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Johann A. W.
Beiträge: 99 | Zuletzt Online: 13.10.2024
Name
Johann A. W.
Wohnort
Niederösterreich
Registriert am:
30.03.2023
Geschlecht
männlich
    • Johann A. W. hat einen neuen Beitrag "Entmystifizierung einer Billiggitarre? Kurzreview Hartwood Libretto Doubletop" geschrieben. 10.10.2024

      Bei Doubletops gibt es wahrscheinlich genau so viele Varianten wie bei Gitarren mit soliden Decken. Z.B. ob als Zwischenlage Balsa, Nomex oder ähnliches genommen wird, wo die Einlage plaziert wird wie weit die Einlage an den Rand reicht, wie dick die Tops ausgearbeitet werden, wie die Decke aufgehängt ist und letzendlich natürlich die Beleistung und der Rest der Gitarre.

      Je nach Bauart kann eine Doubletop sehr nahe an einer traditionellen Gitarre sein oder eher näher an einer Lattice. Für einen Hersteller wie Hartwood ist wahrscheinlich einerseits das Marketing ein Punkt (Doubletop suggeriert schon Höherwertigkeit) und andererseits kann man damit sicher auch aus günstigerem Holz mehr herausholen und vor allem eine gleichbleibendere Qualität erzielen, da das Holz einen geringeren Anteil an der Decke hat und die Qualität des Nomex immer gleich ist.

      Wunder darf man sich natürlich keine erwarten. Auch bei einer Doubletop (oder vielleicht gerade bei einer Doubletop) muss das Gesamtkonzept passen.

    • Johann A. W. hat einen neuen Beitrag "Rio Palisander?" geschrieben. 27.09.2024

      Zitat von bka24141 im Beitrag #21

      .....Anyway, denkt ihr dass es sich um Rio Palisander handelt? Ist die Decke Zeder aus eurer Sicht?.....




      Bezüglich des Korpus kann ich nichts sagen. Aber ob die Decke Zeder ist lässt sich leicht feststellen: Halte in einem dunklen Raum eine Taschenlampe oder ähnliches in das Schallloch. Bei einer Fichtendecke siehst Du die Taschenlampe durchscheinen und man sieht sehr schön die Beleistung. Bei der Zeder siehst Du so gut wie nichts. Die ist sozusagen blickdicht.

    • Johann A. W. hat einen neuen Beitrag "Konzertgitarre Töne werden abgedämpft" geschrieben. 14.09.2024

      Das kann natürlich mehrere Gründe haben, aber ich würde als erstes die Brücke bzw. Stegeinlage untersuchen, ob der Steg wirklich überall sauber auf der Brücke aufliegt und die Übertragung auf die Decke einwandfrei ist.

    • Johann A. W. hat einen neuen Beitrag "Steg mit Doppelbohrung" geschrieben. 30.08.2024

      Zitat von bka24141 im Beitrag #10
      @Johann: Danke für den Hinweis. Tatsächlich habe ich bei den neueren 1A Modellen von Hanika Knüpfblock aus (vermutlich) Knochen gesehen. Vermutlich möchte man damit solches Problem vermeiden.
      Kennst du einen Gitarrenbauer, bei dem du gute Erfahrung für diese Arbeit gesammelt hast?


      Gitarrenbauer persönlich kenne ich leider nur in Österreich, aber ich glaube, dass ist eine Arbeit die jeder gelernte Gitarrenbauer beherrscht.

    • Johann A. W. hat einen neuen Beitrag "Steg mit Doppelbohrung" geschrieben. 30.08.2024

      Wenn Du beim 12 Loch Stegbleiben willst, gibt es 2 Möglichkeiten, ohne die ganze Brücke zu tauschen:
      1) Wenn nur 1 Loch betroffen ist, das eine Loch mit einem Holzspan verschließen und im richtigen Abstand ein neues bohren

      2) Wenn alle Löcher ausgerissen sind, den Knüpfblock abhobeln, einen neuen (harten) Knüpfblock aufleimen, dann neue Löcher bohren. Ist einfacher, als die ganze Brücke zu tauschen.

