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saitenklang
Beiträge: 131 | Zuletzt Online: 26.07.2024
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    • Was ist „schmachtfetzig“?

    • Ich habe die DG Box mit 20 CDs „Solostücke“ von Narciso Yepes. Manche CDs habe ich viel gehört als ich die Box neu hatte, mit anderen konnte ich nicht so viel anfangen. Er hat einfach alles gespielt von Musik des 15ten Jahrhunderts bis zu Stücken der Gegenwart. So etwas geht (verkauft sich) heute kaum noch. Wenn man sich auf historische informierte Aufführungen spezialisiert dann geht Musik der Gegenwart nicht und umgekehrt.

      Spanish Romance ist für mich unerträglich. In meinen Augen total kitschig und abgedroschen. Ganz klar in der gleichen Liga wie Stille Nacht. Das Yepes da Urheberrechte reklamiert wobei es Aufnahmen gibt, die vor seiner Geburt gemacht sind, ist für mich unehrlich.

      Die 10-Saiten Gitarre mit Yepes Stimmung finde ich von einem Instrumentenphysikalischen Standpunkt sehr interessant. Es hat sich aber letztendlich nicht durchgesetzt. Inzwischen ist die spezielle C-Saite von Aranjuez auch nicht mehr erhältlich.

      Heute morgen hatte ich die CD mit den Scarlatti Sonaten an. Sehr klar, sehr transparent. Auch seine Bachaufnahmen erinnern mich oft an eine gute Vorlesung in reiner Mathe oder theoretischer Physik: „Hör zu ich zeige Die jetzt mal wie Fuge geht!“

      Für mich sind ein 10-Saiter in Yepes Stimmung und ein normaler 6-Saiter zwei verschiedene Instrumente sind, ähnlich wie Laute und Gitarre.

      Insgesamt finde ich ihn einen sehr interessanten vielschichtigen Menschen. Schade das ich nie ein Konzert von ihm gehört habe. Das er so krank war und relativ früh verstorben ist, finde ich traurig.

    • saitenklang hat einen neuen Beitrag "Preis für Noten" geschrieben. 06.07.2024

      Ich denke das muss man wie CD Preise sehen. „Vollpreis-CDs“ kosten typischerweise 15€ bis 20€. Die individuelle CD kostet einen Bruchteil dessen. Es gibt Tantiemen, Vertriebskosten, …

      Wobei hier vieles im Umbruch ist und viele „alte“ Modelle nicht mehr funktionieren oder überholt sind (z.B: Downloads von PDFs).

      Z.B. das Internet können Vertiebskosten erheblich gesenkt werden (Z.B.: Download von PDFs).

    • saitenklang hat einen neuen Beitrag "Japanische Vintage-Gitarren" geschrieben. 06.07.2024

      Kohno-Sakurai hatte früher explizite Empfehlungen für Saiten auf ihrer Webseite. Das scheint sich im letzten Jahr geändert zu haben. Heute schreiben sie das zur Zeit Savarez 510 MRP (Cantiga Creation Premium Normal Tension) benutzen https://www.kohno-guitar.org/en/faq.html. Wenn ich mich richtig erinnere waren deren Empfehlungen immer in „roten Schachteln“, z.B. Savarez 510CR, D’Addario EJ45. Also nix Hannabach blau.

      Interessant finde ich das Sakurai den Saiten eine Lebensdauer von 60h gibt (2 Monate bei 1h täglich). Das ist die Saitenlebensdauer die ich auch habe.

    • Zitat von agubar im Beitrag #30


      Meine Schüler kommen quer aus allen Bevölkerungsschichten
      LG Agubar


      Cool 😎 Finde ich richtig richtig gut 👍

    • Die Gitarre gehört zu den Saiteninstrumenten, wie die Pianoforte, Cembali, Violinen, Gamben, Lauten und …

      Ich möchte mal bei den Saiteninstrumenten bleiben. Für mich sind Pianos Maschinen. Lauter offne Saiten, der Hammer trifft die Saite immer in der gleichen Stelle. Der Ton ist die ganze Zeit immer der gleiche. In den letzten Jahren finde ich die zunehmend unerträglich. Ich sehe warum die so populär sind: laut und die harmonischen Möglichkeiten scheinen schier endlos. Hat jemand einen Pianisten gebeten doch mal „sul tasto“ zu spielen?

