Zitat von Harald im Beitrag #33 Wohl dem, der eine Zeder hat!
Du wirst lachen, ich wollte nie eine Zeder. Einfach nicht mein Sound. Dann habe ich vor vielen, vielen Jahren bei einer Ausstellung – ich meine in Nürtingen – nur richtig hochpreisige Gitarren angespielt. Da gefielen mir plötzlich auch die Zedern. Leider nicht meine Einkommensklasse. Zufällig ist mir dann nach dem letzten runden Geburtstag eine gebrauchte Yulong über den Weg gelaufen. Die habe ich mir dann nachträglich gegönnt.
Ich spiele eigentlich lieber Zeder, klar wenn man eher lateinamerikanisch spielt.... aber manchmal ist es so, dass hier die Grenzen auch verschwimmen. Es gibt Gitarren, da kann man nicht sagen, ob es eine Fichte oder Zeder ist (vom Klang her).
Zitat von Nobbersen im Beitrag #27Hallo Peter und Hallo an alle Anderen, ich habe vor 2 Jahren nach laaanger Pause wieder angefangen, Gitarre zu spielen.... Höfner 497 (Baujahr Anfang der 1970er Jahre) mit Fichtendecke und "normaler" Beleistung Hanika 50 PC mit der unsymmetrischen Hanika-Beleistung Hanika New Century Latice Hanika 58 EF-N mit Latice-Beleistung Yulong Guo Chamber Concert mit Double Top Fabio Zontini mit Fichtendecke und Torres-Beleistung...
Alter Verwalter, für 2 Jahre ist das ein sattes Arsenal....drei Stück pro Jahr, wenn Du in dem Tempo weiter anschaffst machen wir das Forentreffen übernächstes Jahr bei Dir....
Zitat von Peter im Beitrag #35Es gibt Gitarren, da kann man nicht sagen, ob es eine Fichte oder Zeder ist (vom Klang her).
Das ist mir mit meiner Hopf Concierto, Modell 27 von 1973, so gegangen. Meine Ohren sagten Fichte, der "Lampentest" Zeder. Ich denke, dass die Lampe Recht hat...
Ich würde gerne zum eigentlichen Thema dieses threads zurückkehren: Ich finde den Ansatz von Paul Galbraith zur Lösung des ewigen Problems der optimalen Gitarrenhaltung sehr interessant. Er ließ sich an die Gitarre eine ähnliche Stütze (einen "Spieß"), wie sie Cellisten benutzen anbauen und darunter einen Resonanzkörperkasten basteln. Bei YT (z.B. "Nocturnal after John Dowland, op. 70 von B. Britten") finden sich etliche Videos. Toller Virtuose. Ich würde das gerne mal ausprobieren. Gruß Hans
Ja, du hast recht, sorry, wir sind etwas abgeschweift....
Ich finde diese "Cello"-Apparatur sehr interessant, führt natürlich dazu, dass man mit komplett aufrechter Gitarre spielt. Klangtechnisch ist es sicher vorteilhaft, auch weil man fast keine Körperberührung mit dem Instrument und damit Klangdämpfung hat. Was der Resonanzkasten beiträgt wäre interessant. Man hört es auch mE im Video.
Zitat von Peter im Beitrag #40Ja, du hast recht, sorry, wir sind etwas abgeschweift....
Ich finde diese "Cello"-Apparatur sehr interessant, führt natürlich dazu, dass man mit komplett aufrechter Gitarre spielt. Klangtechnisch ist es sicher vorteilhaft, auch weil man fast keine Körperberührung mit dem Instrument und damit Klangdämpfung hat. Was der Resonanzkasten beiträgt wäre interessant. Man hört es auch mE im Video.
Hier ist das Video:
Gruß Peter
Ich habe mich immer gefragt was das für die linke Hand bedeutet. Melodien und Tonleitern werden vermutlich einfacher, aber für eine normalen A-dur Accord wird es dann spannend. Da muss vermutlich der linke Ellbogen „hoch in die Luft“ fliegen, das Handgelenk muss dann akrobatische Stellungen einnehmen oder man muss das anders greifen als wie das üblicher Weise gemacht wird.
If you got to the end of a vocal and you got nothing more to say, but maybe the guitar has ...
https://www.youtube.com/watch?v=n7nZFDYz9zc Ich kann mir gut vorstellen, dass ein versetztes Schallloch die Deckenbeleistung der Gitarre pos. beeinflussen könnte. Das traditionelle Schallloch unterbricht doch die Stabilität der Decke. Ob man einen Cutaway wie bei der Stark-Gitarre haben will ist wieder eine andere Frage.
Das Modell heißt JaZZ Fusion oder so ähnlich und zielt nicht orginär - wie der Name schon andeutet - auf den typischen Bereich der klassischen Gitarrenmusik. Auf jeden Fall ein interessantes und innovatives Modell, typisch Daniel "Düsentrieb" Stark. Habe ihn neulich in Bremen kennengelernt. Da hat er aber "nur" seine klassischen Modelle mitgebracht. Auf einer hat Anabelle Montesinos ihr Konzert bestritten. (merkte man ein wenig, aber toller Klang)
[quote=Linnsebinse|p6389Na, so extrem sieht das elevated fingerboard wirklich bescheuert aus. Aber guckt sich bestimmt weg wenn man sich entscheidet, sich sowas zuzulegen[/quote]
... ach, ich sehe auf die Noten, das Publikum oder die Leute in Ensemble :-) Mir gefiel das bei den wenigen Instrumenten, die ich bisher damit in den Fingern hatte, schon ziemlich gut.
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25.10.2023 16:59
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Blöd …
[/quote]