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Harald
Beiträge: 579 | Zuletzt Online: 26.07.2024
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    • Harald hat einen neuen Beitrag "Preis für Noten" geschrieben. 14.07.2024

      Dem kann ich mich nur anschließen. Gefällt mir ausnehmend gut, diese Fassung des Tennant Arrangements und auch die Gitarre finde ich sehr interessant. Danke fürs einstellen!



      Gruß
      Harald

    • Harald hat einen neuen Beitrag "Japanische Vintage-Gitarren" geschrieben. 09.07.2024

      Zitat von Gitarrenmichel im Beitrag #31

      Dass das kohno-Sakurai Beleistungssystem klanglich mit schelllack-finish nicht harmonieren soll, wusste ich bspw. auch noch nicht.

      Es gibt eine Anekdote darüber, wie eine auf Schellack umgearbeitete Kohno Gitarre einst in den Workshop zurück kam. Masaru Kohno war darüber dermaßen empört, dass er umgehend den Schellack entfernt und das Original Cashew-Finish wiederhergestellt hatte. Eine Kohno klingt natürlich auch mit Shellack, aber nach seiner Auffassung nur mit Cashew-Finish wie eine Kohno zu klingen hat.

      Ansonsten kann ich aus eigener Erfahrung nur bestätigen, was Masaki Sakurai über das Cashew-Finish sagt. Ein hauchdünner, hoch elastischer und schwingfähiger Überzug von außergewöhnlich Haltbarkeit.

      Gruß
      Harald

    • Harald hat einen neuen Beitrag "Japanische Vintage-Gitarren" geschrieben. 07.07.2024

      PS: Ich sehe gerade, dass ich mir die Mühe hätte sparen können, die entsprechenden Bilder im Netz zu suchen. Auf der neuen (!) Kohno-Sakurai Webseite wird alles viel besser und vor allem authentisch erklärt. Sehr interessant, wie ich finde. Daunter u.a. auch etwas zum Cashew Finish vs. Schellack.

      Kohno, Sakurai und Kimishima Bracing

      Gruß
      Harald

    • Harald hat einen neuen Beitrag "Japanische Vintage-Gitarren" geschrieben. 06.07.2024

      Zitat von bka24141 im Beitrag #28

      Wie ist bei heutigen Kohno-Modellen (Concert, Pro, Special und Maestro)? Ist Beleistungsmuster bei diesen Modellen das gleiche?

      Ja!

      Ende der 90er war die Maestro mal die Ausnahme. Letztlich hat Masaki Sakurai jetzt alle Kohno Modelle auf die Beleistung der Maestro vereinheitlicht. Das schließt natürlich nicht aus, dass es auch andere, wesentliche Unterschiede in der Ausarbeitung der Decke und der Holzauswahl gibt.

      Dies ist das klassische Kohno-Bracing, „Parallel-Bracing“ genannt, das von den 70ern bis (vermutlich) Mitte der 90er eingesetzt wurde.

      [[File:IMG_0249.jpeg|none|400px|auto]]

      Und oben rechts mit dem dunkleren Deckenholz sieht man das aktuelle Bracing der Sakurai-Kohnos, das ehemals für die Maestro entwickelt wurde. Unten links ist das aktuellen Sakurai Bracing, mit dem ich jedoch weniger Erfahrung habe.

      [[File:IMG_0253.jpeg|none|500px|auto]]

      Gruß
      Harald

    • Harald hat einen neuen Beitrag "Japanische Vintage-Gitarren" geschrieben. 06.07.2024

      Zitat von Agustin im Beitrag #25


      Was mir am meisten gefällt ist die ausdauernde cashew Politur, da kann man schön die Gitarre an den Körper rannehmen, ohne verkrampfte Abstandshaltung, oder Tücher, lange Ärmel und sonstige Vorsichtsmassnahmen die bei Schellack notwendig sind um die Politur durch Transpiration nicht zu ruinieren. Für mich eine Befreiung.

      … auch ich finde das Cashew Finish wirklich klasse und bin immer wieder überrascht, in welch gutem Zustand auch die älteren Gitarre sind. Fairerweise muss man aber auch erwähnen, dass es dabei einen Haken gibt. Denn wenn man wirklich mal was daran hat, wie das bei meiner Kohno mal der Fall war, dann findet man in D und darüber hinaus keinen, der dieses Finish ausbessern kann … und ich hatte wirklich alle möglichen und unmöglichen Stellen abgeklappert.

