saitenklang hat einen neuen Beitrag "Vorstellung" geschrieben. 11.05.2025
Ein herzliches Willkommen an Malte. Ist eigentlich wichtiger als Fußball, aber mangelnde Geographiekenntnisse des Foreneigners kann ich einfach nicht unkommentiert lassen. Geht einfach nicht.
saitenklang hat einen neuen Beitrag "Vorstellung" geschrieben. 11.05.2025
Zudem ist St Pauli auch aus Hamburg.
saitenklang hat einen neuen Beitrag "Hanika Modelle" geschrieben. 27.04.2025
Ich denke nicht das wir uns hier weit vom Thema Hanika entfernt haben, wenn wir diskutieren welche Saiten wir auf unsere Hanika aufziehen. Manchmal hole ich gerne etwas aus …
saitenklang hat einen neuen Beitrag "Hanika Modelle" geschrieben. 27.04.2025
Zur Diskussion Carbon oder Nylon Diskant wollte ich das folgende Video beitragen.
Bei Carbonsaiten wie den Savarez 510ARP muss man beim Wechseln der Saiten aufpassen. Besonders die hohe E-Saite rutscht dabei oft aus dem Knüpfblock mit Knoten die bei Nylon Diskantsaiten durchaus halten.
Auf meiner Hanika (Cederndecke) habe ich gute Erfahrungen mit den Savarez 510MR und 510MRP Sätzen gemacht. Da ist die G-Saite Carbon. Die E und H Saite sind aus New Cristal Nylon.
Bezüglich des Gewichts gab es auf Delcamp mal eine Diskussion ob es den Klang verschlechtert wenn man den Cliptuner nach dem Stimmen nicht abnimmt. Die meisten Beiträge gingen in die Richtung das der Cliptuner an der Gitarre den Klang verschlechtert.
Das ist zumindest das was ich von der Diskussion mitgenommen habe.
saitenklang hat einen neuen Beitrag "Yamaha "G" Gitarre" geschrieben. 31.03.2025
Länge Sattel bis 12 Bund 29,9 bei allen Saiten. Carbonsaiten gab es noch nicht, ein Meister aus Düsseldorf hat sie mir jedoch empfohlen.
Das macht keinen Sinn. Länge Sattel bis 12ten Bund ist ca 1/2 der Saitenlänge, sonst würde der Flageolett am 12ten Bund auch nicht funktionieren. 6cm ist viel zu viel Kompensation. Meine 650mm Hanika, hat einen Abstand Sattel bis zum 12ter Bund von 324,5mm. Abstand Sattel bis Stegeinlage ist 649mm oder 649,5mm für die 1E und 652mm für die 6E. Die 1E scheint also minimal kompensiert, die 6E hat um die 3mm. Die Gitarre kam mit Savarez 510ARJ, also einer superdünnen 1E Saite. Keine Wunder das die 1E nur minimal kompensiert ist.
Es scheint also das meine Gitarre eine 649mm Mensur hat oder mein Maßband unpräzise ist.
saitenklang hat einen neuen Beitrag "Vorstellung" geschrieben. 31.03.2025
Zitat von Karl1 im Beitrag #1Karl1 ... Selbst eine Gitarre ist immer verstimmt. Selbst die Klangleiter, "Tonleiter", damit das ganze überhaupt funktioniert, na ich meine die insgesamt 12 "Töne", wird der Abstand einfach auf 12 Wurzel von 2 festgelegt. ...
Herzlich willkommen bei uns. Das mit der 12ten Wurzel aus 2 hängt davon ab was man spielt und wie man stimmt. Wenn man z.B. singt oder ein Violineninstrument spielt, ist man nicht an die 12te Wurzel 2 gebunden. Die Posaune ist es auch nicht. Ein Klavier muss man nicht "Wohltemperiert" stimmen. Wenn man anders stimmt, kann dann halt nicht mehr so gut die Tonart wechseln, dafür sind dann die Tonarten die funktionieren sauberer. Wenn man "Wohltemperiert" stimmt, dann ist halt alles im gleichen Maße falsch.
