|
Beiträge: 58
| Zuletzt Online: 09.12.2023
-
-
Ein ganz tolles Stück wirklich! Vielen Dank fürs Teilen. Ich bin immer wieder begeistert, wie es überhaupt möglich ist, ein Stück zu schreiben mit einer so derart anders gestimmten Gitarre. Da funktioniert das eigene Instrument wirklich auf einmal ganz anders.
-
-
Ich bin verwirrt, geht es um die rechte oder die linke Hand?
-
Hast du da ein spezifisches Stück, mit dem du das so spielst? Warum spielst du mit dem kleinen Finger? Das kann ich mir garnicht vorstellen, mit dem kleinen Finger zu spielen. Geschweige denn präzise oder schnell.
-
-
3 2 1 4 3 2 Mit den Bezifferungen geht es schon um die Rechte Hand, oder? Und ist die 1 der Daumen, also P oder der Zeigefinger, also i? Ich nehme jetzt einfach mal an das Schema ist m-i-p a-m-i Hast du einen Gitarrenlehrer, der auf deine Handhaltung achtet, bzw bist du dir sicher, dass deine Handhaltung der rechten Hand stimmt? Wenn das der Fall ist, liegt der Fuchs wahrscheinlich wirklich nur im Technischen Aspekt begraben. Ich glaube, hier hat jeder mal beim Üben gedacht "boah, wie soll ich das denn jemals können?" und nach einiger Zeit hat alles geklappt und man fragt sich wiederum "man, wie konnte das jemals nicht funktionieren?" Es ist wie bei allem, Übung macht den Meister und besonders solche Sachen wie Geschwindigkeit auf dem Instrument brauchen einfach seine Zeit, um sich zu etablieren. Achte beim Üben einfach drauf, dass die Hand immer (!) locker bleibt. Mit der Zeit gewöhnt sich die Hand an den Ablauf und wird automatisch schneller. Bleib dran, das wird schon. Ohne dich jemals spielen gehört oder gesehen zu haben, bin ich mir sicher, dass es keinen Grund für dich gibt, zu glauben, dass du das nie lernen wirst. Dranbleiben, weitermachen, nicht den Spaß und Mut verlieren. Schnelligkeit kommt irgendwann ganz von alleine. Und solche sich selbst erfüllenden Prophezeiungen nicht Überhand nehmen lassen :)
-
-
Es gibt einige schöne Duette von Giuliani, die ich mal mit einer Freundin spielen wollte.
Gran duetto concertante, op.52 Das sind drei Sätze, seeehr klassisch. Vielleicht muss man ja nicht das ganze Konzert spielen, da es doch recht lang ist aber man kann sich ja das ein-oder andere Schmankerl herauspicken
Ich habe auch folgende Sammlung https://www.stretta-music.de/giuliani-va...-nr-563555.html Allerdings habe ich die ersten zwei Stücke mit Geige statt mit Flöte gespielt, ist aber beides möglich
Ansonsten den Libertango von Piazolla für Flöte und Gitarre. Diese Version finde ich vor allem gelungen, weil das eben ein richtiges Duett ist. Die Gitarre erfüllt dabei eben nicht nur die Begleitfunktion, was ich sehr abwechslungsreich finde.
-
-
Die Wiederholung ist ja die eine Sache...kommt aber drauf an wie man wiederholt. Spiele ich 100 mal die gleichen 8 Takte und habe jedes mal einen Fehler an der gleichen Stelle, wird der ja auch mitgeübt. Deshalb langsam üben, undzwar so, dass ich immer die volle Kontrolle habe.
