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| Zuletzt Online: 07.02.2025
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Zitat von Jörg Wagner im Beitrag #22
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Allerdings sind so manche wegen schlechtem Blattspiel durchgefallen, auch solche mit excellenten Instrumenten. Geliehene Gitarren sind schon häufiger vorgekommen, ich selbst habe so manchem Kandidaten da aufgeholfen.
Kannst Du hier Noten posten, die Du in der Vergangenheit fürs Blattspiel verwendet hast? Würde mich mal sehr interessieren welches Niveau da erwartet wird. Verstehe falls das nicht geht (z.B.: Urheberrecht etc).
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Zitat von Sascha im Beitrag #18 Hi Jörg, kannst Du aus der Praxiserfahrung zu dieser Annahme was sagen ?
Zitat von saitenklang im Beitrag #5 ---Mit einem zu schlechten Instrument wird man die wohl nicht bestehen.
Gruß Sascha
Bevor ich jetzt hier misrepresentiert werde, möchte ich klarstellen das ich nicht genau gesagt habe wie schlecht ein “zu schlechtes Instrument” ist. Ich kann mir nicht vorstellen das es eine Gitarre von Lidl tut für weniger als 100€ tut. Meine Kinder haben Ukulelen von Lidl geschenkt bekommen. Die sind in meinen Augen unspielbar.
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Dann gibt es noch die Aufnahmeprüfungen. Mit einem zu schlechten Instrument wird man die wohl nicht bestehen. Wobei ich nicht glaube dass das ein handgemachtes Instrument von einem Gitarrenbauer sein muss.
Wenn man dann angenommen ist und anfängt zu studieren hat man Zugang zu Instrumentenexpertise (Lehrpersonal, Kommilitonen) von denen wir Laien/Amateure nur träumen. Ich habe den Eindruck das viele während des Studiums dann nach “etwas Besserem” umsehen, was in meinen Augen viel Sinn macht.
Ich bin gespannt was Jörg beizutragen hat, falls er sich hierzu äußern möchte.
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Zitat von Jörg Wagner im Beitrag #116 Hallo, die Decke ist anscheinend mattlackiert oder geölt. da gäbe es schon Möglichkeiten, aber Selbermachen verschlimmert das eher nur, absolute Profis können das kosmetisch perfekt, aber die Dings als in Ehren erworbene Macken zu betrachten ist wesentlich preiswerter. Take it easy Jörg
Hanika schreibt auf ihrer Websteite das die 50MC ein Polyurethanfinish hat - also nix Öl. Ich gebe Harald recht, das die Macken wohl bis ins Holz gehen. Gitarrendecken sind halt kein Hartholz ... Hanikasupport ist normalerweise sehr gut. Ich würde denen das Bild mit der Bitte um Kommentar schicken. Insgesammt denke ich das Jörgs "Battlemarks" Kommentar wohl die Lösung ist.
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Sascha und Harald ich dachte ich hätte das klar gemacht das ich Eure Beiträge nicht als respektlos gegenüber Herrn Delcamp oder in anderer Weise negativ wahrgenommen habe.
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Bevor das hier in eine falsche Richtung läuft: Ich denke man muss fair und dankbar bleiben. Jean-François Delcamp gibt das alles kostenlos weg. Das Preis-Leistungs-Verhältnis seiner Noten ist unschlagbar. Keiner hindert einen daran die Noten auszudrucken und mit dem Bleistift eigene Fingersätze daran zuschreiben. Ist sowieso eine gute Übung.
Ich wollte nur darauf hinweisen das man die Fingersätze kritisch sehen sollte. Wenn es grundsätzlich nix taugen würde hätte ich das hier nicht geschickt. Ich gehe auch nicht davon aus das Harald und Sascha das irgendwie anders gemeint haben.
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Wenn es um Noten geht schaue ich auch gerne bei Delcamp rein. Meine Tutorin hält zwar nix von seinen Fingerings - ihre Vorschläge sind auch besser - aber dennoch ist das sehr extensiv:
https://www.delcamp.net/fernando-sor/
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Sehr eindrucksvolle Gästeliste. Einige davon würde ich wirklich gerne hören. Denke nicht das ich es Ende Juli nach Iserlohn schaffe.
Interessant zu sehen wie viele Saitenhersteller/vertreiber unter den Sponsoren sind. Ich habe sechs gezählt.
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Zitat von aokorn im Beitrag #9
Zitat von saitenklang im Beitrag #7 Kürzlich habe ich festgestellt das bei mir der a-Finger sehr schwach ist. Seit dem übe ich Tonleitern bewusst a-m-a-m- . Zur Zeit ist die Verbesserung in der Kontrolle, Beweglichkeit etc des a-Fingers deutlich.
Was das Spielen von Tonleitern und linearen Passagen angeht, so ist die akzeptierte (und verständliche) Meinung und Regel, dass diese mit dem alternierenden Anschlag i-m (m-a, i-a) gespielt werden.
Ich weiß jetzt nicht recht was ich daraus mache Soll das Du mich zitierst. Wie ich angeführt habe übe ich Tonleitern im Wechselschlag. Nur das ich das zur Zeit bewusst mit Fingern übe die ich als schwächer empfunden. Von daher sehe ich hier keinen Widersprüchlichen.
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Ich denke eine Interessante Spalte wäre ob der Händler handgemachte Gitarren von Gitarrenbauern handelt oder nur mit Hanikas, Alhambras, Burgets, Höfners etc , die durchaus mehrere 1000€ kosten können handelt.
