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Beiträge: 30
| Zuletzt Online: 26.07.2024
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Hallo Charlie, naja, das Teil kannst Du natürlich nicht so spielen wie eine richtige Gitarre. Ich nehme die immer nur auf meine Flugreisen mit. Eine richtige Gitarre mit zu nehmen wäre mir da einfach zu teuer und auch zu riskant wegen Beschädigung usw. Ich spiele da immer nur einfache Stücke weil die Haltung, die Mensur und der Saitenabstand ganz anders sind als bei einer richtigen Gitarre und der Klang ist natürlich auch nicht wirklich toll aber alles eben immer noch besser als im Urlaub gar nicht Gitarre spielen, undenkbar . Bei einer längeren Flugreise würde ich mir aber wahrscheinlich am Ziel eine einfache Gitarre kaufen und die dann vor der Heimreise an eine Schule oder so verschenken. Grüße schickt Norbert
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Re Harald, Beitrag #3:
Hallo Harald,
ich nehme an, Du musstest die Gitarre aber auseinander schrauben, oder?
Grüße von Norbert
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Hallo zusammen,
meine Handgepäckerfahrung der letzten 2 Jahre bei verschiedenen Airlines war: kein Problem mit einer Guitarle. Ich hab die Yamaha GL1 PB mit den Abmessungen 73 x 29 x 7 cm. Die konnte ich letztes Jahr sogar bei Ryanair als Handgepäck mit nehmen.
Grüße von Norbert
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Hallo Michael,
schreib doch einfach mal Hanika unter info@hanika.de an, da bekommst Du normalerweise schnell Antworten auf Deine Fragen.
Grüße schickt Norbert
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Hallo Bertram,
ich übe momentan (noch) ohne Lehrer, habe aber in meiner Jugend einen guten Lehrer gehabt. Da ich sehr viele Arten von Musik mag mische ich gerne mein Repertoire. Momentan versuche ich mich an leichten Stücken von Bach (gibt es ja eigentlich gar nicht ;-)) und den leichten Etüden von Brouwer, wobei ich da wirklich nur die Sachen spiele, die Erfolg versprechen, also von Brouwer auch nur die für mich wirklich einfachen Stücke. Daneben spiele ich aber auch sehr gerne z. B. Diabelli, 24 einfache altwiener Ländler, finde ich sehr sehr schön zu spielen und anzuhören, kurze Stücke, bei denen man auch schnell Erfolge hört, Carcassi hat auch viele enfache Stücke, die schön klingen. Das war der Tip meines Gitarrenlehrers. einfache Stücke, die einem selber gut gefallen und die dann auch auswendig spielen. Und je mehr man übt, desto mehr steigt das Level.
Lass Dich nicht entmutigen, ist doch eins der schönsten Hobbys, die man haben kann.
Grüße von Norbert
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Hallo zusammen, interessanter Thread. zum Thema chinesische Gitarren: ich habe seit über 2 Jahren eine Yulong Guo Chamber Concert mit Doubletop Fichtendecke, gekauft in Weingarten für knapp 4.000,- €. Ich habe seitdem auch schon die YG Concert und die YG Phiharminic angespielt, die ja beide noch mal ein Stück teurer sind. Für meinen Geschmack kommen die überhaupt nicht an meine Chamber Concert heran, also für mich ein gutes Preis-Leistungverhältnis für meine YG.
Letztes Jahr habe ich bei Siccas eine Fabio Zontini für knapp 8.000,- € erstanden. Das ist eine "klassische" Torres und vermutlich komplett in Handarbeit gemacht. Diese Gitarre hat einen unglaublich warmen, obertonreichen Klang, gefällt mir sehr gut und hat andere, teurere Gitarren, die ich in Karlsruhe angespielt habe, übertroffen. Der hohe Preis ist für mich deshalb schon gerechtfertigt. Hat sicherlich damit zu tun, dass ich in der glücklichen Lage bin mir, jetzt am Übergang zur Rente, von meinem hart erarbeiteten Geld auch sowas leisten kann, wofür ich sehr dankbar bin.
Zum Schluss: Momentan spiele ich am liebsten auf meiner Hanika 58 EF-N, die ich auch vor 2 Jahren für ca. 2.300,- in Aschaffenburg gekauft habe, einfach weil mir der Klang im Moment am Besten gefällt...
Ich glaube einfach, es gibt keine universale Aussage hinsichlich eines guten Preis-Leistungsverhältnis. Kann eigentlich jeder nur selber entscheiden und dann hoffen, dass einem die teuere Gitarre dann auch später noch gefällt, denn die eigenen Klangvorlieben können sich auch ändern. War und ist bei mir immer noch so.