    • Johann A. W. hat einen neuen Beitrag "Gitarrenkauf - Hohe Lagen" geschrieben. 11.08.2024

      Zitat von Peter im Beitrag #18


      Was mir ein Gitarrenbauer mal erzählt hat: der Bereich, an dem das Griffbrett auf den Korpus aufgeleimt ist (also ab dem 13. Bund) ist problematisch, weil sich durch die Verbindung zweier sehr unterschiedlicher Hölzer (meist Ebenholz und Fichte oder Zeder) Spannungen ergeben, wenn die Hölzer über die Zeit unterschiedlich arbeiten. Das macht sich dann in den häufiger vorkommenden kleinen Längsrissen im Deckenholz entlang des Griffbretts oben und unten bemerkbar. Dadurch, dass bei erhöhten Griffbrettern hier noch ein anderes Holz unterlegt ist, sei diese Problematik zumindest abgemildert.



      Deshalb findet sich bei den meisten Gitarren in diesem Bereich zwischen Halsfuß und oberer Traverse noch ein Querbalken oder eine ähnliche Querverstärkung der Decke um das Reißen entlang des Griffbretts zu verhindern. Nur um die Spannungen hier zu mindern wäre ein erhöhtes Griffbrett schon ein enormer Aufwand. Ich glaube, dass ein erhöhtes Griffbrett einfach ein Merkmal "moderner" Gitarren ist. Ob es wirklich etwas bringt muss jeder Gitarrist für sich entscheiden.

    • Johann A. W. hat einen neuen Beitrag "Notenblatt aus einem Video" geschrieben. 13.06.2024

      Zitat von Charlie im Beitrag #8
      … es wäre toll, wenn Du von Deinen Eindrücken von der Software berichten würdest!

      Dass, was das junge Startup Klangio hier mit Hilfe von KI anbietet, ist wirklich … beeindruckend? … erschreckend? …

      Ich weiß nicht, was mir lieber wäre, dass es super funktioniert oder die KI doch (noch) an ihre Grenzen kommt?


      Ich habe mal schnell mit 2 einfachen Stücken den Test gemacht:

      Sarabande von Poulenc und Adelita.

      Das Resultat war leider nicht sehr beeindruckend. Die Melodienoten wurden zwar recht vollständig erkannt, aber Takt Notenwerte, Pausen etc. waren recht fantasievoll gesetzt, Bindungen wurden gar nicht erkannt, gleichzeitig gespielte Noten nur teilweise.

      Meiner Meinung nach nicht einmal für eine Nachbearbeitung geeignet.

    • Johann A. W. hat einen neuen Beitrag "Buch - "Daniel Friederich 1932 - 2020 Luthier D`Art"" geschrieben. 31.05.2024

      Zitat von Karel im Beitrag #6

      PS Gibt es bei CV nicht auch ein Buch über S. Hernandez ... hmmmm ...


      Und auch noch ein Buch über Vicente Arias. Wobei ich sagen muss, dass mir inhaltlich das Buch über Friederich am Besten gefällt, weil am meisten Informationen über sein Leben und seinen Werdegang verfügbar sind.

      Von Hernandez gibt es da schon weniger und über das Leben von Arias ist kaum etwas bekannt. Der Teil wird dann mit Informationen über die damalige Zeit gefüllt.

      Von der Qualität der Aufnahmen der Gitarren und der Informationen über die Instrumente sind natürlich auch diese beiden Bücher hervorragend.

    • Johann A. W. hat einen neuen Beitrag "Lernen und Üben bei Erwachsenen" geschrieben. 29.05.2024

      Noch ein Gedanke zum „üben bis alles sitzt“. Bei mir ist es so, dass ich ein Lied vorschlage, das mir gefällt und dieses erarbeite ich mit meinem Lehrer so lange, bis ich weiß wie alle Takte zu spielen sind. Das heißt nicht, das ich alles perfekt spielen kann, aber zumindest weiß ich wie der für mich ideale Fingersatz ist, wie die Melodielinie ist etc. Das übe ich dann selbständig und alle paar Wochen spiele ich dem Lehrer vor und er macht wieder kleine Korrekturen. Dazwischen arbeiten wir an alten oder auch neuen Stücken und an der Grundlagentechnik. So wird es nie langweilig. Manchmal, wenn gar nichts weitergeht, lasse ich ein Stück auch mal ein, zwei Wochen ruhen und wunderbarerweise geht es dann auf einmal viel besser.

    • Johann A. W. hat einen neuen Beitrag "Lernen und Üben bei Erwachsenen" geschrieben. 28.05.2024

      Hallo Bertram,

      Ich denke als Erwachsener ist es vor allem wichtig selbst zu wissen, was man erreichen will und vor allem auch eine gesunde Selbsteinschätzung was man erreichen kann (in absehbarer Zeit). Diese Ziele können sich natürlich mit steigendem Lernerfolg nach oben verschieben. Ein guter Lehrer ist da ein Begleiter, der Dir das aufzeigt, was Du selbst nicht erkennst und der dann daran mit Dir gemeinsam arbeitet.