Der ganze Quintenzirkel beruht mathematisch darauf das 2^19 = 524288 und 3^12 = 531441, was nahe beieinander liegt, aber nicht das gleiche ist. Damit gehen die Probleme dann los ...
saitenklang hat einen neuen Beitrag "Yamaha "G" Gitarre" geschrieben. 31.03.2025
Zitat von Karl1 im Beitrag #7Zur Mensur: G-235 65,8 lediglich das G 66,0 G-245s ff. 66,0 G 66,2 Die klanglichen Unterschiede liegen nicht an diesen 2 mm. Erkennbar meist am Spieler. 😊 Ab s ist die Decke (s.o.) massiv. Auch der Laie erkennt das lange Tragen des Tons in der Gitarre. Lang bedeutet hier wirklich, wirklich lang.
Für die Mensur darf man nicht den Abstand vom Sattel zur Stegeinlage messen. Damit die Gitarre einigermassen sauber intoniert, muss man die Stegeinlage verschieben. Das wird Kompensation genannt. Die dicke G-Saite, insbesondere bei traditionallen Nylonsaiten benötigt häufig eine Extrakompensation. Bei Carbonsaiten ist das typischer Weise nicht nötig/angebracht. Diese "Extrakompensation" sind dann die 2mm die Du angibst. Viele Gitarren haben eine schräg gestellte Stegeinlage, so das tiefere Saiten mehr Kompensation bekommen als die hohen Saiten. Selbst mit schräg gestellter Stegeinlage haben bei einer "normalen" Gitarre alle Saite die gleiche Mensur. Die Yamahas aus den 70ern die ich gesehen habe hatten eine Extrakompensation für die G-Saite. Gab in den 70ern noch keine Carbonsaiten
Wenn man es wirklich genau nimmt, kann man auch noch eine Kompensation am Sattel vornehmen - was einmal funktioniert, funktioniert auch zweimal.
Ich habe es so verstanden, dass wenn keine Kompensation am Sattel vorgenommen worden ist, das doppelte Maß vom Sattel bis zum 12ten Bund eine bessere Abschätzung der Mensur ist, als das Maß vom Sattel zur Stegeinlage. Wenn Du jetzt wirklich das Maß vom Sattel bis zur Stegeinlage angegeben hast, dann ist die Mensur Deiner Instrumente kürzer als das was Du oben geschrieben hast.
Also polieren würde ich die Saiten nicht. Da hätte ich zu viel Sorge das ich die Intonation der Saite zerstören würde. Wenn die Saite ungleichmäßig wird (dünne Stellen) ist die Intonation dahin.
Wenn Du EJ30 magst, hast Du mal auf der Gitarre EJ45 aufgezogen? So ich das verstehe ist da alles gleich bis auf das schleifen.
Ich habe mal mit EJ29 (low tension) auf meiner Gitarre experimentiert und beschlossen das zwischen EJ43 und Savarez 520B für mich kein Platz für EJ29 ist. Im Vergleich zu den Savarez fand ich die EJ29 aber als ziemlich glatt. Bei Savarez habe ich mehr Geräusche beim Lagenwechsel. Die 520B finde ich vor allem klanglich interessant. Insbesondere die 1E Saite hat eine singende Qualität die sonst selten gefunden habe. Dafür muss man sich dann mit der rauen Oberfläche der Saite rumschlagen.
Gedanke und Frage in die Runde zur Diskussion: Wären relativ trockene Humidity-Packs eine Lösung, um einer zu feuchten Gitarre Feuchtigkeit langsam zu entziehen?
D'Addario sagt explizit das die nicht geeignet sind um zu hohe Luftfeuchtigkeit unter Kontrolle zu bekommen. Es gibt extra Absorb Paks die zum "Trocknen" feuchter Instrumente gemacht sind. Habe keine Ahnung wie gut die funktionieren, da "zu feucht" nicht mein Problem is.
Zitat von bka24141 im Beitrag #5Danke für eure Antworten. @Charlie: Ja, ich bin absolut bei dir. Ein schonender Übergang ist sehr wichtig. Der Ort, wo die Gitarre war, hat sehr hohe Luftfeuchtigkeit, an manchen Tagen bis zu 100%. Die Wände „schwitzen“ dann wörtlich. Ich habe Kohno eine Mail geschickt, mal gucken, was sie dazu sagen. Ich überlege mir, D'Addario Humidipak einzusetzen. Hat jemand von euch Erfahrung damit gemacht?
Ich benutze 50% Humidipack in einem Hiscox Koffer seit 7 Jahren. In meinem Haus ist die Luftfeuchtigkeit im Frühjahr häufig unter 30% (z.B. jetzt). Ich habe keine Probleme mit den Bünden oder der Decke. Die Gitarre kommt jeden Tag für ca. 1 Stunde aus dem Koffer. Ist eine Oberklasse Hanika, ich denke mal nicht so super fragil.