Schönen Feiertag noch und Grüße an Alle von Norbert
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Das Teil sitzt schon fest drauf. Das funktioniert halt über Reibung. Der Reibungskoeffizient bei glattem Stahl ist gar nicht mal so klein.
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Hallo zusammen,
also, jetzt mal ein dickes Lob an die Firma Schaller. Ich hatte ja am Dienstag noch mal nachgehakt wegen der Flügel und heute waren in der Post 6 neue Knöpfe. Hab probehalber einen einfach mal drauf gesteckt und siehe da, es geht sogar ohne Kleber, ich kann die D-Saite ohne Probleme stimmen :-) Man sieht auch keinen Unterschied zu den alten Flügeln. danke noch mal an die Mitforisten für die Unterstützung.
Grüße von Norbert
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Hallo nochmal an alle Interessierten,
ich hatte heute noch mal eine mail an Schaller geschrieben. Gerade kam die Antwort, sie würden mir Knöpfe zuschicken und auch kostenlos. Hat also geholfen, noch mal nachzuhaken. Sind wahrscheinlich nicht ganz genau die Flügel, die schon drauf sind, aber das ist okay. Hauptsache ich kann die Gitarre wieder stimmen.
Grüße, einen schönen Feiertag wünscht Norbert
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Hallo Saitenklang,
hatte gestern schon auf Deine Frage geantwortet. Die Gitarre ist Baujahr 2017. Hab's auch schon gesehn, dass Hanika jetzt Rubner Mechaniken für diese Gitarre verwendet. Offensichtlich nehmen sie gar keine Schaller-Mechaniken mehr, wenn man sich die Homepage anschaut. Außerdem nehmen sie jetzt in den Klassen "über" meiner Gitarre Mechaniken mit geschraubten Knöpfen.
Grüße von Norbert
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Hallo Saitenklang,
die Gitarre ist Baujahr 2017. Hab's auch schon gesehn, dass Hanika jetzt Rubner Mechaniken für diese Gitarre verwendet. Offensichtlich nehmen sie gar keine Schaller-Mechaniken mehr, wenn man sich die Homepage anschaut.
Grüße von Norbert
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Hallo liebe Mitforisten, vielen Dank schon mal für Eure Hilfe. Also, der Schaft ist eindeutig glatt und Schrauben gibt es nicht, die Knöpfe können also eigentlich nur geklebt sein. Andi Strodel von Hanika hat mir auch empfohlen, mir bei Schaller einen Knopf zu beschaffen und ihn dann aufzukleben. Bin etwas erstaunt, dass so was bei einer doch relativ teuren Gitarre dann wirklich zum Problem wird, wenn mal ein Knopf kaputt geht. Man kann das Instrument ja nicht mehr nutzen und bei dem runden Schaft kann man nicht mal eine Zange ansetzen ;-). Also, ich denke, ich werde wirklich dem Rat von Johann folgen und einen Brief direkt an Schaller schreiben. Ansonsten muss ich halt doch in den sauren Apfel beißen und mir Mechaniken kaufen, evtl. gibt's ja was gebraucht bei Kleinanzeigen oder bei einem Mitforisten. Grüße von Norbert
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Hallo Agubar,
danke, nur woher die Knöpfe nehmen? Wenn Schaller nichts mehr hat wird's schwierig. Und Do it yourself ist nun gar nicht mein Ding, leider.