      Ob das dann die Grundtechnik ist, oder die Musikalität…….das sollte ein guter Lehrer erkennen und Dir auch vermitteln können. Letztendlich musst natürlich Du selbst entscheiden, wieviel Zeit Du dann dafür aufwendest besser zu werden.

      Ich weiß nicht, ob Du mit Deinem Lehrer schon einmal über Deine Bedenken gesprochen hast. Falls nicht, würde ich zuerst einmal ein offenes Gespräch mit ihm suchen und versuchen gemeinsam einen neuen Lehr- und Lernmodus zu erarbeiten. Wenn das nicht klappt, dann Lehrerwechsel.

    • Johann A. W. hat einen neuen Beitrag "Gitarrenbauer mit gutem Preis-Leistung-Verhältnis" geschrieben. 20.05.2024

      Zitat von bka24141 im Beitrag #9

      Mit Johanna Vogl habe ich mal telefoniert. Preislich liegen ihre Gitarren jetzt bei 6.000€. Für mich ist dieser Preis aber nicht mehr günstig.


      Ich finde 6000 € für eine sehr gute, handgebaute Gitarre extrem günstig. Du musst bedenken, dass heute alleine das Material (gutes Tonholz, angemessene Mechaniken, Koffer) schon mindestens um die 1000 € kosten (nach oben hin ist da noch einiges offen).
      Mehrwertsteuer muss abgeführt werden, dann bleiben brutto noch 4000 € pro Gitarre. Ein Gitarrenbauer baut im Schnitt 12 Gitarren/Jahr. Das sind dann 48.000 € brutto. Da kommen noch die Werkstattkosten, Werkzeugkosten, Energiekosten, Einkommenssteuer etc. weg. Das Ganze dividiert durch ca. 3000 Arbeitsstunden pro Jahr bist Du auf ca. 10 € Stundenlohn.

      Ich glaube, wenn man nicht bereit ist mindestens 7000 - 10000 € auszugeben, sollte man sich nicht nach einer neuen handgebauten Meistergitarre umsehen, sondern nach den angesprochenen Alternativen.

    • Johann A. W. hat einen neuen Beitrag "richtige Sitzposition" geschrieben. 08.05.2024

      Zitat von rwe im Beitrag #21
      @agubar, @Linnsebinse, @Johann - Was macht Ihr, wenn ihr woanders spielen "müsst" / dürfte? (Probe, Auftritte) Oder kommt das nicht vor?



      Das kommt bei mir nicht so oft vor und dauert auch meist nicht sehr lange .
      Ich suche mir dann einen Stuhl der von der Höhe grob die Richtung passt. Und die Fußbank ist ja in der Höhe verstellbar.

    • Johann A. W. hat einen neuen Beitrag "richtige Sitzposition" geschrieben. 06.05.2024

      Zitat von bka24141 im Beitrag #6
      @Johann: der Orchesterstuhl sieht gut aus, weil die Sitzfläche nicht zu groß ist und Rückenlehne die richtige Höhe hat.
      Wenn ich fragen darf... wie groß bist du denn? mit meiner durchschnittlichen Körpergröße finde ich schon sehr anstrengend, mit Fußbank zu spielen. Denn ich muss immer krumm sitzen, da mein Bein trotz der höchsten Stufe nicht hoch genug ist - die Gitarre liegt in dem Falle immer noch zu tief für micht.


      Ich bin 193 cm und der Stuhl passt für mich in der Höhe optimal. Die Fußbank habe ich auf der höchsten Raste, dann geht es sich genau aus.

      Was bei dem Stuhl hervorragend ist, ist die Polsterung der Sitzfläche. Diese ist komplett gerade und sehr straff, aber nicht unangenehm hart. Ich hatte bei meinen vorherigen Stühlen nicht das Problem, dass mir der Rücken weh tat, sondern die Sitzknochen. Das ist mit diesem Stuhl Geschichte.

    • Johann A. W. hat einen neuen Beitrag "richtige Sitzposition" geschrieben. 06.05.2024

      Ich habe mir letztes Jahr den Orchesterstuhl von Bergerault gegönnt. Sieht zwar aus wie ein Campingstuhl und man fragt sich was den Preis rechtfertigt, aber für mich ist er jeden Euro wert. Die Ergonomie und die Qualität passt einfach. Ich spiele mit höhenverstellbarer Fußbank und das funktioniert für mich wunderbar ( auch wenn ich da anscheinend total letztes Jahrhundert bin )

    • Johann A. W. hat einen neuen Beitrag "Modifizierter Klang im Video" geschrieben. 30.04.2024

      Zitat von Peter im Beitrag #12
      ........... Sie bieten - wie Siccas auch - immer wieder Instrumente von Daniel Friederich an, dazu muss man in ihre Liste aufgenommen sein.......