      Kein Ausschlusskriterium, aber bedenkenswert!

      Gruß
      Harald

    • Harald hat einen neuen Beitrag "Japanische Vintage-Gitarren" geschrieben. 06.07.2024

      Zitat von saitenklang im Beitrag #24


      Also nix Hannabach blau.



      Aber Augustin Regal Blue war sehr lange (!) die einzige Saitenempfehlung von Kohno, und die haben auch ganz schön Zug, kommen aber immer noch nicht an Hannabach Blau ran.

      Die Regal Blue klingen übrigens wirklich gut auf den aktuelleren Kohnos mit 650er Mensur. Bei 660er Mensur kann der Zug dann schon ein bisschen heftig werden.

      Gruß
      Harald

    • Harald hat einen neuen Beitrag "Neue Komposition ‘Horizonte de Agua y Sal’" geschrieben. 06.07.2024

      Ich schließe mich dem an! Ein tolles Stück, das bei mir Bilder aus dem Film mit Spencer Tracey hervorruft, wo es die Filmmusik hätte sein können!



      Gruß
      Harald

    • Harald hat einen neuen Beitrag "Preis für Noten" geschrieben. 06.07.2024

      Ich glaube das der verhältnismäßig hohe Preis damit zusammenhängt, dass es sich um eine GSP Ausgabe aus den USA handelt, die Schott quasi als Notenhändler nur weiterverkauft und da kommt naturgemäß noch einiges an Unkosten dazu!

      Hier gibt es eine kostenfrei Version im „großen Bruder“ Forum.

      Gruß
      Harald

    • Harald hat einen neuen Beitrag "Japanische Vintage-Gitarren" geschrieben. 05.07.2024

      Zitat von Bielefeld im Beitrag #22


      ja ich habe es irgendwo gelesen das die #30 bis 1978 das Top-Model war und dann von der #50 abgelöst wurde.
      Ich glaube ab der #30 wurden alle Kohnos mit Rio-Palisander gebaut und das Label wurde von Kohno signiert.

      Hast Du mal eine #50 gespielt und wenn ja, gibt es signifikante Unterschiede zur #30?



      Eine #50 habe ich noch nicht gespielt aber grundsätzliche Unterschiede dürften nicht bestehen, was 1977 die #30 war, war ab Mitte 1978 #50!

      In Japan wurde die Modellbezeichnung so gewählt, dass die Nummern x 10.000¥ den Verkaufspreis repräsentiert, wie nachfolgendes Preisschild zeigt. Das gilt übrigens nicht nur für Kohno!
      [[File:IMG_0247.jpeg|none|400px|auto]]

      Der Nachteil dieses Systems ist, dass sich diese Kennzeichnung mit fortschreitender Inflation zu immer höheren Modellnummern verschiebt, ohne das sich an den Gitarren etwas geändert hätte. Als die Inflation Ende der 70er so anzog, dass nicht lange nach der #50 noch eine #80 folgte, von der es jedoch nur sehr wenige Exemplare gibt, wurde die Nummernkennzeichnung aufgegeben und durch die inflationsstabilen Modellbezeichnungen Concert, Professional, Special und Maestro ersetzt.

      Außer der Holzauswahl (Rio für die Top Modelle) und aufwendigeren Verzierungen, sollen sich die Modelle nicht grundlegend unterscheiden. Also bei der Suche nicht nur nach möglichst hohen Nummern schauen! Vermeintlich „kleinere“ Modelle klingt manchmal besser als die “Großen“. Beim direkten Vergleich meiner Pro-J mit einer Special und einer Maestro zeigten sich deren Besitzer sichtlich erstaunt. Fairerweise muss aber gesagt werden, dass diese durch Hannabach 815 Blau „stranguliert“ waren. Wenn ich das meiner Kohno antue, klingt sie auch nicht mehr. 😉

      Gruß
      Harald

    • Harald hat einen neuen Beitrag "Japanische Vintage-Gitarren" geschrieben. 05.07.2024

      Zitat von Bielefeld im Beitrag #18


      ich spiele eine Kohno #30 BJ. 1977, die Gitarre wurde damals von Michael Wichmann angeboten, der Vorbesitzer war Prof. Klaus Hempel der mit der Kohno auch lange konzertiert hat.

      Ich habe damals 2500,- Euro für die Gitarre bezahlt, für mich ein absolutes Schnäppchen, bei so einer Qualität.