      Zum anderen die Streicher. Der Ton ist extrem formbar. Erinnert mich ans Singen. Wenn ich mir die Cellolehrerin meiner Tochter anschauen, da sehe ich am Bogen was ich höre. Der wird schneller und langsamer um den Ton zu formen. Streicher können die Klangfarbe des Ton durch Lagenwechsel, Wechsel der Bogen Position (sul tasto, ponticello) variieren.

      Lauten als gezupfte Instrumente waren bis ca 1800 sehr beliebt. Weiss war angeblich der best bezahlte Musiker seiner Zeit. Was die gezupften Instrumente aus den Konzertsälen und der Kammermusik vertreiben hat ist mir nicht richtig klar. Lauten haben mehr harmonische Möglichkeiten als die Violinen, man kann die Klangfarbe durch Lagenwechsel und Wechsel der Anschlagposition wie bei den Violinen verändern. Sie erreichen aber nicht die Lautstärke der Streicher. Mit dem Bogen kann man halt die ganze Zeit Energie in die Saiten pumpen. Im Moment erscheint es mir als das die Kombination aus Lautstärke und der Konkurrenz der spezialisierteren Instrumente (Formbarkeit des Tons, harmonische Möglichkeiten) war, das die Lauten zurückgedrängt hat.

      Als gezupfte Instrumente haben sich die Harfen in den Orchestern erhalten

      Zu Bachs Zeiten hatten Hammerklaviere auch ein Lautstärkenproblem, darum darum war das Cembalo das populärste Klavierinstrument.

      Irgendwie sehe ich die Gitarre in der Tradition der Lauten, wobei mir aber nicht klar ist, wie weit sich das historisch argumentieren ( z.B. Schüler-Lehrer Verhältnisse) läßt.

    • saitenklang hat einen neuen Beitrag "Handhabung von Stimmungen (440HZ etc)" geschrieben. 29.06.2024

      It‘s a can of worms.

      Es hat um den Kammerton viel Streit gegeben (und gibt es auch noch). Das wird auf der Englischen Wikipedia gut beschrieben:

      https://en.m.wikipedia.org/wiki/Concert_pitch

      Stichwort „Pitch inflation“. Sänger lieben höhere Kammertöne überhaupt nicht. Darmsaiten auch nicht, die haben moderne Violinen aber nicht mehr. Typischer Weise werden die Violinen beschuldigt den Kammerton hochzutreiben.

      Bei höherem Kammerton erhöht sich der Saitenzug was manche Instrumente mögen. Man kann bei höherem Kammerton eine dünnere Saite wählen, was die Intonation des Obertonspektrums verbessert (Stichwort: Dispersion).

      Ich habe mich gefragt ob das zur Popularität der 665 mm Gitarren in den 1970ern geführt hat. Längere Saite, mehr Zug und weniger Dispersion.

      Dann gibt es auf individuelle (Violinen / Gitarren) noch interessante Aspekte, wie oben schon anklang. Wenn eine Resonanz genau auf einen Halbton trifft dann ist der Ton schwach. Das kann man verbessern wenn man das Instrument so stimmt das die Resonanz in der Mitte zwischen 2 Halbtönen liegt. Individuelle Instrumente können also besser klingen wenn man ein paar Herz rauf oder runter geht.

      Meine Kinder stimmen ihre Streichinstrumente auf 442 Hz (Standard in ihrer Musikschule). Ich habe das Gefühl das meine Gitarre das mag und brillanter klingt. Meine linke Hand mag das aber eher nicht. Das 442 Hz besser klingt kann aber auch damit zusammenhängen das ich häufig „low Tension“ Saiten spiele die zu wenig Zug für die Decke meiner Gitarre haben (hatten?). Ansonsten übe ich auch viel bei 436 Hz. Das entlastet die linke Hand, die Gitarre klingt aber weniger brillant. Gitarren und Violinen sind halt verwandt.

      Probiert doch einfach mal was ihr und Eurer Instrument so mag.

