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Beiträge: 47
| Zuletzt Online: 03.11.2024
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Hi, versuch´s mal bei Hermann Graefe. Der baut auch mit heimischen Tonhölzern. LG agubar
P.S. Der Gitarrenkopf, den man auf meinem Avatar sieht, gehört zu einer Gräfe.
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Zitat von Kerstin72 im Beitrag #5 Off topic-Gedanken
Ich sehe die Gitarre nicht als unterrepräsentiert. Unzählige Transkriptionen beweisen das Interesse. Betr. Komponisten würde ich sagen, dass Musik/Klavier früher ein Instrument der Priveligierten war, Werke wurden von solventen Menschen in Auftrag gegeben und einem Publikum präsentiert, was derselben Schicht angehörte. Die Gitarre als tragbares günstiges Instrument für das Lagerfeuer war den einfachen Menschen vorbehalten Das jetzt meine Gedanken ohne Anspruch auf Richtigkeit/Beweise/Quellen. In meiner Wahrnehmung ist es bis heute ähnlich. (Ich überspitze bewusst ) das Akademikerkind bekommt Klavierunterricht als Selbstverständnis, wo kleines Budgets auf Talent und Interesse treffen, eher Gitarre?
Was habt ihr denn tw für Erfahrungen als Lehrer ? Wäre interessant zu lesen... Grüße Kerstin
Meine Schüler kommen quer aus allen Bevölkerungsschichten LG Agubar
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Zitat von Linnsebinse im Beitrag #6 So wie Tarrega den Winkel erzeugt, ist sie mmn auf jeden Fall unnatürlicher, da er seine Hand so abknickt. Dadurch wird zumindest bei mir unnötig Spannung erzeugt. Wenn man aber den Unterarm etwas weiter oben auf dem Korpus ablegt, eher am höchsten Punkt der Rundung und der Auflagepunkt mittiger auf dem rechten Unterrarm ist (bei Tarrega ist er ja fast in der Ellenbeuge), dann ist die 90° Haltung eher erreicht und die Hand wird nicht so unnatürlich abgeknickt. Wie man auf dem Bild von sieht, was ich hier angehängt habe, habe ich auch fast einen 90° Winkel, allerdings mit einer anderen Position des Unterarms im Vergleich zu Tarrega, vor allem, weil meine Gitarre ja insgesamt steiler ist. So muss sich nicht der Körper der Gitarre, sondern die Gitarre dem Körper anpassen, was ungleich ergonomischer ist. Um ehrlich zu sein, vermeide ich eine Haltung wie bei Tarrega bei meinen Schülern zum Beispiel. Auch, wenn sie bei ihm offensichtlich gut funktioniert hat, die Spannung, die in der rechten Hand entsteht, empfinde ich auf keinen Fall als förderlich und hat vor allem bei Anfängern in der Hand nichts verloren.
Dito Zu ergänzen ist noch, das in einer abgeknickten Handform die Sehnen ebenfalls abknicken, was einerseits die Reibung im Sehnenkanal erhöht und zweitens einen Kraftverlust bedeutet. Versucht mal einen Ball erst mit abgeknickter Hand, danach mit gestreckter Hand fest zu drücken und Ihr merkt, wie groß der Kraftverlust ist. Gruß agubar P.S.: Soweit die Auskunft, die mir meine Tochter auf diese Frage gab (FÄ für Orthopädie und Unfallchirurgie)
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Hallo zusammen, nach 2 Wochen mit den o.g. Saiten, vielen Dank nochmals an den edlen Spender, hier ein erster Eindruck. Insgesamt finde ich den Satz ausgewogen, aber ziemlich mittenlastig. Für Leute mit Instrumenten, deren Bässe normalerweise lange und sonor klingen, könnte das ein bischen schwach wirken. Ich hab sie deshalb auf ein Instrument mit von Haus aus mittenlastigem Klang, eine Kohno Bj. 1973 aufgezogen. Dann noch Renaissancelautenstimmung und Capo im zweiten Bund, fertig ist der, für mich, perfekte Klang für Dowland, Cutting, Robinson und Konsorten. Kein ewig langes Sustain, sondern der gewünscht perkussive "Lautenklang" v.a. im Bassbereich. Jetzt bin ich nur noch gespannt darauf, wie es mit der Langlebigkeit aussieht.
Gruß agubar
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Zitat von rwe im Beitrag #21 @agubar, @Linnsebinse, @Johann - Was macht Ihr, wenn ihr woanders spielen "müsst" / dürfte? (Probe, Auftritte) Oder kommt das nicht vor? Da ist für mich der GL am flexibelsten. (Dynarette und Gitano habe ich auch gehabt; Gitano und auch der größere Dynarette-Nachbau von T* waren mir nicht hoch genug. Das Dynarette-Kissen ist immerhin recht flexibel, das nutze ich teilweise bei den Instrumenten, bei denen der GL nicht hält.).
Einen passenden Stuhl habe ich bis jetzt Gott sei Dank noch überall gefunden
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Hallo zusammen, ich benutze wie viele Andere auch EP-Tröster in Verbindung mit einer Klavierbank, da ich keine Rückenstütze brauche. gruß agubar
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Hi Waggis, habe den Thread jetzt erst bemerkt. In der Ausgabe von "Edition Margaux" steht auf S. 21 die Erklärung für die beiden Tonsysteme, die obere, die die reale Tonhöhe repräsentiert und die untere, die eine Griffschrift (Scordatur) darstellt. Da wird empfohlen, die Gitarre nicht D/A/d/a/d/f zu stimmen, sondern jeweils einen Halbton nach unten zu gehen, also Cis/Gis/cis/gis/cis´/e`. Das ging bei dem Saitensatz, der auf der entsprechenden Gitarre aufgezogen war, d´Addario EJ 45, eigentlich ganz gut. Gruß agubar
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