|
Beiträge: 176
| Zuletzt Online: 07.09.2024
-
-
Ich bin zwar nur Ingenieur, arbeite aber immerhin als Informatiklehrer
Herzlich willkommen...
-
-
Das klingt jetzt so ein bisschen so, als sei Lattice-braced grundsätzlich von Nachteil ? Oder meintest Du nur, weil man nicht die Wahl hat zwischen lattice und nicht lattice ?
Gruß Sascha
-
-
Es ist zwar nicht die eigentlich Frage ("wer hat eine Gitarre aus Obsthölzern") aber weil ich gerade drüber gestolpert bin: Oliver Schönitz scheint als Gitarrenbauer eine Vorliebe für nicht-Tropenhölzer zu haben, zumindest besteht sein Klassikprogramm aus Olive, Kirsche und Eibe. (und er mach standardmässig einen FABS-Steg drauf, danach hatte ich eigentlich gerade gesucht)
Gruß Sascha
-
Ja, Michael Sandner habe ich beim ersten Suchmaschinen auch direkt in die Finger bekommen, der macht's offensichtlich standardmässig drauf. Was hast Du für die Umrüstung bezahlt ?
Und was anderes als 12-Loch Steg würde ich auch nicht mehr haben wollen, solange ich die Wahl habe. Fun-Fact am Rande - als ich meine alte Schülergitarre in der Werkstatt um die Ecke habe bundieren lassen, hat der Kollege einfach in den alten Steg 6 zusätzliche Löcher gebohrt. Funktioniert bis jetzt hervorragend.
-
Hi Ollo, hast Du Dir FABS auf einer Gitarre nachrüsten lassen oder hast Du eine gekauft, bei der's schon drauf war ?
Gruß Sascha
-
-
Zunächst - die MOOV hat eine sowohl 3,5mm Kopfhörer als auch eine 6,3mm-Klinkenausgang. Ich selber spiele die hauptsächlich mit Kopfhörer, also ohne Verstärker. Für Aufnahmen kommt die auch schonmal direkt in das H4N. Einen richtigen Akustigverstärker habe ich nicht dafür, aber am Fender Mustang II klang sie gar nicht so schlecht. Auf dieser Aufnahme von Barrios' La Cathedral spielt Yorgos sie über einen AER Compact 60 den er (laut Videobeschreibung) wohl wieder über Micros abnimmt -- das Ergebnis finde ich durchaus hörenswert.
Gruß Sascha
-
Zitat von bka24141 im Beitrag #5 Kleine Frage: wie viele Gitarren kauft ihr im Durchschnitt pro Jahr? und um wie viele Gitarren wachsen eure Sammlungen jährlich? (Zukauf minus Verkauf). Bei mir sind ca. 2 Stück/Jahr.
Das kommt drauf an, wie Du rechnest - ich hab 5 Nylons, 1 Steelstring und 2 E-Gitarren, aber ich spiel schon seit der Schulzeit, also über 30 Jahre - darauf gerechnet ist es moderat. 5 der genannten Geräte stammen aber aus der Zeit seit 2020, dass ist eher so ein Indiz für Infektion mit DEM Virus.... Gruß Sascha
-
LoL...ein Onlineforum Klassikgitarre ist definitiv *nicht* der Treffpunkt der Leute, die Ihr GAS im Griff haben....(Ausnahmen bestätigen die Regel). Meiner Erfahrung nach verschiebt die regelmäßig Studie der hier geposteten Beiträge die Maßstäbe erheblich, wenn Du also tatsächlich was gegen GAV/GAS machen möchtest, müsstest Du Dich hier wieder abmelden...und auf keinen Fall nach Karlsruhe kommen, wenn man einmal Jörgs Gitarrensammlungsauszug gesehen hat, findet man alles, was man in eine normaldeutsche Wohnung reingekauft kriegt als "moderat"..
