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Beiträge: 157
| Zuletzt Online: 05.12.2023
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Hallo Burghardt, das klingt wirklich nicht schön. Grundsätzlich würde ich auch erstmal meinem Arzt vertrauen. Sollte es wirklich das Karpaltunnelsyndrom sein, wird das aber möglicherweise nicht helfen. Die entsprechende OP ist im Prinzip bei örtlicher Betäubung ambulant nicht dramatisch. Alternativ war noch eine spritze im Angebot, die aber eher vorübergehend Linderung versprochen hätte. Das die Beschwerden allerdings jetzt nach ca. 5 Jahren wieder kommen, ist auch nicht toll. Da du ja nicht weit von Hannover lebst, gibt es mit axmann und siebert zwei anerkannt gute Handchirurgen, die du eventuell kontaktieren könntest, wenn die Ursache dort liegt.
Gruß gitarrenmichel
Gruß
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Zitat von Uwe540 im Beitrag #3 Hallo Gitarrenmichel, ich hatte vor über 25 Jahren mal angefangen Gitarre zu spielen und an der VHS einen Kurs belegt, dann nach 4 mal hingehen festgestellt, das da mehr gemacht werden muss und dann leider aufgegeben. Die Gitarre stand dann auf dem Boden... Eine Bekannte von mir ist Gitarrenlehrerin an der Musikschule hier und wir kamen so ins Gespräch, dass ich das auch ganz gerne nochmal lernen möchte... halbes Jahr später waren dann Wochenendkurse zum Schnuppern und dann waren wir 15 Leute, die an der Musikschule hier nun im Ensemble das Instrument lernen... Alter von so Mitte 30 bis 70. Ensemble hört sich erstmal groß an... wir spielen, nach den richtigen Anfängerstücken jetzt kleine Stücke wie an die Freude, Pasacaglia, der Frühling, Love me Tender ... aber eben als Anfänger. Macht viel Spass. Ich selbst bin noch in Hamburg unterwegs (mit meiner Gitarrenlehrerin) beim JugendGitarrenOrchester, also Konzerte besuchen usw. um auch Anregungen mitzunehmen (z.B. den Guitarlift da kennengelernt... nun hab ich einen...) letzten Samstag z.B. bei einem Meisterkurs (natürlich passiv ;-) ) bei Johannes Kreusch. Ne Menge gelernt und mitgenommen... Macht Spass...
Wow! Das mit dem Nachwuchswettbewerb gewinnen nehme ich sofort zurück, bei dem Engagement. Toll, wenn man so viele Mitstreiter/innen hat und insperierende Anregungen bekommt. (Zu Kreusch nach Hamburg wollte ich auch immer mal) Gruß gitarrenmichel
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Hallo Uwe,
schön, dass Du den Weg in dieses Forum gefunden hast. Klar fällt es in diesem Alter nicht einfach ein Instrument zu lernen, aber dafür musst Du auch keinem Nachwuchswettbewerb mehr gewinnen. Nimmst Du Unterricht?
Gruß Gitarrenmichel
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Okay, ich wollte eigentlich nur die Vermutung äußeren (Ich kenne ja nur die Schilderung zu den Ambra 800), dass die Ambra 2000 flexibler in der Kombination mit anderen Basssätzen sein müssten, nicht das Rayon-Bässe weniger dafür geeignet wären. Ich könnte mir aber andersherum vorstellen, dass die Ambra 800 auf Grund ihres doch sehr spezifischen Klangs eher prädestiniert für die Rayon-Bässe sind.
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Hallo Harald, danke für die Ausführungen zu den Bässen. Nach einer kurzen Visite würde ich sagen, dass das noch nicht die Rayon Bässe sind. (Insofern wäre da ein Tausch mittelfristig zu empfehlen) Ansonsten hört es sich so an, dass für die Ambra 800 tatsächlich die Rayon besser passen müssten, der Ambra 2000 - Diskant ist da wahrscheinlich in der Kombi flexibler, da ohnehin nylonesker. Wie du schon sagst, Geschmackssache.
