Nach langen Übesitzungen wische ich mit einem Baumwolltuch (einfacher Fetzen eines Geschirrtuchs, welches ich aus der Küche entwendet habe) über die Saiten. Besonders unter den Saiten sammelt sich da einiges.
Zitat von Irene im Beitrag #30Reinigt ihr eure Saiten und wenn, mit was?
Ich wisch die Saiten und das Griffbrett immer wieder mal mit einem Tuch ab. Hab sogar mal bei irgendeiner Saiten-Bestellung ein Microfasertuch gegönnt, nehme aber oft auch nur ein altes Geschirrtuch.
Hi, Als ich noch ein armer Student war, habe ich die Saiten oft lockergedreht und dann mit einem Lappen und etwas Seifenwasser gereinigt. Das hat klanglich Wunder gewirkt, sie klangen dann fast wie neu ohne diesen anfänglichen leicht metallischen Sound, eigentlich recht edel. Jörg
Ich wechsel nicht regelmäßig, sondern dann, wenn die Saiten klanglich etwas nachlassen. Das ist bei mir bei einer täglichen Spieldauer von 30 bis 60 Minuten meistens nach 2 bis 4 Monaten der Fall. Da ich den Klang ganz frischer Saiten besonders mag, neige ich wohl eher dazu, viel zu früh zu wechseln
Nach jedem Spielen wische ich die Saiten mit einem Microfasertuch ab. Für das Wechseln brauche ich so zwischen 20 bis 30 Minuten. Ich dehne nicht vor, lasse aber auch keinen Luftraum zwischen Saite und Griffbrett. D.h. ich fädel die Saite in die Mechanik ein und ziehe sie sofort so stramm, dass sie mit dem ersten Drehen der Stimmwirbel schon weiter gespannt wird. Auf diese Weise muss ich nicht übermäßig wickeln.
Ansonsten experimentiere ich gerne noch mit Saiten verschiedener Hersteller. Ausgangsbasis sind die Daddario EJ45, aber andere Mütter haben auch schöne Kinder. Zur Zeit bin ich von den Hannabach 815MT schwarz sehr angetan.
Zitat von Jörg Wagner im Beitrag #34Hi, Als ich noch ein armer Student war, habe ich die Saiten oft lockergedreht und dann mit einem Lappen und etwas Seifenwasser gereinigt. Das hat klanglich Wunder gewirkt, sie klangen dann fast wie neu ohne diesen anfänglichen leicht metallischen Sound, eigentlich recht edel. Jörg
Danke für den Hinweis!
Heute unter dem Aspekt der Achtung aller Ressourcen eine tolle Anregung, die (klangliche) Lebensdauer der Saiten zu verlängern. Zusammen mit Deinem Tipp, die Bass-Saiten durch Gegenverdrehen vor dem Aufziehen gerade zu bekommen, der zweite Klang-Tuning Tipp!
da hier mehrmals Microfasertücher erwähnt wurden, möchte ich hier vor Microfasertücher für die Reinigung der Gitarre selbst warnen. Microfasertücher sind abrasiv, also wirken wie ganz feines Schleifpapier und würden die Lack-, Schelllack- bzw. Wachsschichts abtragen.
Ich habe die Erfahrung mit einem geölten Eßtisch gemacht, den ich ca. jährlich nachölen musste, weil er mit einem Microfaser-Tuch gereinigt wurde. Der Öl-Hersteller hat mich auf den Umstand aufmerksam gemacht.
Wie sich die Nutzung eines Microfasertuches für die Reinigung der Saiten auswirkt, weiss ich nicht.
ich spiele auch die 500AR und wenn ich regelmäßig spiele, wechsele ich ca. alle 8 Wochen. Im Moment spiele ich ziemlich wenig und dann erhöht sich die Zeit bis zum Wechsel schon auch mal auf 3 Monate, manchmal sogar noch länger. Ich wechsele auch nicht nach einer festen Anzahl von Wochen sondern nach dem Zustand der Saiten und ihrem Klang. Ich notiere mir meist, wann ich gewechselt habe und kann dann schauen, wie lange sie gehalten haben.
Andere Saiten, aber ansonsten „the same procedure“ … wobei die Aquila Ambra 800 auf meiner von Grüner Torres mit gut einem halben Jahr extrem positiv hervorstechen … und dabei immer noch sehr, sehr gut klingen und intonieren.
Saitenpflege braucht es bei mir kaum. Da ich eine eher trockene Haut habe reicht es ab und zu mal mit einem Baumwoll- oder Mikrofasertuch darüber zu wischen.
Andere Saiten, aber ansonsten „the same procedure“ … wobei die Aquila Ambra 800 auf meiner von Grüner Torres mit gut einem halben Jahr extrem positiv hervorstechen … und dabei immer noch sehr, sehr gut klingen und intonieren.
Saitenpflege braucht es bei mir kaum. Da ich eine eher trockene Haut habe reicht es ab und zu mal mit einem Baumwoll- oder Mikrofasertuch darüber zu wischen.
Gruß Harald
Auf Deine Erwin v. Grüner Torres bin sehr neugierig, lieber Harald 8) Gruß, Ugo
Was die Seiten angeht, ich kann nur mich noch zu denjenigen stellen, dessen Finger kaum oder null schwitzen und Gargamel: ich notiere auch wann Seiten gewechselt werden und welche drauf kommen und das Zettel bleibt unbedingt im Koffer.
Zitat von Hugo im Beitrag #40 … Auf Deine Erwin v. Grüner Torres bin sehr neugierig, lieber Harald 8) Gruß, Ugo
Ja, die Kleine hat wirklich ihren ganz besonderen Charme, den man trotz aller spielerischen Defizite hier vielleicht etwas raushören kann. Alle Stimmen sind mit der Kleinen gespielt.
Zitat von Hugo im Beitrag #40 … Auf Deine Erwin v. Grüner Torres bin sehr neugierig, lieber Harald 8) Gruß, Ugo
Ja, die Kleine hat wirklich ihren ganz besonderen Charme, den man trotz aller spielerischen Defizite hier vielleicht etwas raushören kann. Alle Stimmen sind mit der Kleinen gespielt.
Gruß Harald
Danke Harald! Die Kleine hat wirklich eine sehr anmutige, eigenartige Ausstrahlung. Kristallklarer Diskant, gezügelte Bässe. Und bei der Aria „lascia ch´io pianga“ muss ich sowieso IMMER flennen. Mit Dank und Gruß, Ugo
gut, dass chrisb seinen Post erstellt hat. Ich hätte mich nämlich sonst nicht getraut zu sagen: alle halbe Jahre. Ich bin immer happy, dass sie irgendwann stimm-stabil ist. Und dann vergesse ich es. Aber der Impuls war gut und deshalb bekommt sie am WE neue Saiten. Ich nutze Pepe Romero Saiten, weil die in medium perfekt für meine 63er Mensur passen und ich den Klang mag. Ich gebe aber zu, dass ich noch nicht so viele Versuche gemacht habe und mir das gar nicht zutraue mit einer Bewertung. Für mich klingen die schön, aber vielleicht morgen in NEU noch schöner:-)
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10.02.2024 11:02
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