Außerdem habe ich mich öfters mit Leuten unterhalten, die pro Tag sechs Stunden und mehr üben. Das machte mich jedes Mal stutzig. Mehr als vier Stunden üben (davon 3 Stunden Gitarre) kann ich im Regelalltag nicht aufbringen. Da kommt aber die Definition des Übens ins Spiel. Für mich ist üben, dass ich aktiv an etwas arbeite, in dem ich besser werden will. Und da bin ich zu einhundert Prozent fokussiert und bei der Sache, da konzentriere ich mich auf nichts anderes. Ich spiele also zwischendurch nicht irgendwas anderes noch rein, lese neue Beiträge im Klassikgitarre Forum oder schaue Fern dabei. Das ist wahrscheinlich der entscheidende Unterschied und auch der Grund, weshalb ich mich nicht sechs Stunden lang voll fokussiert hinsetzen und üben kann. Zumindest nicht täglich. Meine Gitarre habe ich pro Tag zwar deutlich länger als drei Stunden in der Hand, aber geübt wird zwischen drei und vier Stunden. Qualität ist wichtiger als Quantität. Auch beim Üben.
-
Die Enten verfolgen dich seit dem Forentreffen wohl auch Kleiner Spaß, klingt echt super, danke fürs Teilen!
-
-
Ich weiß ja nicht, ob das so in den "kurze Antwort"-thread passt :D aber ich würde sagen: wenn nur des dropped-D's wegen, definitiv nicht. Allein schon, dass man jedes mal beim Saitenwechsel eine zusätzliche Saite oder einen bestimmten Satz braucht. Generell wäre die tiefe E-Saite in einem Dropped-D Siebensaiter Satz tendenziell sowieso nicht unbedingt brauchbar. Zumal das umstimmen auf D und zurückstimmen auf E vielleicht maximal 10 Sekunden dauert, wenn man geübt ist Ich hätte keine Verwendung für so eine gestimmt Siebensaiter
-
-
Das habe ich wohl etwas ungestüm formuliert :D Kindergitarren sehen, meiner Erfahrung nach, immer am schlimmsten aus, was Macken und Dellen betrifft.
-
-
Wenn ich ein klassisches Stück mit Kapodaster spiele, lese ich es dann wie notiert oder als wäre der Bund in dem mein Kapo ist die leere Saite?
-
-
Hab auch zwei besonders schmerzende Macken, beide in der Decke. Einmal der Klassiker mit der rausgeflutschten Saite gegen die Decke, einmal ein zu hastiges Aufstehen, da hat die Decke Bekanntschaft mit der Ecke meines Notenständers machen dürfen. Ärgerlich aber einen richtigen Einfluss auf den Klang werden die kleinen Macken nicht haben.
Wobei man ja schon bei Kindergitarren die ein oder anderen verheerenden Macken beobachten konnte. Einmal ein riesiges Loch in der Zarge - bestimmt 4cm groß im Durchmesser. Leider auch an einer Stelle wo es nicht als Monitorloch durchgehen kann
-
Stimmt, und hier im Duo überzeugen sie wieder aufs neue. Sie harmonieren wirklich sehr
-
-
Fantastisch! Danke dir, das Geheimnis ist gelüftet.
-
-
-
-
-
Kleine Zwischenfrage noch: wer von denen, die morgen zum forentreffen kennt sich eigentlich schon persönlich? Habe etwas den Überblick verloren, wer morgen alles kommt
-
-
Wer bringt denn alles Notenständer mit? Gerade bei den Ensembles werden ja wahrscheinlich mehrere gebraucht. Ich komme mit ÖPNV und werde höchstwahrscheinlich keinen mitbringen können.
-
-
Ich feile nicht allzuoft. Beispiel wenn ich samstags einen guten Klang haben will wegen eines Konzerts, Vorspiels o.ä. feile ich mittwochs relativ kurz. Dann sind sie samstags perfekt und ich hatte vier Tage Zeit, um mich an die frisch gefeilten Nägel zu gewöhnen. Danach muss ich sie aber spätestens wieder montags feilen, da ich sonst einen zu brillanten Klang habe und zudem Probleme beim Klavierspielen bekomme. Ansonsten Feile ich ca. alle 3-5 Tage. Tendenziell spiele ich auch eher mit kürzeren Nägeln. Links schneide ich mit der Schere so kurz wie möglich. Zum feilen nutze ich so eine sechs Stufen Feile aus dem Drogeriemarkt. Ich bin kein Fan davon, viel Zeit in das Nagelfeilen zu investieren, weshalb ich mir auch nie vorstellen könnte, vor jedem Spiel zu feilen oder zu polieren.
|