Gruß Gitarrenmichel
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Danke für den Hinweis, Peter. Gerade "fremdle" ich noch etwas mit den Basssaiten, die sind aber nun wirklich erst zwei Tage auf dem Instrument. Stimmstabil: Ja, da waren die Knoblochs besser, aber während des Übens hält die Stimmung eigentlich ganz gut. Immer wenn ich am Instrument vorbeikomme, ziehe ich etwas nach. (Ein guter Grund immer mal wieder zwischendurch drauf zu spielen 
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Hallo,
mal nach längerer Zeit ein kurzer Erfahrungsbericht zu den Ambras, genauer gesagt den Ambra 2000. Ich hatte in meiner Saitenkiste eine leider unetikettierte, aber mutmaßlich diesen Saiten zuzuordnende Packung entdeckt und letzte Woche zunächst den Diskant aufgezogen. Vorsichtigerweise erstmal auf meine "Zweitgitarre" (Cashimira), die vorher mit Knobloch Carbon MHT bestückt war und mit diesen auch klanglich sehr gut harmonierte. Wie vielleicht zu erwarten, war der Ambra-Diskant leiser und etwas weniger brillant, jedoch durchaus hell und weniger "steril" (wenn man so will farbiger). Ich hatte sowohl mit der linken als auch der rechten Hand das Gefühl, dass man die Töne besser modulieren kann, was wahrscheinlich auch an der sehr direkten Ansprache liegt. Also ein echt positiver Eindruck. Zu den Bässen kann ich noch nichts sagen, da erst vorgestern aufgezogen. Jedoch habe ich gelesen, dass ca. um 2019 die "Rezeptur" der Bässe verändert wurde und die Saiten sind möglicherweise etwas älter. Zudem kenne ich die Saitenspannung nicht. (siehe kein Etikett) In dem anderen großen Forum werden als Kombi zum Ambra 2000 Diskant die "roten Bässe" empfohlen. Sind das die Aquila Rubino und ist das einen Versuch wert? Werde demnächst auch die Ambra 800 ausprobieren, muss dazu aber noch die richtige Gitarre finden . Im Prinzip ist die Tobias-Berg-Gitarre das Zielinstrument .....
Gruß Gitarrenmichel
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Vielen Dank, habe ich gerne angehört. Irgendwie habe ich den Eindruck eure Spielfreude heraushören zu können. (kann natürlich auch Einbildung sein) . Habe mir für das nächste Jahr vorgenommen auch mehr das Zusammenspiel mit meinem Lehrer zu üben, um für den Fall der Fälle (Duopartner) ein wenig vorbereitet zu sein.
Allen ein schönes Wochenende
Gitarrenmichel
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Zitat von Karel im Beitrag #15 Hmmm ... ich werde am WE in der Bibel lesen, dann wissen wir mehr
Ich möchten natürlich niemandem zu nahe treten, aber ich fürchte sowohl das lagerfeuer als auch das Musikinstrument als solches ist deutlich älter als die Bibel.😇 P.s. was natürlich nicht heißt, dass diese Frage dort nicht aufgegriffen wird.....
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Ich hatte zufälliger Weise diesen Eindruck gerade bei der Umstellung von carbon auf Nylon. Da spielt die Gewöhnung bestimmt eine große Rolle, und dass man etwas mehr "arbeiten" muss, finde ich gar nicht schlecht. (Befinde mich gerade phasenmässig in eine Rückwärtsbewegung von carbon weg, sehe aber noch deutlich deren Stärken )
Gruß Gitarrenmichel
P.s. Damit will ich nicht sagen, dass man hohe saitenspannung unbedingt mit carbon in Verbindung bringen muss.
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Hallo Uwe, das ist sehr schade. Insbesondere wenn man sich gerade mit einem künftigen Instrumentenkauf anzufreunden begonnen hat.! Ich würde aber positiv denken: vielleicht hätte dir der klang doch nicht gefallen und , so wie ich das verstanden habe, bis du ja auch nicht auf Gropp fixiert. Mittelfristig wird es sicher immer wieder auch akzeptable meistergitarren in deinem Preisbereich geben.
Gruß
Gitarrenmichel
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Hallo Uwe,
mein Gitarrenlehrer spielt tatsächlich das Modell Spezial IV, und das ist ein gutes, hochwertiges Solisteninstrument. Er hat es während des Studiums in Detmold und in Konzerten gespielt. Also im Grundsatz lohnt sich meine Meinung nach das Anspielen.