    • saitenklang hat einen neuen Beitrag "Hanika Modelle" geschrieben. 23.06.2024

      Zitat von Sascha im Beitrag #43

      Aber deswegen jetzt zu sagen Hanika spreche eher nicht die klassischen Gitarristen an -- ich sehe mich schon als solchen...



      Sascha, anscheinend war ich da nicht ganz klar. Gehe einfach mal auf die Hanika Webseite und schau Dir mal an wer dort in den News beschrieben wird, das er sich z.B. in Baiersdorf eine Customgitarre abgeholt hat. Die wenigsten würde ich als klassische Gitarristen bezeichnen. Für mich impliziert das, das für Hanika dieser Markt sehr wichtig ist und sie viele Leute bedienen die mit dem Instrument etwas anderes machen als klassische Gitarre.

      Ich möchte keinem, der eine Hanika spielt, absprechen sich ernsthaft mit klassischer Gitarre zu beschäftigen. Zu diesen Leuten gehöre ich ja selber. Ich denke immer noch das Hanika Instrumente für viele klassische Spieler, besonders im deutschsprachigen Raum, durch exzellente Verfügbarkeit (Testmöglichkeit) eine gute Wahl sind. Der Punkt ist die Werksbesaitung nicht notwendig unseren Anforderungen entspricht, sondern nach anderen Gesichtspunkten optimiert ist. Das kann für Dich passen, muss es aber nicht.

    • saitenklang hat einen neuen Beitrag "Hanika Modelle" geschrieben. 22.06.2024

      Zitat von Charlie im Beitrag #38
      Schau mal auf die Saitenlage am Sattel, nicht Steg. Wenn Du im 3. Bund greifst, sollte zwischen Saiten und Oberkannte des 1. Bundes nur etwa ein Blatt Papier passen. Wenn es mehr ist, könnte das eine Ursache für die Anstrengungen in der linken Hand sein.

      In den höheren Lagen kommt dann der Effekt der Stegeinlage immer mehr zur Geltung. Miss mal nach, wie hoch die Unterkante der 1. und 6. Seite vom Bundstäbchen am 12. Bund über den Bund steht. Bass bei 3,5 und Diskant bei 2,5-2,8 wäre die tiefere Saitenlage bzw. Stegeinlage.


      Das mit dem Sattel habe ich kapiert (aber nicht geschrieben). Den Test den Du beschreibst habe ich vor langer Zeit gemacht und er war unauffällig.

      Bezüglich des zwölften Bundes, kann ich wie gesagt die Werte auf deren Webseite nicht finden. Ich meine aber das ist mehr als 3,5 mm.

    • saitenklang hat einen neuen Beitrag "Hanika Modelle" geschrieben. 22.06.2024

      Zitat von JensB im Beitrag #7


      Ja, auf den Test wäre ich auch neugierig. Ich bin nur immer zu faul - wenn ich die Gitarre in die Hand nehme will ich lieber spielen als Saiten wechseln

      Die EJ45 mit einer Savarez Alliance Carbon G Saite spiele ich auf einer anderen Gitarre. Auf der Hanika habe ich normalerweise Knobloch Double Silver Carbon CX 300ADC, das ist glaube ich auch die besagte Werksbesaitung.



      Wie oft wechselst Du Saiten? Bei mir sind es so 45 bis 60 Stunden. Danach ist häufig die Intonation beim Diskant dahin. Seit dem ich meinen a-Finger anders schleife ist das besser.

      Seid dem ich Hanika ernsthaft folge haben die ihre „Werksbesaitung“ mindestens 3 mal gewechselt. Um 2016 was es Savarez Cantiga Alliance 510 ARJ. Die 2018er Modelle hatten Knobloch CX 300. Dann sind sie zurück auf Savarez 510 ARJ. Seit neuestem nehmen sie D’Addario XTC46FF.

      Dabei muss man berücksichtigen das Werksbesaitung anderen Anforderungen genügen muss als die die ich habe.

      Meine Gitarre war über 2 Jahre alt als ich sie gekauft habe. Da kann dann Patina zum Problem werden. Mimmo hat auf Delcamp mal von Tests berichtet und Savarez Saiten sind da resistenter als andere und das das ein Riesenargument ist, wenn er den Chinesen Saiten für die Werksbesaitung verkaufen will. Das Hanika jetzt beschichtete D’Addario verwendet die für Langlebigkeit beworben werden ist für mich ein anderes Indiz.