      Ich habe das Gefühl so eine Liste gibt es bei Siccas auch, nur bin ich nicht auf derselben. Ich habe nun schon mehrere Male Gitarren eines leider schon verstorbenen deutschen Gitarrenbauers angefragt (der Preis war immer "On Request") und die Antwort war immer, dass die Gitarre bereits On Hold ist, obwohl auf der Webseite die Gitarre noch regulär angeboten wurde. Weiß jemand, wie man bei Siccas auf diese Liste kommt?

    • Johann A. W. hat einen neuen Beitrag "Modifizierter Klang im Video" geschrieben. 30.04.2024

      Ich bin kein Tontechniker, aber wenn ich mich an der Gitarre aufnehme, reicht es ein wenig Hall dazu zumischen (das muss nicht viel sein) und es klingt schon um Klassen besser. Am Klang selber ändert sich nichts.

    • Johann A. W. hat einen neuen Beitrag "Hanika Mechanik" geschrieben. 29.04.2024

      Zitat von Nobbersen im Beitrag #1
      .......und dann auch mit Schaller. Auch die konnten mir nicht helfen.......



      Also ich würde mich da von Schaller nicht abspeisen lassen. Das scheint ja eine aktuelle Mechanik zu sein, wo man sich die Knöpfe aussuchen kann. Die Knöpfe sind also sicher verfügbar.

      Eine komplett neue Mechanik zu kaufen, nur weil ein Knopf kaputt ist, ist wirklich nicht nachhaltig und nicht zeitgemäß. Wenn Du von Mitarbeitern von Schaller eine abschlägige Antwort bekommen hast, würde ich an die Geschäftsleitung schreiben (einen guten alten Brief, eingeschrieben, der kommt dann auch sicher dort an) und auch darauf hinweisen, dass diese Geschäftspraktik hier im Forum (eventuell noch einen Thread bei Delcamp aufmachen) diskutiert wird und kein gutes Licht auf Schaller wirft.

      Normalerweise reagiert eine Geschäftsleitung recht positiv auf solche Kleinigkeiten, falls nicht, hast Du es wenigstens versucht.

    • Johann A. W. hat einen neuen Beitrag "Buch - "Daniel Friederich 1932 - 2020 Luthier D`Art"" geschrieben. 27.04.2024

      Ich habe das Buch gestern schon bekommen. Wie auch schon die Bücher über Arias und Santos Hernandez in hervorragender Qualität, sowohl die Bindung wie auch die Photos. Für mich sind vor allem die Aufnahmen aus dem Inneren der Gitarren ein Highlight. Friederich hatte doch ein (bzw. mehrere) sehr spezielle Bracings, die man in diesem Buch im Original sieht.

    • Johann A. W. hat einen neuen Beitrag "Torres von 1867" geschrieben. 18.04.2024

      Zitat von Gitarrenmichel im Beitrag #30
      Zitat von Johann A. W. im Beitrag #29
      Zitat von Peter im Beitrag #28
      Sach ich doch....80.000$..... wer sich diese Gitarre einfach zuschicken läßt (auch wenn versandkostenfrei), dem kann man eh nicht mehr helfen....


      Für 75,40 € hätte ich es riskiert.



      Und für 8000,00 €, gesetzt den Fall, sie wäre echt, ihr hättet das Geld, dürftet die gitarre aber NICHT weiterverkaufen? (das wäre zu einfach)


      Für eine große Torres (also so in der Größe ab FE 17), wenn sie in einem zumindest restaurierbaren Zustand wäre, würde ich 8000 € bezahlen. Aber die angebotetene Gitarre interessiert mich einfach als Instrument nicht. Da wären 75,40 € mein Limit.

    • Johann A. W. hat einen neuen Beitrag "Torres von 1867" geschrieben. 18.04.2024

      Zitat von Peter im Beitrag #28
      Sach ich doch....80.000$..... wer sich diese Gitarre einfach zuschicken läßt (auch wenn versandkostenfrei), dem kann man eh nicht mehr helfen....


      Für 75,40 € hätte ich es riskiert.

Empfänger
Johann A. W.
Betreff:


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