Soll ich mir die Paulino Bernabe M15 um 4200€ vom T. zur Ansicht kommen lassen oder es lassen?

Liebe Leute, auch ich bin gesiedelt - hab mich aber nicht noch einmal extra vorgestellt.
Wolfgang aus Graz, gerade 59 geworden und ich fange jetzt mit ePiano an (ups, anderes Forum).

Schön, dass es wieder weiter geht!

Diese Bernabe kenne ich nicht, doch generell ist eine Rücksendung beim großen T unproblematisch. Aber für diesen Preis bekommst du doch eine sehr gute gebrauchte, wenn du auf OhGuitar oder Vioworld schaust!

Zitat von Richard im Beitrag #2

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Diese Bernabe kenne ich nicht, doch generell ist eine Rücksendung beim großen T unproblematisch. Aber für diesen Preis bekommst du doch eine sehr gute gebrauchte, wenn du auf OhGuitar oder Vioworld schaust!

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Danke für die Tipps!
Beim T. muss ich ja schon auf der Schwarzen Liste sein; Alle Gitarren, die ich dort bestellt habe(5 oder 6), habe ich zurückgeschickt.
Einiges an Zubehör: K&M Gitarrenständer habe ich schon behalten, weils halt auch gut war.

Kaputt wird mir während der "Probezeit" nichts.
Nur bei Guitar of Spain fallen ordentlich Speßen beim Rücksenden an.

LG
Wolfgang

Zitat von Richard im Beitrag #2

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Aber für diesen Preis bekommst du doch eine sehr gute gebrauchte, wenn du auf OhGuitar oder Vioworld schaust!

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Hallo Wolfgang,

falls eine Bernabé tatsächlich Herzensangelegenheit ist/wird, wäre Wegner-Gitarren in Köln vielleicht ein Tipp. Ich weiß, ist nicht gerade um die Ecke und zuschicken wird er auch nicht, aber immerhin steht da schon länger eine M 40 (sicher, mit Gebrauchspuren) für 3800,00 € und dann noch eine M 10 (neuwertig) für 2500,00 € im "Schaufenster". Zudem kann man, denke ich, gute Beratung bekommen und hat Vergleichsinstrumente. (Das ist meiner Ansicht nach auch der Nachteil des Zuschickens; es sei denn, man hat ein oder besser mehrere Vergleichsinstrumente daheim oder irgendwo greifbar) Wenn es aber ohnehin jetzt kein dringendes Kaufinteresse gibt, spricht ja nicht dagegen, die M 15 kommen zu lassen.

Gruß Gitarrenmichel

Kann Dieter Wegner nur empfehlen. Grundsolide und kompetent.

Zitat von Peter im Beitrag #7

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Bernabé-Gitarren haben für mich schon einen speziellen Sound, den man mögen muss.

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Ich kenne Bernabe Gitarren persönlich nicht, habe mir daher die M15 im Internet mal genauer angesehen. Vom Äußeren her erkennt man Einflüsse von Fleta (Rosette, Übergang Kopf-Hals), wenn sie auch so klingt ist sie sicher ein Schnäppchen.

Was mir aufgefallen ist, ist dass auf einer Gitarre bei Siccas und auch bei T. DerJung-Mechaniken verbaut sind. Diese sind technisch sehr gut (ich habe genau das gleiche Modell auf einer meiner Gitarren), aber optisch passen sie meiner Meinung nach nicht zu einer > 4000 € Gitarre. Auf anderen M15 waren Schaller verbaut, die etwas besser aussehen.

Die Mechaniken kann man natürlich immer tauschen, aber für mich müssen Mechaniken in das Gesamtbild einer Gitarre passen. Man sieht da ein wenig, welches Verhältnis der Gitarrenbauer zu seinen Gitarren hat und ob die Passion oder der Kommerz im Vordergrund steht.

Zitat von Johann A. W. im Beitrag #11

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<...> DerJung-Mechaniken <...> für mich müssen Mechaniken in das Gesamtbild einer Gitarre passen. Man sieht da ein wenig, welches Verhältnis der Gitarrenbauer zu seinen Gitarren hat und ob die Passion oder der Kommerz im Vordergrund steht.

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Noch ein letztes Wort zu den DerJung Mechaniken (ist ja nicht das Thema des Threads). Auf der Bernabe sind ja Standard-DerJung verbaut.
DerJung macht aber auch kundenspezifische Mechaniken für Gitarrenbauer. Jellinghaus hat z.B. für seine Torres Modelle die originalen Platten von Eon & Fils von DerJung nachbauen lassen und die sind (für meinen Geschmack) wirklich gelungen (hätte gerne ein paar gekauft, wird aber leider wirklich nur für Jellinghaus gefertigt). Ich persönlich finde solche Details schon sehr schön und wahrscheinlich sind die kundenspezifischen Platten für einen Gitarrenbauer, wenn er mehr bestellt auch nicht viel teurer.