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| Zuletzt Online: 14.09.2024
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Hallo nalis, möglicherweise wäre es zielführender du würdest so deine Preisvorstellungen, gewünschte Eigenschaften, neu oder gebraucht. angeben und entsprechende Vorschläge erhalten, die du dann prüfen kannst. Die einzelnen Anbieter durchzugehen scheint mir ein etwas mühsamer Umweg. Ist aber deine Entscheidung.
Gruß michael
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Vielen Dank für die Erläuterung, Harald.
Das war für mich immer etwas unklar, und es würde sich ggf. Also doch mal lohnen die Ambras mit höherer Spannung auszuprobieren...
P.S. Bei Frau Enders sind sowohl die Ambra 800 als auch die ambra 900, glaube ich, mit dem Zusatz "geringe Spannung" gelistet. Irrtum oder ist das eher in Bezug auf andere Saiten gemeint. Will sagen, haben die Ambra 900 im Vergleich mit anderen Saiten dann doch eine relativ niedrige Spannung?
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Zitat von rwe im Beitrag #26 Wenn ich es richtig gelesen habe, dann haben die bezogen auf die gleiche Mensur eine höhere Spannung
Also jetzt mal ganz ungitarristisch gesagt könnten einem die ambra 800 auf einer kürzeren Mensur zu "lappig" sein, was dann eben durch die höhere Spannung der 900 ausgeglichen würde? Es geht somit lediglich um das Spielgefühl?
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Zitat von Peter im Beitrag #2 Warum versendet er die Gitarre nicht selbst? Mit einem Karton der Größe 120x 60 x 60 cm max. (die Höhe braucht man für Gitarren nicht) kann man bei DHL für 6 € versenden und auch wenn gewünscht versichern zu einem gewünschten Betrag. Hierbei sollten allerdings einige Punkte für das richtige Verpacken beachtet werden (ich gehe davon aus die Gitarre hat einen Koffer), welche man auf YT nachsehen kann (Siccas hat z.B. so ein Video). Das Risiko ist dann sehr gering. In der Regel werden Gitarren immer so versendet.
Gruß Peter
Habe ich bei den wenigen Gitarren, die ich verschickt habe auch so gemacht und hat über DHL gut funktioniert. Offenbar haben aber manche Privatverkäufer keine Lust oder nicht die Möglichkeit einen passenden Karton zu finden oder zu präparieren. Natürlich kannst du dann eventuell selber einen zuschicken, der benutzt werden kann, eventuell dann gleich mit einem alten Koffer, falls der dort auch nicht zur Verfügung steht. Ist natürlich umständlich, aber wenn es die Gitarre wert ist..... Gruß Michael
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Nachfrage zu den Ambra 900. Warum werden die vorzugsweise für kürzere Mensuren empfohlen? Ich habe auf meiner 63,5 Berg die ambra 800 und bin im Prinzip zufrieden. Bringt es da klanglich etwas die Ambra 900 auszuprobieren oder hat das kompensatorische Gründe?
Gruß michael
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Hallo, Ich denke Harald kann das zwar besser beantworten, aus meiner Sicht würde ich die Ambra 800 und 900 nicht unbedingt parallel aufziehen, da sie sich - wenn ich das richtig verstanden habe - nur von der Spannung, aber nicht vom Klang unterscheiden. Also wäre zunächst ein Verleich mit den Ambra 2000 sinnvoll. Wenn man dann den Klang der ersteren charmant findet könnte man entscheiden, welcher Härtegrad vielleicht der passendere wäre. Wenn einem dann eventuell eine Komponente z.B. die Bässe nicht gefallen, geht die Testreihe in die nächste Runde.....
Gruß Michael
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Lord of strings NL - Donnerstag Betrag überwiesen, heute (Dienstag) sind die Saiten da, das ist doch ganz ordentlich. Preise sind ähnlich wie bei classical- strings, die ambra 800 sogar etwa 1,50 € günstiger: Wer seine 20 Gitarren für 5 Jahren mit den Ambras austatten will und die Saiten alle 4 Wochen wechselt, macht da ein riesen Schnäppchen, trotz des etwas höheren Portos. 😉
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Niu Lihua , war Mitarbeiter von Yulong und wird offenbar als talentiertes Sternchen am Gitarrenbauerhimmel geführt. Jedenfalls von der englischen ( Rathbone oder so ) Company, die seine Gitarren in Europa führt. Habe irgendwo gelesen, dass er seine Werkstatt jetzt in Japan hat, womit wir wieder halbwegs auf dem Pfad wären.
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Hallo, Falls es noch jemanden gibt, der die Erithacus 34,5 HT (mir zu hart) ausprobieren möchte, ich hatte unter "Biete" ein Tauschangebot, das noch gilt.
