Hallo Bernhard, das ist schon ok, wenn Du bei Deinen Fingersätzen bleiben willst, ich kenne das, wenn man gegen Vertrautes angehen soll. Ich habe halt nach dem Studium dieser Komponisten in deren Zeit nach den entsprechenden Kriterien bearbeitet, und im Nachhinein konnte ich feststellen, dass ich da in vielen Dingen mit dem amerikanischen Doktoranden zu ähnlichen Ergebnissen gekommen bin. inzwischen ist es mir gelungen, die komplette Doktorarbeit herunterzuladen. Der Hinweis mit dem Druckfehler war eher für Ollo gedacht, weil er diesen Teil der Komposition als klärungsbedürftig ewmpfand. Zum Tempo : wenn man sehr romantisch phrasiert, geht bestimmt auch ein lansameres Tempo, leider hat Regondi ja dazu keine Angaben gemacht, ich denke so an Allegretto. Viel Spaß beim Weiterüben. Jörg
Hallo oliver, ich habe das ganze Ding durchgeknetet, wenn Du willst, bringe ich Dir meine Fassung zum Trefen mit, ist glaube ich, ganz gut spielbar geworden. Vielleicht wäre das Thema "Fingersätze" insgesamt für das Treffen auch interessant. Jörg
Zitat von Jörg Wagner im Beitrag #17Vielleicht wäre das Thema "Fingersätze" insgesamt für das Treffen auch interessant.
Das kann ich so gar nicht beurteilen. Es gibt halt verschiedene Herangehensweisen. Ich mache es mir ja fast immer leicht, außer es gibt klangliche Gründe. Wer schon fortgeschritten ist, macht sich ohnehin seine eigenen Fingersätze. Was meinen die Anderen?
Ich bin froh wenn ich einen Fingersatz vorfinde. Gehe aber nicht immer mit und spiele manchmal, mit etwas schlechtem Gewissen, auch den einfachen Weg. Aber vieleicht weicht das auch zu sehr vom eigentlichem Thema ab. Gruß Burghard
Burghard Hänisch (@burghard_haenisch) • Instagram-Fotos und -Videos
Der einfache Weg ist der gute Weg, da sollte kein schlechtes Gewissen sein, und auch nicht zum Thema weiteres zu bringen
Die Hinweise hier waren lehrreich und ich habe so manches geändert. Aber, was Takte 22-27 angeht, bleibe ich (mit schlechtem Gewissen) auf meiner ersten Version die in meiner Hand gut liegt. Mit meinem Beitrag hoffte ich auf eine einfachere Lösung. Ich habe so ziemlich alle YT-videos gesehen : diese "problem-Takte" (und auch andere die schwierig sind) spielen fast alle langsamer als das erste Teil ... und nicht immer aus musikalischen Gründen (!) Man kann auch bemerken das bei diesen 22-27 Takte öfters die linke Hand nicht gezeigt wird (wäre da wirklich ein Geheimniss ? haha). Der jenige (der einzige ?) der viel Rubato spielt, besonders an den einfachsten Stellen ganz langsam und an den schwierigsten Stellen ganz flott spielt (der also Tempo nur aus musikalischen Gründen auswählt) ist Stefan Schmitz.
Zitat von Burghard im Beitrag #20Ich bin froh wenn ich einen Fingersatz vorfinde. Gehe aber nicht immer mit und spiele manchmal, mit etwas schlechtem Gewissen, auch den einfachen Weg. Aber vieleicht weicht das auch zu sehr vom eigentlichem Thema ab. Gruß Burghard
Ich freue mich auch immer über einen guten Fingersatz. Das gehört für mich zur Arbeit eines Herausgebers dazu und macht eine gute Notenausgabe aus. „Keine Fingersätze“ kann jeder. Und für einfache Wege muss sich niemand schämen, warum auch?
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05.09.2023 18:08 (zuletzt bearbeitet: 05.09.2023 18:15)
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Und für einfache Wege muss sich niemand schämen, warum auch?