      Gratulation nachträglich! Nur zur Info, sofern du es nicht ohnehin schon weißt. 1977 war die #30 das Top-Model von Kohno mit Rio Boden & Zargen. Sie wurde offiziell erst Mitte 1978 von der #50 abgelöst, auch es von der bereits erste Prototypen aus 1977 geben soll.

      2.500€ ist ein Spottpreis, wenn man bedenkt, was i.d.R. für gleich alte Ramirez 1a aufgerufen wird.

      Gruß
      Harald

    • Harald hat einen neuen Beitrag "Japanische Vintage-Gitarren" geschrieben. 04.07.2024

      Zitat von bka24141 im Beitrag #14

      By the way, hast du das PC Modell von Sakurai angespielt? Ich habe einen Kumpel, der sich sehr gut mit Gitarren auskennt, lobt das Modell hoch.

      Nein, eine reine Sakurai Gitarre habe ich noch nicht gespielt, habe über die PC, sein preisgekröntes Modell, aber auch viel gutes gehört. Kohno Special, Maestro und diverse ältere „Nummern“-Modelle habe ich bereits gespielt und da war trotz aller Unterschiede kein richtiger Ausfall bei. Deshalb auch mein Hinweis, nach gebrauchten Kohnos Ausschau zu halten, da die aus welchen Gründen auch immer noch zu recht zivilen Preisen gehandelt werden … vorausgesetzt natürlich, dass man diesen Klang mag! 😉

      Gruß
      Harald

    • Harald hat einen neuen Beitrag "Japanische Vintage-Gitarren" geschrieben. 04.07.2024

      Zitat von bka24141 im Beitrag #11
      @Harald: kannst du bitte etwas über deine japanischen Gitarren schreiben?

      Die Sakurai-Kohno war Liebe auf den ersten Blick. Excellente Bespielbarkeit, nicht zuletzt wegen der leichten Griffbrettkrümmung, was ich jedoch erst sehr viel später durch Zufall erfahren habe. Eine sehr ausgeprägte, singende hohe e Saite, die man gelegentlich sogar etwas „zähmen“ muss, angenehm dosierte Mitten und einem tiefen aber sehr fokussierten Bass. Im Vergleich dazu klang die 1978er Kohno #30 kontrollierter, ausgeglichener und majestätischer. So kam es mir zumindest jedes Mal vor, wenn ich von der neuen zur alten gewechselt bin. Der Hals war etwas runder und war etwas stärker verjüngt als bei der Pro-J, spielte sich für meine Hände aber immer noch sehr komfortable. Ich kann daher nur jeden ermutigen, sich bei Kohnos nicht von der Zahl 660 abschrecken zu lassen. Die 70er Jahre Modelle ruhig mal auszuprobieren, zumal die immer noch vergleichsweise günstig zu haben sind.

      Dann gab es da noch eine (Carulli) K. Yairi YC-130 Conquistador. Ein tolles Instrument für den Preis, das bei mir alle Vorurteile in Bezug auf „laminierte“ Korpusse restlos beseitigt hat.

      Außerdem noch eine re-branded Takamine mit Heinz Sandner Etikett. Vermutlich ein kleines Hirade Modell!? Ebenfalls ein tolles Instrument, dass ich jederzeit empfehlen könnte.

      Beide übrigens mit 650er Mensur und beides keine Lautstärkemonster, aber klanglich (Zeder) warm abgestimmt und angenehm zu spielen und anzuhören.

      Für die Conquistador hatte ich damals 250€ und für die Takamine vielleicht 300€ oder 350€ bezahlt. Beides mit Koffer natürlich! Das waren auch damals schon Schnäppchen, aber fernab von dem, was heutzutage dafür aufgerufen wird. Daher gehen auch immer mehr Interessenten dazu über, direkt in Japan zu kaufen … blind und mit vollem Risiko natürlich.

      Von allen vieren ist dann aus diversen Gründen nur die Pro-J geblieben, auch wenn es genau ein (eigenes) Stück gibt, das auf ihr leider nicht klingen will.

      Gruß
      Harald

    • Harald hat einen neuen Beitrag "Japanische Vintage-Gitarren" geschrieben. 04.07.2024

      Zitat von Peter im Beitrag #9

      Damals hatte ich von unterschiedlichen Mensurlängen noch keine Ahnung und habe es Jahrzehnte später erst bemerkt.