Gruß Sascha
-
Moin, ich hab in der Tat auch eine MOOV die ich hautpsächlich "aufgebaut" zu Hause stehen habe um Abends spielen zu können. Manchmal nehm ich sie aber auch mit in Urlaub, wenn der Platz nicht für eine normale Gitarre reicht. Im Prinzip ist das Video, das Charlie verlinkt hat Beschreibung genug - man kann die MOOV komplett auseinander bauen und einklappen, dann ist sie nur noch so groß wie ein kleiner Daypack. Alternativ kann man nur die Stützen abnehmen aber den Hals nicht einklappen (schont die Saiten), dann ragt der natürlich noch nach oben raus. Die mitgelieferte Tasche ist für beides vorgesehen. Die Stützen sind so angebracht, dass man tatsächlich genau an den Punkten Auflagen hat, an dem eine normale Gitarre auch aufliegt, wobei die untere Stütze so lang (und verstellbar) ist, dass sie eine Fussstütze/Auflage überflüssig macht - auch das ein Grund, warum ich zu Hause öfters auf die schnelle mal die Moov nehme, weil ich dann nicht nach einem Dynarette oder dem Gitano suchen muss. Yorgos war es außerdem besonders wichtig, das die Tiefe der einer echten Konzertgitarre entspricht damit man auch hier das "Originalfeeling" hat. Der Sound ist soweit ich das beurteilen kann ok, die Gitarre hat sowohl einen PIezo- als auch einen Mikrofontonabnehmer deren Signale man mischen kann. Ich kenn als alternative die Yamaha Silent-Gitarre, da fand ich den Sound ähnlich. Der Nachteil gegenüber anderen Reisegitarren ist sicher der Preis (der hat, wie alle Preise, auch nochmal ordentlich angezogen..), bei dem merkt man schon,dass es nicht nur um ein Brett zum mitnehmen geht sondern um den Versuch, eine möglichst vollwertige Gitarre hinzubekommen. Dafür hast Du dann auch bei der Bestellung diverse Konfigurationsmöglichkeiten (kürzere Mensur, Sattelbreite etc). Weil die individuell gefertigt und dann aus Griechenland verschifft wird, dauert es, ich meine ich habe 6 Wochen auf meine gewartet. Gruß Sascha
-
-
Hallo Kerstin, ich hätte ein kleines Dynarette, das ich abgeben könnte.
Gruß Sascha
-
-
Herzlichen Glückwunsch, zum Abschluss und zu dem tollen Instrument !
Sascha
-
-
Salut,
Zitat von Kerstin72 im Beitrag #70 Hallo, Sascha: welche Niveau haben die neuen Noten? Lässt sich das sagen?
Habe noch nicht alle durchgehend gesichtet, aber auf der "Michael-Langer-Skala" würde ich den beiden, die ich gerade spiele, etwa 2 bis 2,5 Balken geben und den schwereren Stücken 2,5 bis 3 Gruß Sascha
-
Habe zum Geburtstage die "Nueve Preludios Azules" von Alfonso Montes geschenkt bekommen und spiele derzeit daraus "Mañanita azul" und "Stay"
Gruß Sascha
-
-
Dann ist ja gut, dass ich die Noten nicht direkt gekauft habe
-
Hi Agustin, gefällt mir gut, das Stück ! Bei dem und den zweien davor steht bei den Tabs gar nichts zum Tuning -- Du bist doch nicht etwa in einer Standard-Stimmung-Phase ?
Gruß Sascha
-
-
Zitat von Peter im Beitrag #19 [quote=ollo|p6393905]...., Kreuzworträtsel einfacher als Mathematikvorlesungen.
Es sei denn, es ist das Kreuzworträtsel aus der ZEIT...
-
-
Hallo Kerstin,
Zitat von Kerstin72 im Beitrag #1
Es ging dann und die Erinnerung kam zurück, aber dennoch war ich irritiert. Ich konnte die Noten nennen, aber die weitgehend intuitive Übertragung vom Blatt aufs Griffbrett ist mir nicht gelungen. Ich bewege mich ab V. Lage nicht super souverän, aber doch recht sicher mit limitiertem Tempo bei neuen Stücken.