Ich denke als erstes musst Du herausfinden für welche Luftfeuchtigkeit die Gitarre gebaut wurde. Die ändert sich ja nicht dadurch, das sie 2 Jahre in den Tropen war. Die kann die letzten 2 Jahre ja einfach zu feucht gehalten worden sein.
Ich würde mal bei Kohno anfragen welche Feuchtigkeit die empfehlen. D’Addario bietet Humidipacks für 50% und 70% Luftfeuchtigkeit an.
Wenn die Gitarre BRW enthält, kann es Stress beim Import geben.
Zitat von Docsteve im Beitrag #9Heike meinte ja damals, dass man die Fingergeräusche in einer Konzertsituation überhaupt nicht wahrnimmt, sondern nur wenn man unmittelbar am Instrument sitzt.
Da du wahrscheinlich aber weniger Konzerte spielen wirst als Heike, ist dir vermutlich mit der Aussage nicht geholfen…
Viele Grüße,Stephan
Ich habe in Erinnerung das Heike schrieb das sie beim Lagenwechsel "springt" und geführte Lagenwechsel vermeided.
Zitat von ollo im Beitrag #31Was verschenkt oder vererbt wird geht solange niemanden etwas an, wie die Freibeträge nicht ausgeschöpft sind. Ob das jetzt eine Wanderklampfe oder eine Meistergitarre ist, ist erst einmal egal.
Zitat von rojarosguitar im Beitrag #27… Frage: wie sieht es mit Tausch oder Schenkung in Deutschland aus?
Ich kann nur vermuten, dass das wohl zulässig ist, denn ansonsten müßte so manches Instrument aus einer Erbschaft konfisziert werden, oder?
Gruß Harald
Der von mir oben verlinkte Artikel von vintage-guitar sagt das vererben oder an staatliche Stellen verschenken legale Möglichkeiten des Eigentumstransfers seien. Der Artikel scheint zu implizieren das verschenken an Privatpersonen in Deutschland nicht geht.
In Schweden geht verschenken (ohne Gegenleistung), wenn die Webseite von Jordbrukverket recht hat. Da kann man sich einen Vordruck für die Schenkungsurkunde herunterladen. Wir sind hier also ganz klar im Kleingedruckten.
Wie ich oben geschrieben habe, muss man sich im Zweifelsfall richtig Rat suchen (Fachanwalt oder ähnliches).
saitenklang hat einen neuen Beitrag "You Tube Links" geschrieben. 07.03.2025
Zitat von Peter im Beitrag #58Ein tolles Video, das ich einfach teilen wollte Gruß Peter
Ich scheine mich in einen "Nay sayer" zu verwandeln - sorry Peter. Da laufen die Resonanzen einfach völlig unkontrolliert und klingen und klingen und klingen und klingen. Da muss man man mehr dämpfen oder das irgendwie unter Kontrolle bekommen. Hört sich für mich an wie ein Klavier wo man das Pedal festgestellt hat.
Das ist ein Cellostück. Ein Cello hat nur 4 (oder manchmal auch 5) Saiten. Da gibt es einfach nicht so viele Chancen für sympathetische Resonanzen.
Die Aranjuez A600 (gibt es zur Zeit nicht mehr) wurden seiner Zeit als besonders geeignet für Speerholzgitarren vermarktet. Die A600 waren "heavy gauge" = "high tension".
Willkommen bei uns. Zum einen kenne ich da die Alhambra 9 als “Senorita”. Die hat dann eine 636mm Mensur, was Dir noch etwas groß sein könnte.
Ansonsten bietet Hanika, wie schon angeprochen, Gitarren mit verschiedenen Mensuren und Griffbrettbreiten als Option an. Das geht bis 620mm runter. Wie weit da jetzt der Korpus angepasst wird, kann ich Dir nicht schreiben. Händler legen sich schon mal eine 640er or 630er hin. Je nachdem wo Du wohnst, könntest Du das dann mal ansehen, ob das in die richtige Richtung für Dich geht.
Unser Mitglied Bertram hat sich kürzlich ein Custom Hanika bauen lassen und ausgiebig darüber berichtet. Wenn Du die Suche bemühst, wirst Du die Beiträge hoffenlich finden.