      Das ist mir mit meiner Alhambra ähnlich ergangen, die es „nur“ auf 667 mm brachte.

      In diesen Dimensionen merkt man den Unterschied schon, aber bei 660 mm mit einem für einen persönlich vorteilhaften Halsprofil merkt man den Unterschied kaum. Im direkten Vergleich ließ sich meine ehemalige 660er Kohno #30 nahezu gleich gut spielen, wie meine 2004er Pro-J mit 650er Mensur und leicht gewölbtem Griffbrett. Beim Umstieg von der Alhambra auf die Pro-J war jedoch mein erster Gedanke: „Warum habe ich mich nur so lange gequält?“

      Gruß
      Harald

    • Harald hat einen neuen Beitrag "Gitarre im Flugzeug" geschrieben. 04.07.2024

      Zitat von Nobbersen im Beitrag #4
      Re Harald, Beitrag #3:

      ich nehme an, Du musstest die Gitarre aber auseinander schrauben, oder?


      Die Yamaha Silent Gitarre natürlich, aber die Kohno ist damals auf ihrem dezidierten Sitzplatz im sperrigen Hiscox Koffer mitgereist. Nur das anschnallen war etwas kompliziert, aber auch das wurde letztlich gelöst.

      Gruß
      Harald

    • Harald hat einen neuen Beitrag "Gitarre im Flugzeug" geschrieben. 04.07.2024

      Schwieriges Thema! Ich bin bislang nur einmal mit einer „richtigen“ Gitarre im Gepäck geflogen und habe nach reiflicher Überlegung in den sauren Apfel gebissen und einen Sitz dafür gebucht. Das war mit Ryanair und das Schmakerl dabei war, dass der Flugpreis noch um die Flughafengebühr reduziert war, weil diese Gebühr personenbezogen und auf eine Gitarre nicht anwendbar ist.

      Ansonsten war ich im Flieger nur mit der Yamaha SLG unterwegs, die bequem in die Gepäckablage passt.

      Die Gitarre mit in die Kabine nehmen zu dürfen ist ein absolutes Lotteriespiel, denn unabhängig von den offiziellen Beförderungsbedingungen besitzt der Flugkäpitän „Befehlshoheit“ in seinem Flugzeug. D.h. Es liegt im deren Ermessen, die Gitarre in der Kabine mitzunehmen oder nicht. Wobei es im Prinzip passenden Stauraum dafür gibt.

      Die Gitarre als Gepäck aufzugeben ist ein vergleichbares Glückspiel. Um da auf der halbwegs sicheren Seite zu sein muss man richtig in einen entsprechenden widerstandsfähigen und teuren Koffer investieren. Das lohnt sich natürlich nur, wenn man häufiger mit Gitarre fliegt.

      Gruß
      Harald

    • Harald hat einen neuen Beitrag "Hanika Modelle" geschrieben. 03.07.2024

      Ich könnte mir vorstellen, dass „beizen“ direkt auf das unbehandelte Holz und vor de Lackierung erfolgt und beim „abtönen“ dem Klarlack nur ein Farbadditiv beigemischt wird!? Ersteres wären dann zwei und letzteres ein Arbeitsgang.

      Gruß
      Harald

    • Harald hat einen neuen Beitrag "Handhabung von Stimmungen (440HZ etc)" geschrieben. 29.06.2024

      Wenn ich mich recht entsinne, war Karajan sogar einer der Treiber bei der immer höher = brillanter Hatz, was in gewisser Weise durchaus verständlich ist, denn Orchester sind akustisch ganz besonderen Herausforderungen ausgesetzt. Spielen im Orchestergraben und in Konzertsälen, die neben ihren individuellen Tücken insbesondere Höhen schlucken. Da macht es durchaus Sinn, den individuellen (Wohl-)Klang des Instruments dem Gesamtklang des Orchesters im Konzertsaal unterzuordnen.

      Auch wenn ich i.a. auf 440 Hz stimme, entspricht es auch meiner Erfahrung, dass niedrigere Stimmungen ihren ganz besonderen Charme haben können und von Fall zu Fall sogar besser zu einem Instrument passen als 440 Hz. Andererseits beobachte ich bei meiner Kohno immer wieder, dass die hohe e Saite beim Saitenwechsel erst nahe der 440 Hz Stimmung zu klingen/singen beginnt.

      Gruß
      Harald

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Harald
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