      Zum anderen Frage ich mich wer wirklich Hanikas Kundschaft ist. Wenn ich mir die „Endorser“ auf der Webseite anschaue sind da nicht viele die ich als „Klassische Gitarristen“ bezeichnen würde. In dem Markt kann man mit Carbon Saiten punkten.

    • saitenklang hat einen neuen Beitrag "Hanika Modelle" geschrieben. 22.06.2024

      Zitat von Peter im Beitrag #12

      Das ist ein guter Punkt. Bei Hanika muss man eines wissen: bei allen Modellen unterhalb der Meisterklasse wird die Decke nicht individuell bearbeitet. Die Decken werden durch die Dickenfräse gezogen und gut is. Die individuelle Bearbeitung der Decke beginnt wie gesagt erst ab der Meisterklasse.



      Peter

      Das ist für mich neu. Woher weißt Du das? Sind die Unterschiede zwischen Mittel- und Oberklasse nur der Holzauswahl geschuldet?

    • saitenklang hat einen neuen Beitrag "Hanika Modelle" geschrieben. 22.06.2024

      Zitat von Charlie im Beitrag #31
      Hmm, ist die Saitenlage am Steg bei der Hanika evtl. zu hoch? 815SLT sind eigentlich sehr angenehm zu spielen.
      Du kannst auch mal auf 435 oder 432 stimmen, klingt manchmal besser und nimmt Druck von der Hand.


      Hanika Gitarren kommen mit 2 Stegeinlagen. Ich benutze die tiefere. Ich kann leider nicht mehr finden welche Saitenlage Hanika anstrebt. Die tiefe Stegeinlage ist nicht sonderlich tief. Hat jemand mal die hohe Einlage benutzt?


      Zum Üben stimme ich häufiger mal tiefer. Selbst ein paar Hertz tiefer. 436Hz oder auch 438Hz macht das Leben viel leichter. Meine Kinder stimmen ihre Streichinstrumente auf 442Hz. Das merkt man auch, Wobei ich häufig den Eindruck habe Klanglich mag meine Gitarre die 2 Hz extra.

    • saitenklang hat einen neuen Beitrag "Hanika Modelle" geschrieben. 21.06.2024

      Ich möchte noch mal auf das Thema Saiten für Hanika Gitarren zurückkommen. Wie schon geschrieben spiele ich eine Hanika Natural PC mit Zederndecke und relativ weit vom Steg entfernt. Um Stress in der linken Hand zu vermeiden habe viel “low tension/low gauge” gespielt. Ich habe mich gefragt ob sich die Gitarre nach 6 Jahren daran gewöhnt hat. War es im Anfang ganz klar ein Kompromiss zwischen Spielbarkeit und Klang, scheint die Gitarre heute nicht mehr so nach etwas mehr Spannung zu lechzen. Nach Versuchen mit Savarez 510 MRJP, D’Addario EJ46 und Savarez 540 CRJ bin ich wieder bei Medium/Low angekommen.

      Saiten die ich sehr mag sind die Aranjuez A200 und A700. Ich habe immer noch die originalen, die neuen von Augustine habe ich noch nicht probiert. A300 hatte ich einen Satz. Haben mir auch sehr gefallen, würde aber gerne noch meinen zweiten Satz aufziehen bevor ich mehr dazu schreibe.

      Ich habe diverse Savarez CR Sätze. (New Cristall) gespielt. Ich mag die 540R, 510R and 510RP Bässe. Die 500R Bässe (Corum) mag ich nicht. Ich würde sie als langweilig beschreiben. Im Moment experimentiere ich mit Alliance. Man merkt das meine Gitarre mit/für Alliance G gebaut worden ist. Mit Nylon G ist die Intonation am 12ten Bund häufig doch etwas „scharf“, 10 Cent und mehr. Wenn ich das A am 2ten Bund statt der offenen G Saite stimme verteilt sich der „Fehler“ so das es nirgends richtig „schlimm“ ist. Waren meine ersten Versuche mit Carbon G vor 6 Jahren nicht so erfolgreich, war ich mit 510MRP und 510MR sehr zufrieden. Mit 510AR bin ich nicht zurecht gekommen. Im Moment habe ich 540R (Alliance). Das hat was. Im Moment spiele ich viel um den 12ten Bund, IX-te Lage und die Klarheit der Carbon Saiten, insbesondere der E1-Saite ist schon beeindruckend. Ich finde sie auch nicht dünn, etwas das man oft liest über Carbon E1-Saiten. Ich würde gerne mal 540MR probieren, aber das verkauft Savarez so nicht.