Gruß gitarrenmichel
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Zitat von Docsteve im Beitrag #11
Zitat von Gitarrenmichel im Beitrag #7 Hallo, selber anspielen ist natürlich immer das Beste. Ich weiß nicht, wo du wohnst. Jedenfalls hat wegner in Köln zwei gropps im Schaufenster, einmal Fichte und dann Zeder.
Seit wann hat Wegner wieder ein Ladengeschäft und wo?
"Schaufenster" im übertragenen Sinne mit Bezug auf die Internetpräsenz. So einfach vorbeischauen geht sicherlich nicht. Ich denke , es gilt das, was auf der homepage steht. Inwieweit man da jetzt ohne konkrete Kaufabsicht "willkommen" ist, weiß ich nicht, denke aber schon, dass Herr Wegner das im Rahmen seiner Möglichkeiten machen wird. Vielleicht kennen ihn andere aus dem Forum besser und können dazu etwas sagen. Gruß gitarrenmichel
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Zitat von funpicker im Beitrag #9 Hallo Gitarrenmichel,
ja, stimmt natürlich immer. Köln würde passen, liegt 100 km von mir entfernt. Danke dir für den Hinweis.
.....und wie ist denn die 4?
Update: die beiden Gropp bei Wegener sind 7er Modelle, also mit DT. Das 4er Modell dürfte ein Lattice-Bracing haben.
VG Uwe
Okay, so genau hatte ich mich damit nicht beschäftigt. Bezüglich des Modells meines Gitarrenlehrers frage ich mal nach. Auf jeden Fall ist sie auch schon etwas älter, war aber Liebe auf den ersten Blick. Er hat eine Mitstudentin zu den gropps begleitet und ist dann selber mit einer gropp nach Hause gekommen. Soll ja schon häufiger vorgekommen sein.
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Hallo, selber anspielen ist natürlich immer das Beste. Ich weiß nicht, wo du wohnst. Jedenfalls hat wegner in Köln zwei gropps im Schaufenster, einmal Fichte und dann Zeder. Ansonsten spielt mein gitarrenlehrer eine, wahrscheinlich auch die spezial 4. Das wäre in Hannover.
Gruß gitarrenmichel
P.s. gelegentlich spiele ich darauf 🙂
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Danke, das Gefühl für die Musikalität kann Ihnen auch die Arthrose nicht nehmen. Habe ich gerne angehört!
Gitarrenmichel
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Sorry Karel für die erneute Entgleisung! Bei deiner Frage nach der 3TEG (kürze ich mal ab) kam mir die Adalid Hauser wieder in den Sinn. Wie einige schon gesagt haben, spielt in diesem Preisbereich das Label "Hauser", "Torres" oder "Friedrich" wahrscheinlich eine sehr untergeordnete Rolle, wenn, dann vielleicht über die eher kopierbare Optik. Ich persönlich erwarte von einer Gitarre in diesem Bereich, neben einer soliden Verarbeitung, Transparenz , eine gute Ansprache und ein ausgewogenes Klangbild. Ihr Diskant muss nicht betören, die Klangentfaltung überwältigen, sie sollte den Gitarristen in der Entfaltung seiner Musikalität weiterbringen, vielleicht aber auch Spiegel sein. Mehr schwebt da immer der Satz von Tobias Braun "You get what you put in" vor, wobei der sich auch allgemein auf die Klangentwicklung von Gitarren bezieht. Für mich hatte diese Adalid - bei dem kurzen Intermezzo - diese Tugenden. Ansonsten kenne ich mich in dem Bereich nicht aus und bin ebenfalls neugierig auf weitere Beispiele.
Allen noch einen liebevollen Abend, insbesondere Peter!
Gitarrenmichel
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Damit wollte ich auf keinen Fall die Mühen, die man unbedingt auf sich nehmen sollte, wenn man wirklich "sein" Instrument finden will, grundsätzlich in Frage stellen und lächerlich machen. War ja auch schon diesbezüglich schon unterwegs. Aber vielleicht kennst Du ja auch das Gefühl, man kommt von seinem Tripp zurück und hadert mit sich, ob man wirklich die richtige Entscheidung getroffen hat. Würde man wahrscheinlich auch haben, wenn man die vor mir karikierte Prüfung durchziehen könnte. Also frei nach Kevin Costner (Robin Hood) "Es gibt zwar perfekte Absichten, aber nicht immer eine perfekte Entscheidung"
Gruß Gitarrenmichel
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