Kennt ihr das? [...] Danke für eure Erfahrungen, Tipps, Tricks aller Art
Kerstin
Tipps kann ich leider nicht bieten, nur das Gefühl, dass Du ganz sicher nicht alleine bist...wir sind ja fast ein Jahrgang und ich bemerke seit einigen Jahren ganz klar eine zunehmende Vergesslichkeit, Wortfindungsstörung, mir entfallen ständig Namen (schonmal entschuldigung an alle, die ich beim nächsten Forentreffen nicht wiedererkenne...), und ähnliches. Das ist alles nicht schön, aber leider eine nicht unerwartbare Entwicklung und wahrscheinlich ist der erste Schritt zum Umgang damit, zu akzeptieren was nicht abwendbar ist. Ansonsten kann ich für mich sagen, dass man allzu schnell bereit ist, sich in ein "früher ist alles besser" zu flüchten, das einer nüchternen Betrachtung nicht zwingend in allen Belangen Stand hält. Natürlich habe auch ich das Gefühl, früher Stücke leichter gelernt und länger behalten zu haben. Allerdings habe ich, nüchtern betrachtet, früher nur einige wenige Stücke auswendig gekonnt und das waren meistens die, die ich ewig üben musste (weil schwer) oder in Musikschulkonzerten vorspielen musste. Demgegenüber versuche ich derzeit ein größeres Repertoire an leichten Stücken aufzubauen und, wieder nüchtern betrachtet - so viele Stücke wie derzeit konnte ich noch nie auswendig, Hänger hin oder her. Ich habe mir in den letzten Jahren auch schon Stücke in zwei, drei Tagen ganz systematisch in den Schädel gehämmert (die bleiben nur drin, wenn ich sie danach regelmässig spiele...) - ob ich das frühere genauso gut oder besser gekonnt hätte kann ich gar nicht sagen, weil ich es so als Jungspund nie probiert habe. Von daher - vielleicht ist gar nicht ALLES so schlecht wie es scheint. Gruß Sascha
-
-
Toll, vielen Dank für's teilen ! Und wieder was gelernt, das man auch doppelt punktieren darf, wusste ich noch nicht...
Gruß Sascha
-
-
Zitat von Saitenlage im Beitrag #20 [quote=aokorn|p6393715] Wenn ich mir den Wochenplan meiner Tochter so ansehe, finde ich meine Arbeitsbelastung fast schon erholsam.
Ja, finde ich auch. Ich hab manchmal schon schlechtes Gewissen, wenn der Ullige nochmal zur Schule muss und ich nicht....G8 sucks.
-
Zitat von rwe im Beitrag #16 [quote=Saitenlage|p6393712]. .. Da MUSSTE ich reagieren;-)
Ich fand den Post sehr witzig. Und einige Dinge stimmen wahrscheinlich sogar....vielleicht hätte Beethoven sogar für Gitarre komponiert, hätte er sie spielen können. Paganini hat, weil er konnte. Die Fragestellung ist auch ziemlich eng gefasst, den implizit bezieht sie sich auf Europa und die Zeit der Klassik und der Romantik. Noch Bach hat doch auch für Laute komponiert, halb Südamerika komponiert für die Gitarre, im arabischen Raum dürften Komposition für Oud weit vorne sein und von Afrika und Asien habe ich keine Ahnung. Ich spiele übrigens Gitarre weil am Ende der Grundausbildung die Akkordeonklasse voll war, sonst würde ich heute Piazzolla im Original spielen und nicht als Transkription (nicht das ich damals schon Tango Nuevo gemocht hätte...) Dafür mag ich sie inzwischen sehr, schon allein, weil ich eine im Büro stehen haben kann, eine im Campingbus und eine in den Garten oder den Balkon mitnehmen kann. Sie ist nicht so laut wie ein Sinfonieorchester, dafür muss ich mich mit niemandem verabreden, um was schönes zu spielen. Sie ist nicht so leicht zu spielen, wie ein Klavier, aber siehe zwei Sätze vorher. Außerdem - vom Preis eines durchschnittlichen Klaviers kann ich mir wahrscheinlich eine Meistergitarre bauen lassen ( von der Miete für die 4qm Stellfläche, die das Ding braucht alle paar Jahre eine weitere). Und ich mag Streicher gelegentlich auch, hauptsächlich wenn sie als vier Finnen in Ledermänteln daherkommen.... Gruß Sascha
|