat von rojarosguitar im Beitrag #18 [quote=Peter|p6395810]Das war nicht 2mm sondern
Soweit ich die Ausführungen von Jörg verstanden habe (man kann natürlich immer auch etwa missverstehen, war das Sperrholz eher 2-3 mm, nur die Versteifung um das Schallloch und an der Zarge waren
Für meine Ohren waren die beiden Herb-Gitarren klanglich miteinander verwandter als etwa die fertige Herb-Gitarre mit den meisten anderen, die im Raum gespielt wurden...
Da haben wir zur gleichen Zeit was eingestellt. Hat sich gerade überschnitten. Gruß Burghard
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Hallo , Ok. Dann ist das so. Ich hab hab mir nur den Teil mit der Latticebeleistung mit dem Spiegel angesehen. Dieser Teil war tatsächlich ausgespart aus einer ihn umgebenen Verstärkung. Nach vorn in den Bug hab ich nicht geschaut. Alles sind nur Schätzungen keine Messungen.
Gruß Burghard
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Hallo , bist du sicher Peter ? 2 cm war die Versteifung um das Schallloch. Die Decke würde ich auf ca. 3- 4 mm schätzen. Das spezifische Gewicht von Sperrrholz liegt in der Größenordnung von Fichte. Wenn man dreilagiges Sperrholz zugrunde legt, ähnelt der Aufbau im Groben einer Doubletop Decke. Aussen sehr dünne Furniere, innen, höchst wahrscheinlich, sehr leichtes Pappelholz. Zur Biegesteife von Sperrholz hab ich nichts gefunden, auf die Schnelle. Die wird aber ausreichend durch die Verleimung der Lagen gewährleistet. Das fertige Instrument hat sich im Klang vom Prototyp aus Sperrholz unterschieden. Von daher kann man nicht sagen, das die Wahl der Holzarten keine Unterschied ausmacht. Eher, das sie nicht egal ist, wenn da nicht auch noch Unterschiede in der Konstruktion gewesen wären. Was man letzlich festhalten kann ist , das ein guter Gitarrenbauer aus minderwertigen Material eine erstaunliche Gitarre bauen kann. Und das Jörg mit seinen Fähigeiten in der Lage ist, dieses darzustellen. Gruß Burghard
PS Bei meine allerersten Gitarre habe ich aus Kostengründen 2 mm Bastelsperrholz für den Boden genommen. Es war ein Lacote angelehnter Nachbau. Lacote hat die Böden seiner Gitarren meist laminiert.
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Hallo, etwas spät (gestern habe ich keinen Hering vom Tisch gezogen) aber dennoch nicht weniger herzlich : Vielen Dank an Harald und Peter und Uwe für die Organisation und Leitung des Treffens. Auch vielen Dank an Linn, sogar ich als "Angsthasenauftreter" habe ein paar Töne mitgespielt. Viele Grüße Burghard
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Hallo Johann, ja man kann es eigentlich nicht glauben. Ich durfte mal mit dem Spiegel reinschauen. Es war eine ziemlich starke Lattice Bebalkung, die in dm endgültigen Instrument zarter ausgefürhrt war. Ob die Decke unter der Bebalkung ausgedünnt war konnte ich nicht erkennen. Gruß Burghard
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Ich freu mich immer wenn̈ ich in mein Zimmer mit den Gitarren komme und such erstmal.Gitarre aus. Das ist meistens abends, manchmal auch eine halbe Stunde nach dem Frühstück. Ein bischen rechte Hand , ein bischen linke Hand warm machen.Erst übe ich das Neue Stück. Ich wechsle so nach 10 bis 15 Minuten die Gitarre und widme mich erstmal dem anderen Klang. Ich übe das neue Stück maximal 1h . Meist weniger. Ich bring mir gern die schon gelernten Stücke in Erinnerung, sortier die Noten weil der übervolle Notenständer schon wieder alle Noten abgeworfen hat.Zum Schluss spiel ich immer noch irgrndwelchen Unsinn, irgendetwas, was so aus dem Kopf in die Hand fließt. Ich mach mir überhaupt keinen Druck.Es ist Entspannung und Genuß. Ich will nicht auftreten, daher ist einfach Zeit nur für mich. Ach ja, zwischzeitlich hab ich bestimmt noch zweimal die Gitarre gewechselt. Gruß Burghard
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Dann nehme ich doch lieber die Nummer 13 , Palsander/Fichte mit . Ist von 2019 und schon schön eigespielt. Gruß Burghard
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Ich nehme Nummer 17 mit. Muß gerade mal nachsehen was das ist......... Oh , Mist , ist ne Ukulele. Gruß Burghard
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Hallo, 80 und 120 er fürs Grobe ist schon ok. Bei nur 2mm Abtrag würde ich aber 120 empfehlen. Lieber etwas länger schleifen. Ich lege das Papier um ein kleines Brettchen. Dann wirds gleichmäßiger.Wenn fast abgeschliffen ist mit 400 er. Ich poliere immef noch mit 0000 Stahlwolle. Ist vielleicht ein bischen übeftrieben.Ich zieh mit dem Bleistift vorher eine Linie auf dem Knochen. Wenn man das öfter macht würde ich eine Iwasaki Bildhauerfeile, grob fürs Grobe empfehlen. Gibt z. B hier https://www.feinewerkzeuge.de/carvingfile.html. Geht in Sekunden. Gruß Burghard
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Zitat von AndreasLindae im Beitrag #5
Zitat von Gitarrenmichel im Beitrag #3
P.s. Wir müssen noch dringend klären, welche von den 13 wir denn nun ins Altersheim mitnehmen!