      Mit LaBella 2001 MT/MHT komme ich nicht klar, da schwillt mir direkt das linke Handgelenk vor Stress. Die 2001 LT sind da besser. Ingesamt mag ich aber nicht wie die sich anfühlen. Die Bässe sind irgendwie rau und der Diskant erinnert mich daran wenn wir als Kinder mit Uhu Alleskleber rumgemacht haben.

      Ich hatte einen Satz D’Addario EJ45TT geschenkt bekommen. Die mochte ich sehr, aber der Preis dafür ist zur Zeit etwas hoch. Die normalen EJ45 mag ich. Ich habe viel EJ43 gespielt, eher zur Stressreduktion. Für mich eine gute low Tension Saite aber ich ziehe die Aranjuez A200/A700 vor.

      Hannabach 815SLT klingen absolut genial, waren für meine linke Hand nach ca 1 Monat zu viel Stress. Der Diskant ist medium/high Tension nur die Bässe sind “Super Low”.

      Soviel im Moment. Ich hoffe irgendjemand findet das interessant. Bin mal gespannt was für Euch funktioniert.

    • saitenklang hat einen neuen Beitrag "Hanika Modelle" geschrieben. 18.06.2024

      Da haben wir hier ja einen richtigen Hanika Fanclub.

      Ich selbst spiele seit fast 6 Jahren eine Hanika Natural PC, also mit Zederdecke. Die Gitarre kommt fast täglich aus dem Kasten und ist inzwischen an manchen Stellen fast glänzend (z.B: auf der Rückseite des Halses). Als ich die Gitarre gekauft habe, habe ich sie mit einer 54 PC, 54 PF und Natural PF verglichen. Der Unterschied zu den 54ern war deutlich. Die hatten deutlich weniger Dynamik als die Natural und klangen nicht so beweglich. Das höre ich auch so in den Videos von Siccas wieder, wenn ich 54er und Naturell vergleiche. Die Entscheidung Zeder oder Fichte war nicht so einfach. Das kann auch a den individuellen Instrumenten l gelegen haben, das die Zeder sehe gut ausgefallen ist und die Fichte nicht so gut. Wie weit Hanika konsistent sind ist für mich eine offene Frage. Ich habe auf Delcamp einige Berichte gelesen von Leuten die nicht zufrieden waren. Auch die unzureichende Endkontrolle von Bertrams Gitarre gibt mir zu denken. Ich würde jedenfalls keine Hanika ungespielt kaufen.

      Was Frank über die 60PF und HE Torres schreibt finde ich sehr interessant. Die Torres hat meines Wissens nach die 60er Serie ersetzt. Ob die Unterschiede die Frank hört auf Grund von Veränderung/Verbesserung in 20 Jahren oder Exemplarstreuung beruhen wäre für mich eine interessante Frage.

      Saiten auf meiner Hanika ist ein langes Thema. Ich habe viel probiert, bin aber in der letzten Zeit ruhiger geworden. Meine (2016 Modell mit Rubner Mechaniken) kam mit Savarez Cantiga Alliance 510 ARJ. Die waren mir zu hart - inzwischen kann ich Alliance Diskant wieder spielen. Ich fürchte ich muss später weiterschreiben.

    • saitenklang hat einen neuen Beitrag "Raumfüllender Klang" geschrieben. 06.05.2024

      Wenn Du das schreibst, wäre es wichtig zu wissen in welcher Position Du die Gitarre hörst. Hörst Du sie als Spieler oder als Zuhörer? Gitarren sind in der Regel so gebaut das der Schall von Spieler weg zum Zuhörer projiziert wird.

      Was Du als Spieler hörst ist sehr abhängig von den Eigenschaften des Raumes in dem Du spielst. Hast Du die Gitarren im gleichen Raum gespielt und/oder gehört?

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