Händler die nur Instrumente bis 1000€ würde ich von der Liste streichen. So etwas sind häufig Einstiegsdrogen für Leute die eigentlich E-Gitarre spielen wollen.
Die E-Gitarren Kolumne finde ich interessant. Wobei sie bei mir irgendwo zwischen Negativ und Neutral rangiert. Da habe ich dann direkt Fragen bezüglich Ernsthaftigkeit und Expertise.
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An der Umfrage werde ich mich nicht beteiligen - es gibt keine Option die auf mich zutrifft. Ich habe schon eine Ahnung was ich mache und gescheite “other” Option wird nicht angeboten.
Dies soll in keiner Weise Kritik an der Umfrage sein, sondern eine Erläuterung, da für die meisten Leser die Umfrage anonym ist.
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Traditionell habe ich Tonleitern i-m-I-m- gespielt, habe mich unter dem Einfluss von einer neuen Tutorin vor Jahren auf m-i-m-i- umgestellt.
Kürzlich habe ich festgestellt das bei mir der a-Finger sehr schwach ist. Seit dem übe ich Tonleitern bewusst a-m-a-m- . Zur Zeit ist die Verbesserung in der Kontrolle, Beweglichkeit etc des a-Fingers deutlich.
In Stücken, abseits von Tonleiterübungen, spiele ich eigentlich nicht bewusst Wechselschlag. Das hängt immer sehr von der Phrase ab. Neben Tonleitern halte ich standard Arpeggios für die zweite Grundlage der rechten Hand, vielleicht sogar wichtiger als Tonleitern/Melodien im Wechselschlag. Arpeggio Preluden kann ich lange am Stück spielen - ich liebe Arpeggios. Tremolo ist meinen Augen ein Spezialfall der Arpeggios. Arpeggio auf einer Saite. Sehr wertvoll um sich Klangunterschiede zwischen dem i, m und a Finger abzutrainieren. Tremolo übe ich zu wenig
Insgesamt trieze ich wohl den a-Finger zu wenig fürs Melodiespiel.
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Wenn ich daran denke, dann wische ich die Saiten nach dem Spiel mit einem Mikrofasertuch oder dem Tuch das ich von Hanika mit meiner Hanika mitbekommen habe. Es geht nicht nur um Schweiß, sondern auch um Hautfett und Hautschuppen, die sich gerne zwischen den Windungen der Basssaiten accumulieren.
Jemand (auf Delcamp oder in Bernd Hoffmanns Forum, habe vergessen wo) hat mal Mikroskopbilder von benutzen Basssaiten gezeigt. Die sahen ganz schön ekelig aus. Wenn der Kram keinen Einfluss aus den Ton und die Intonation hat dann weiss ich nicht was, zumal wir die Saiten ja auch nicht überall in der gleichen Weise anfassen.
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Wenn man mit Streichern spielt sind häufiger auch mal 442 Hz oder 444 Hz angesagt. Meine Gitarre liebt dass: Dünne Low Tension Saiten und höher Kammerton Meine linke Hand eher nicht so sehr 
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Zitat von commissario im Beitrag #8
Bei Saitendiskussionen muss ich immer daran denken, wie gut es uns doch heutzutage geht, weil uns eine gigantische Auswahl zur Verfügung steht! In den 80igern hatte der kleine Musikladen in meinem Städtchen, dessen Schwerpunkt nicht die klassische Gitarre war, einzig Augustine rot und Savarez blau zur Auswahl ;-)
Die große Auswahl verursacht auch Stress, man muss sich entscheiden. Was ist Savarez blau? Ich kenne Savarez 520R (red Card) aus den 80er Jahren und sonst an eher nix aus der Zeit.
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Zitat von Peter im Beitrag #9
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wenngleich ich aber nichts zu Langlebigkeit etc. sagen kann.
Hast Du die gerade erst aufgezogen oder nimmst Du Saiten ab bevor Du sie für verbraucht hältst, um sie später wieder aufzuziehen?
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Zitat von Manfred im Beitrag #4 Augustine war in den Vierzigern des vorigen Jahrhunderts Pionier der Nylonsaiten und hatte ein Portrait-Foto von Andres Segovia auf der Verpackung. Später hat die Konkurrenz bessere Produkte geliefert.
Da ist eine eindrucksvolle Liste von Musikern die Augustine Saiten benutzen: https://augustinestrings.com/artists Zum anderen werden Augustine Saiten regelmäßig und nicht unbedingt negativ auf Delcamp diskutiert. Ich denke Du machst es Dir zu einfach. Da Jozef die Saiten hat, sollte er sie meiner Meinung nach probieren. Er kann sie ja wieder ab machen falls sie ihm nicht gefallen oder zu schnell verschlissen sind. Dann weiß er aber ob diese Saiten für ihn passen oder auch nicht.
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Die Classic Red ist was Augustine für den EJ45 Markt (traditionell Nylon, mittlere Spannung) anbietet. Wenn Deine jetzigen EJ45 verbraucht sind, würde ich die aufziehen und schauen ob Du sie lieber als die EJ45 magst. Wenigstens 2 Wochen testen.
Classic Blau hat härtere Bässe aber den gleichen Diskant. Paragon rot hat die gleichen Bässe wie Classic rot, aber Carbon Diskantsaiten.
Ich habe mal einen Satz Classic Schwarz gespielt. Sehr interessant, reagierten sehr deutlich auf Registrierung, (sul Tasto <-> Ponticello) waren mir aber nicht brillant genug. Ich musste näher am Steg spielen als ich mag. Lass Dich aber davon nicht abschrecken, bilde Dir Deine eigene Meinung.
Ich wünsche: Viel Spaß beim Testen.
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