Gruß michael
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Schön jemanden im forum zu haben, die hier Expertise hat. Auch wenn es für den Unbedarften hier nicht leicht ist, den Überblick zu behalten. Vielleicht kommt einem der eine oder andere Name doch mal unter. Vor einiger Zeit wurde bspw. Eine Yamaha gc aus den 70ern sehr günstig angeboten, die von Ezaki signiert wurde. Es lohnt sich gelegentlich halt auch bei den älteren Manufakturgitarren mal genauer hinzuschauen, wer da so seine Finger dran hatte.
Gruß Michael
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Nochmal danke für deinen schönen Bericht und Gratulation zu dem Instrument! Eine kleine Nachfrage hätte ich : warum kam für dich ein Kauf in China nicht infrage? Ich meine, du hast ja alles richtig gemacht, aber ein gebrauchtes Instrument kaufen zu lassen ohne es selbst auszuprobieren, klingt schon nach einem gewissen Wagnis (dann ja auch noch der Transport nach China), auch wenn man sich vorbildlich über das Instrument informiert. Insofern muss wohl einiges gegen den Kauf in China sprechen. Oder war das auch noch coronabedingt?
Gruß michael
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Das ist sicherlich auch vernünftig. Aber wenn ich in einen Raum komme und sehe eine Gitarre, dann löst das irgendwie ein Gefühl des Zuhauseseins aus. Etwas kitschig, ist aber tatsächlich so. Daher "Käfighaltung" nur bei " Gefahr im Verzug", aber das ist ein anderes Thema.
Gruß Michael
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Zitat von bka24141 im Beitrag #8 Nur meine persönliche Meinung… Das Aussehen einer klassischen Gitarre spielt bei mir keine große Rolle, sondern die Verarbeitung, die Spielbarkeit und vor allem: der Klang! Eine Gitarre sollte in erster Linie mit den Ohren und Händen, nicht mit den Augen, gekauft werden. ;-) Wie oft habe ich super gut aussehende Gitarren angespielt, die aber super schlecht klingen.
Schon richtig. Allerdings würde ich auch nicht viel Geld ausgeben für eine Gitarre, die gut klingt, mir aber überhaupt nicht gefällt. Liegt vielleicht auch daran, dass sie bei mir an der Wand hängen oder auf einem Ständer stehen, dem Auge ein Wohlgefallen!
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Danke für die Tipps. Ich muss aber ein Missgeschick meinerseits einräumen : ich hatte die gewünschten Saiten aus dem Katalog von Classical-Strings rausgesucht, dann aber irrtümlicher Weise die Mail an Schneider geschickt. Die haben freundlich geantwortet und auf ihr Angebot an Aquila Saiten verwiesen, das wirklich nur noch als rudimentär bezeichnet werde kann. Keine Kritik an Schneider, aber es klang eben auch nicht nach Lieferengpass, sondern nach Sortimentsbereinigung. Bei Lieferproblemen erfolgt eigentlich - auch bei Schneider - immer ein entsprechender Hinweis. Grundsätzlich habe ich aber keine schlechten Erfahrungen mit Schneider, das soll nochmal betont sein.
Gruß Michael
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Zitat von ollo im Beitrag #15 Selbstverständlich bezieht sich das auf die Größe des Instrumentes. Meist eine Mensur von 630 mm, ein etwas verkleinerter Korpus, evtl. eine Halsbreite von 50 mm. Viele Gitarrenbauer haben das gemacht, heute spielen Frauen die gleichen Instrumente wie die männlichen Kollegen. Wobei ich etwas verkleinerte Instrumente attraktiv finde. Mit dem Klang hat die Bezeichnung rein gar überhaupt nichts zu tun.
Stimmt; allerdings dürfte die Wahrnehmung des Klanges von Optik und Haptik nicht ganz unbeeinflusst sein, hat dann aber natürlich keinen geschlechtsspezifische Charakter, sofern man nicht bestimmten Klischees wie "niedlich" , "grazil" oder "warm" als typisch weiblich folgen will.
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Zitat von jozef im Beitrag #13 Richard Jacob Weißgerber hat ein Gitarrenmodell entworfen, das speziell für Frauen gemacht wurde.
Dieses Modell ist als das “Damenmodell” bekannt und wurde 1921 gebaut.
Ich vermute mal, dass sich das "Damen" im "Damenmodell" eher auf die Maße als auf den Klang bezieht? Kenne den Klang aber auch nicht...
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Kenne ich auch nur vom Hörensagen, und ich bin auch schon Anfang 60. Vielleicht sollte man den Brauch einführen in Gitarren zu bezahlen!
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So von 1969 bis Mitte der 70er hat es wohl mehrere Zederdecken gegeben, im Archiv von GSI sind einige zu sehen und auch mit Klangbeispielen zu hören. Wie gefallen sie dir (Peter) bzw. euch?
Gruß Michael
P.S. wurde Ahorn als korpusmaterial von Hauser ll nur noch für das Wiener Modell verwendet oder auch noch für das spanische ?
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