Grüße schickt Norbert
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Hallo zusammen,
Andreas Dill vom Gitarrenladen in Weingarten sieht's ziemlich entspannt, wobei Nähmaschinenöl würd ich schon aus olfaktorischen Gründen nicht nehmen ;-)
https://www.youtube.com/watch?v=4tRA6oBmKi4
Grüße an alle
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Hallo Kerstin,
also, ich bin 65 und kein Lehrer und habe nach langer, langer Pause wieder angefangen mit der Klassikgitarre. Von daher bin ich technisch limitiert. Wenn ich neue Stücke einübe brauche ich oft sehr lange, bis ich das so beherrsche, dass es meinen Ansprüchen (einigermaßen) genügt. Ich glaube, das Wichtigste ist, dass man sich selber klar darüber wird, was eigentlich der Anspruch an sich selber ist und was man musikalisch noch erreichen kann. Ich für mich selber habe z. B. festgestellt, dass es halt einfach Sachen gibt, die ich nie mehr so spielen werden kann, dass es meinen Ansprüchen genügt, z. B. Villa-Lobos, die meisten Sachen von Tarrega und viele Sachen Guiliani, Sor und Bach sowieso. Ich habe noch sehr viele Noten, die ich teilweise schon über 50 Jahre besitze und schau mir die Lieder immer wieder mal und probiere ohne Druck, ob ich sie irgendwann mal so spielen kann, dass es meinen Ansprüchen genügt. Wenn ich dann nach einiger Zeit merke, das wird gar nichts, dann lass ich es. Für mich ist Musik mein schönstes Hobby und wenn ich trotz intensivem Üben merke, dass es nix wird, dann lass ich das auch, bevor ich frustiert bin. Die Sachen, die es dann in mein Repertoire geschafft haben übe ich intensiv, manchmal auch mit längeren Pausen, wenn ich merke, es geht gerade nicht voran. Manchmal hilft es auch, mal was Anderes zu probieren. Ich beschäftige mich z. B. zur Zeit mit Jazzakkorden und lerne auf diese Weise ganz viel über die Harmonielehre und auch das Griffbrett besser kennen. Ist halt meine Art, an das Gitarrenspielen heran zu gehen. So freue ich mich jeden Tag wieder darauf, zu spielen.
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Zitat von Bertram im Beitrag #15 Mach mir mal keine Angst dass eine Gitarre bestellen ohne anzuspielen auch nach hinten los gehen kann. Da hoffe ich einfach das alles gut geht. Leider habe ich in meinem Fall kein 30 Tage Umtauschrecht bei Thomann :-)
Hallo Bertram, na, Dir Angst machen wollte ich auf gar keinen Fall. Ich wollte damit nur sagen, dass ich persönlich mir nicht zutrauen würde, eine Gitarre bauen zu lassen. Ich wünsche Dir auf jeden Fall weiter viel Spaß beim Tüfteln und dann auch viel Freude mit Deiner "Neuen" Grüße von Norbert
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Hallo liebe Mitforisten,
ich kann hier von meiner Hanika 58 EF-N berichten, die ja eine Hanika von der Stange in der Oberklasse aus einheimischen Hölzern mit Lattice-Bracing ist. Meine Gitarre ist ein Modell aus 2017 mit Griffbrett aus Pflaume, laut Homepage nimmt Hanika dafür jetzt auch Thermo-Elsbeere. Das Instrument besitze ich seit 2 Jahren und obwohl ich mein Equipment mittlerweile erweitert habe spiele ich doch immer wieder gerne auf dieser Gitarre. Was mir besonders gefällt ist eben die Trennschärfe über alle Saiten aber auch der satte Bass mit gutem Sustain, was bei mir als altem E-Basser aus meiner Bandzeit auch immer ein wichtiges Kriterium ist. Die Lattice-Konstruktion ist nicht jedermanns Sache, eine Torres-Gitarre hat nach meinem Höhrempfinden mehr Obertöne und auch mehr "Tiefe". Aber das ist freilich immer Geschmackssache wie auch die Optik der Gitarre, die nun nicht sehr spektakulär ist, was bei mir aber absolut zweitrangig ist. Fazit: die Hanika 58 EF-N kann ich nur empfehlen aber in dieser Preisklasse ist natürlich ein vorheriges Anspielen unbedingt notwendig. Das ist auch der Grund, weshalb ich mich nicht trauen würde, mir eine Gitarre bauen zu lassen.
Grüße von Norbert
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Zitat Peter: obwohl ich mich am "Ständchen" wegen den Siccas-Videos etwas abgehört habe.... )... Viele Grüße Peter
Hab das "Ständchen" auch schon oft bei Siccas gehört und wollte es einstudieren, weil's mir so gut gefällt. Bin aber kläglich gescheitert an den 1/8-Triolen im Diskant zusammen mit den "normalen" 1/8 im Bass. Das bekomm ich überhaupt nicht im Hirn und schon gar nicht in den Fingern unter einen Hut ![](https://smilies.4-user.de/wp-content/uploads/2022/12/smilie_verl_042.gif) Hat ein Foristenkollege eine guten Tip für einen ambitionierten Amateur mit wenig Talent?
Grüße und schönen Abend Norbert
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Hallo Günter,
bin gerade auf Deine Songs gestoßen. Die gefallen mir sehr gut. Sie klingen gut und sind auch für mich spielbar, Stolen Waltz ist mein Favorit, danke dafür!
Herzliche Grüße schickt Norbert
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