Ähhhh...., sind wir anderen, die zum Forentreffen gehen, mit Altersheim gemeint? Nichts gegen Altersheime. Die liebste und bedeutendste Frau meines Lebens, meine Mutter, ist in so einem Heim. Bedenkt aber bitte immer, dass auch Linn dabei ist. Sie macht aus dem Altersheim schlagartig ein Jugendzentrum!
Hallo Andreas , das war in dem Sinn gemeint, welches Gitarre man auf einen einsame Insel mitnehmen würde. Der Gedanke mit dem Altersheim ist mir gekommen als ich meine Schwiegermutter dort besuchte. Wäre doch vielleicht mal ein neuen Beitrag wert: Welche von euren Gitarren nehmt ihr mit auf eine einsame Insel. Gruß Burghard
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Ja genau. Die Decke ist ein wenig vor dem Steg eingefallen. Der Hals ist etwas nach unten durchgebogen. Die Gitarre ist eingeschränkt spielbar. Ich schätze 5 mm bis6 mm Saitenlage am 12 Bund. 625mm Mensur Gruß Burghard Ps. Sie ist nicht mehr bei mir.
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Vielen Dank Karel, Ein Zettel ist nicht vorhanden. Auf der Gitarre sind Stahlsaiten drauf. Das ist bestimmt falsch, oder ? Ich hab dir eine PN geschickt. Gruß Burghard
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Herzlichen Glückwunsch Peter, das was man auf den Videos hören kann klingt irgendwie süchtig machend. Ich freu mich auch schon aufs Treffen. Gruß Burghard
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Hallo, ich pausiere seit ca. einem Jahr mit dem Unterricht. Vorher hat ich ca. 8 Jahre Unterricht. Im Moment genieße ich es allein zu üben und zu spielen und mich treiben zu lassen. Ich singe noch im Chor und die wöchentliche Probe ist ja auch eine Art musikalische Weiterbildung. Ich werde aber, wenn mir der richtige Lehrer über den Weg läuft, oder aber ein musikalisches Projekt ansteht,wieder Unterricht nehmen. Bin jetzt 71Jahre und lerne zwar stetig mit Freude, aber irgendwie langsamer. Der Unterrichtende müßte sich dem anpassen. Gruß Burghard
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Hallo, es war ein schöner Tag, vielen Dank für deinen Besuch Michael. Es waren dann doch 13 Gitarren. Ja, eine Wiederholung , auch mit anderen Nordlichtern,wäre schön. Gruß Burghard
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Hallo Charly, zum einsägen der Bundschlitze hab ich mir ein Stahlschablone mit seitlichen Schlitzen gekauft. In diese Schlitze rastet ein Schlitten ein, an dessen linker Seite führe ich die Säge ins Holz. Die Schablone ist eigentlich für 65cm gedacht. Ich fange erst beim 7. Bund an . Dadurch komme ich auf eine Mensur von 433,8 mm. Das Gifbrett klebe ich mit Doppeseitigen Klebeband mittig auf eine selbsgebaute Schiene auf der dann der Schlitte läuft. Primitiv aber sehr genau.
Für die Compesation gebe ich beim Steg 1mm und im Bass 1,5 mm hinzu. Zusammen mit einer 63 cm Schablone decke ich so ziemlich alle Mensuren ab die ich benötige.
Die Schablonen gibt es bei Dictum. Gruß Burghard
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Hallo , ich finde das die Barockgitarre ein eigeständiges Instrument ist und hab mir das Erlernen wirklich einfacher vorgestellt. Zudem wird in vielen Bearbeitungen die E-Saite dazu gemogelt , ja was macht man dann? Ich glaub ich geb es auf, da tiefer einzusteigen. Außerdem muß man sich wahrscheinlich die Fingernägel stark kürzen. Die Saiten sind unglaublich weich und deren Abstand zur Decke ist geringer als bei der Konzertgitarre. Also ohne Lehrer geht da nicht viel. Daher lass es mir nicht nehmen Sanz oder Andere auf der Konzertgitarre zu spielen. Weil es Spaß macht. Es wäre schön Jörg wenn du eines deiner Instrumente mitbringen würdest. Ich würde es gerne mit meinem, an Stradivara angelehnten Nachbau, vergleichen. Und vielleicht auch hören wie es klingt, wenn ein Meister es spielt.Dann kann ich immer noch entscheiden ob es aufs nächste Osterfeuer kommt. Gruß Burghard
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Hallo Karel, https://aquilacorde.com/en/early-music-s...baroque-guitar/ Das sind die Saiten die Aquilia für Barockgitarren empfiehlt. Allerdings kommt der Klang ja auch durch die Bauweise und die Chöre, also Saitenpaare zustande. Auch der Knüpfsteg verändert den Klang, nicht zu vergessen die Darmbünde. Von Paramid gibt es einen Satz für ca. 50 Euro. Ich würde einfach mal Ambra 800 von Aquilia aufziehen. Aber eine Barockgitarre klingt schon deutlich anders. Gruß Burghard
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